Ragdoll - einige Anfänger-Katzenfragen
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Hallo ihr Lieben :)
Eigentlich bin ich ja durch und durch Hundemensch. Aber als nicht klar war, wann der nächste Hund "passt", hab ich mich auch mit dem Katzenthema auseinandergesetzt, weil ich die natürlich auch mag und so ganz ohne was freilaufendes, größeres in der Wohnung...
Naja, ich bin bei den Ragdolls gelandet, die mich nach allen Charakterberichten voll überzeugt haben - wohl auch, weil sie gerne als Hundeähnlich beschrieben werden
Nun ist der Hund ja schon eine Weile da, aber trotzdem gehen mir genau diese Kätzchen nicht aus dem Kopf. Ich hab keine Ahnung wann und das ist keine konkrete Kaufidee. Aber ich informiere mich eben gerne früh und entscheide dann nach dem Informationen einholen, ob und wann es passen könnte.Ich hoffe also, jemand hat Zeit und Lust ein bisschen zu erzählen und zu beantworten :) Nicht nur zur konkreten Rasse, auch generell so zu Katzen.
Wer Erfahrungen mit der Rasse hat, immer her damit! Ich muss mir erst noch ein Livebild machen irgendwann.Was Anjou angeht wäre das kein Thema. Der kennt Katzen und hält zuverlässig Abstand. Würden die Interesse zeigen würde er spielen/ schnuppern/ schmusen. Allerdings bieten ihm die Babysitterkatzen selten die Gelegenheit.
Das Freigängerthema
Bei meinem ersten Informationsschub hab ich eines immer wieder "gelernt": Rassekatzen (zumindest diese) werden keine Freigänger. Sie brauchen das nicht, sie sind so wie so viel enger am Menschen und die Gefahr, dass sie geklaut werden, ist viel zu groß. Viele Züchter geben wohl gar nicht erst/ gerne an Leute ab, wo sie Freigänger werden sollen. Wie seht ihr das?
Die "normalen Haus- und Hofkatzen" würde ich mir nur als Freigänger anschaffen, kenne da zu viele mit Verhaltensauffälligkeiten. Die wenigen Rassekatzen, die ich kenne, muss ich allerdings sagen, sind da auch einfach anders und nutzen Freigang zum Teil gar nicht, obwohl sie könnten, scheinen auf keinen Fall unglücklich ohne (kommt natürlich auch nochmal auf die Rasse an).
Jetzt hatte ich kürzlich hier per PN ein Gespräch über Katzen, die dran gewöhnt wurden nur im Garten zu laufen und den nicht zu verlassen. Auch denkbar?Zu Hause und Unterhalt(ung)
Was braucht die Katze von heute so? Wenn tatsächlich kein/ nur begrenzter Freigänger, muss für mich ein Ersatz her. Was haltet ihr von Sachen wie clickern mit Katzen? Oder (wo ich immer wieder drüber stolpere) Intelligenzspielzeug? Wie beschäftigt ihr sie sonst? Für mich ist ein Tier auch ein Partner und bei den Ragdolls habe ich den Eindruck, dass das denkbar ist. Ich will keine abgerichtete Hundekatze, aber ich möchte ihr etwas bieten können, was artgerecht ist und ihr nicht nur täglich das Futter hinstellen und sonst aneinander vorbei leben. Für euch denkbar? Oder sind Katzen eben so, dass sie uns nicht brauchen und zwingt man ihnen damit was auf? Stelle ich denen einen Kratzbaum hin und schmuse abends 10 Minuten und das war es? Oder gibt es bei euch die tägliche Laserpointer- oder Maus-an-der-Angel-Jagd? Wie sieht das Leben mit der Katze denn nun aus (und ich meine eben nicht die Hof-sauber-haltende-Katze, die nur mal vorbei schaut).
Wenn es nun die (fast) reine Wohnungskatze wird. Wie viel Platz seht ihr als Minimum? Für den Hund finde ich auch eine kleine Wohnung kein Thema, der kommt ja raus. Aber die Katze...
Was ist mit einem Balkon? Sind die da instinktsicher oder müsste man sich Sorgen machen (auch wenn es hier nicht sooo tief ist, aber genug für nen Schreck bestimmt)?Wie viel kostet mich eine reine Wohnungskatze (also nicht teilweise Selbstversorger, darum geht es)? Gibt es da auch irgendwelche Futterempfehlungsseiten oder Foren, die ihr mir ans Herz legen würdet? Was ist mit Katzen barfen? Durch das wenige was ich gelesen habe, hätte ich da großen Respekt vor, obwohl ich mich beim Hund barfen wohl fühle. Stimmt der Eindruck?
Anschaffung
Es scheint mir nicht so was wie einen allgemeinen Verband zu geben? Worauf achtet man da? Bauchgefühl, dass das Leute sind, die sich Gedanken machen und nicht nur Profit schlagen wollen? Krankheiten?
Eine oder zwei? Meist wird ja gesagt zu Zweit, kann ich mir da auch erstmal gut vorstellen. Würde ich aber zum Beispiel von meiner jetzigen Situation ausgehen (oder das nächste mal in ein "paar" Jahren im Mutterschaftsurlaub zum Beispiel)... Ich bin sehr viel zu Hause. Wäre es auch denkbar erst eine anzuschaffen, zu "erziehen" (Hausregeln halt, sprich Küchenanrichte usw.), eben eine Menschenbezogenheit auch zu fördern und dann nach einer gewissen Zeit eine Zweite dazu zu holen?
Wie ist der Anschaffungspreis bei den Rassen so? Also wo sollte man hellhörig werden, was ist überzogen, was normal?
Wann ist das richtige Abgabealter?Wie gesagt, es geht nicht um nächste Woche oder nächsten Monat. Eigentlich erst für in ein paar Jahren, wenn ich mal Garten usw. habe. Ich kann mir dann auch die typische Haus- und Hofkatze irgendwie vorstellen. Aber prinzipiell kommt das Hundedenken bei mir durch. Gibt es also Rassekatzen, mit denen man auch "eng" leben kann, also wo es eine engere Bindung gibt und die nicht den Großteil des Tages unterwegs sein müssen? Oder sagt ihr eigentlich soll jede Katze draußen umher streunern? (Ausnahmen bestätigen die Regel, die Mutter meines Freundes hat zwei dieser "typischen" Katzen, die nicht rauswollen.)
Wenn die Meinung, die ich bei der Ragdoll-Recherche wirklich durchgängig zu finden war (Katze nur in der Wohnung ist richