Rücksichtslose Hundehalter
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Das wäre mein Alptraum...
Klar hat der HH nicht aufgepasst, aber in der Situation tut er mir leid!
Er rennt seinem Hund nach und sieht wie dieser Richtung Straße läuft. Was meint ihr wie viele HH einfach stehen geblieben wären und nur gebrüllt hätten?Ich kenne da eine Menge, die ich immer wieder im Wald höre
Zu den Graugänsen.
Ich würde meinen Hund bei mir halten und vorbeigehen. Bei uns bleiben die Graugänse einfach liegen und stören sich nicht weiter an uns und wir nicht an ihnen -
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Zitat
Toll finde ich das auch nicht, aber vielleicht hat der HH auch einfach nicht nachgedacht.
Passend zum Thema und zur allgemeinen Aufheiterung hier eins mein Lieblingsvideos: Ein richtig schöner HH-Mega-Albtraum!! "Fentoooooooooon!!!"
[youtube][Externes Medium: http://www.youtube.com/watch?v=3GRSbr0EYYU][/youtube]Ich habe mich gerade TOTGELACHT!
Herrlich!"Oh Jesus Christ!"
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Wir haben hier auch eine Wiese, wo oft Gänse hocken. Und hier gibt es tatsächlich Hundehalter, die ihre Hunde ohne Leine in diese Gruppen Gänse hineinpreschen lassen, kläffender und geifender Weise. Und die stehen da noch so nach dem Motto "schau, was Fiffi für´n Spaß hat". DAS finde ich heftig.
Aber so das vorbeigehen mit Hund, würde die hier bei uns gar nicht stören. Die flattern kurz hoch und legen sich zwei Meter weiter wieder hin.
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Zitat
Das wäre mein Alptraum...
Klar hat der HH nicht aufgepasst, aber in der Situation tut er mir leid!
Er rennt seinem Hund nach und sieht wie dieser Richtung Straße läuft. Was meint ihr wie viele HH einfach stehen geblieben wären und nur gebrüllt hätten?
Ich kenne da eine Menge, die ich immer wieder im Wald höreZu den Graugänsen.
Ich würde meinen Hund bei mir halten und vorbeigehen. Bei uns bleiben die Graugänse einfach liegen und stören sich nicht weiter an uns und wir nicht an ihnenKlar tut er mir in dieser Situation auch leid. Mein Alptraum wäre es auch. Hat mich allerdings auch geschockt, weil mir die Gefährdung der Autofahrer in den Kopf kam. Das war ja auch nicht ohne.
LG Franziska mit Till
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Hallo pyanfar,
ich finde Deine Aufmerksamkeit kein bisschen übertrieben. Es ist toll, dass Du auch an das gestörte Federvieh denkst. Lachen kann ich auch nicht über das Video der vom Hund aufgescheuchten Rehe.
Ich wünschte mir bei vielen HH mehr davon, nicht von den jagenden Hunden, sondern von Deiner Sensibilität.
Bei mir in der Nähe, an der Trave, sind viele Arten Enten und Schwäne am Ufer.
Im Sommer gehen da viele Menschen mit Hund spazieren. Nicht alle, wie gefordert, an der Leine.
Diese scheuchen manchmal zur Freude manch unsensibler Menschen die Enten auf und zeigen auch den Kindern lachend wie die kleinen Küken ganz schnell zur Mama watscheln und dann allesamt in das Wasser purzeln.
Eine Schwanenmutter mit Jungen wurde mal ganz aggressiv zu einem Hund, der sie verbellte und gefährlich nah kam. Der Schwan stellte sich bedrohlich auf, der Hund kläffte weiter, da kniff der Schwan blitzschnell zu, der Hund jaulte und, man glaubt es kaum, die Hundeleute schüttelten den Kopf, dass diese gefährlichen Schwäne da so frei raumlaufen dürfen.....Ich kriege da so einen Hals.....
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Schön, dass ich nicht die einzige bin, die es lustig findet (auch wenn mir natürlich auch die Haare zu Berge stehen bei der Vorstellung das wäre mein Hund)
Richmond Park ist ein riesiges Gelände. Ich hab grad mal nachgesehen, aber das scheint es größtenteils tatsächlich keinen Leinenzwang zu geben - trotz ca 600 Stück Rotwild (sagt man da Stück??)
Der Besitzer tut mir echt leid - vor allem als das Rotwild noch audf die Straße läuft.
Aber gut zu Fuß ist der Typ ja. -
Ich weiss nicht, ob ich das Video witzig finden kann - die Nummer hätte nämlich ganz böse ins Auge gehen können (für Tier und/oder Mensch).
Meine Hündin ist vor einiger Zeit in blinder Panik vor einem Heissluftballon, der hinter einem Hügel auftauchte und sehr dicht über dem Boden schwebte, geflüchtet. Da war Rufen vollkommen zwecklos, an Hinterherlaufen gar nicht zu denken. Die 20 Min. bis ich sie wieder hatte (dank aufmerksamer Autofahrer mit Hundeerfahrung und Adressanhänger am Hundehalsband), waren schlimm - ich hatte ständig entweder einen platt gefahrenen Hund oder ein Auto im Graben/am nächsten Baum (nach möglichem Ausweichmanöver) vor meinem geistigen Auge.
Mag gut sein, das ich, als ich noch versucht habe hinterher zu komen und Madame zu mir zu rufen, ein ähnlich blödes Bild abgegeben habe (Zuschauer gab es jedenfalls). Nur war mir so gar nicht zum Lachen zumute.Was die Gänse betrifft - ich wäre wohl ausgewichen. Allerdings finde ich es jetzt auch nicht so dramatisch, wenn jemand das nicht tut.
Ein absolutes No-Go ist für mich allerdings, den eigenen Hund bewusst oder aus grober Fahrlässigkeit in eine Gruppe Tiere (ob nun Rehe, Vögel, Kühe oder Schafe etc.) rennen zu lassen. -
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Aber so das vorbeigehen mit Hund, würde die hier bei uns gar nicht stören. Die flattern kurz hoch und legen sich zwei Meter weiter wieder hin.Die Graugänse bei uns sind zu mehr als 90 Prozent Wintergäste (nur sehr wenige Paare brüten hier in der Gegend). Sie sind entsprechend scheu und man kommt vielleicht bis auf 20 Meter ran, dann flüchten sie. Der ganze Schwarm ist also von dem Hundebesitzer vertrieben worden(sind über uns drübergeflogen). Bei uns sind das richtige Wildgänse, keine halbzahmen Tiere. Ein Vorbeigehen mit Hund an einer Wildgans ist bei uns gar nicht möglich.
Enten, Schwäne und sowas kann man damit nicht vergleichen. Da bleibt eher noch ein Storch stehen als so eine Gans. -
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Diese scheuchen manchmal zur Freude manch unsensibler Menschen die Enten auf und zeigen auch den Kindern lachend wie die kleinen Küken ganz schnell zur Mama watscheln und dann allesamt in das Wasser purzeln.
....Das kenne ich nur zu gut. Sieben arme Überbleibsel haben wir vor zwei Jahren aufgezogen. Die Mutter hatte insgesamt 15 Küken. Aufgrund zu großer Störungen hat sie sich dann mit acht Küken aus dem Staub gemacht. Die armen Übriggebliebenen haben wir zusammen mit anderen am Abend aus dem Teich gefischt (das ist wörtlich zu nehmen, eins davon war am untergehen - ohne Mutter, die für eine ausreichende Einfettung sorgt, sind sie nicht lange schwimmfähig). Es war ganz schön viel Arbeit. Die Auswilderung war zum Glück erfolgreich.
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Wenn ich die Gänse gesehen hätte, dann hätte ich meinen Hund sicher an die Leine genommen. Ich kenne Amy. Die kann nicht wiederstehen. Und das muss ja nicht sein. Zumal ich sie nach monatelanger Arbeit endlich soweit habe, dass ich sie sogar dann noch abrufen kann wenn sie schon ein paar Meter gerannt ist. Aber wenn ich sie die Gänse aufscheuchen lassen würde, hätte ich zuviel Angst wieder bei Null anfangen zu müssen. Davon abgesehen hört meine Tierliebe nicht bei meinem Hund auf. Aber einen Umweg hätte ich jetzt nicht unbedingt gemacht.
Zum Video "Jesus Christ, Fenton!" Video: Ich konnte nicht anders. Ich musste lachen. Weniger wegen dem Hund, den armen, gehetzten Tieren der Strasse (da hatte ich kurz schiss), sondern vielmehr wegen dem Halter den man schon lange schreien hört bevor er überhaupt zu sehen ist. SOLCHE Situationen sind mir leider nicht fremd. Wenn auch nicht in so einem drastischen Ausmaß. Gerade am Anfang war Amy leider oft schneller als ich.
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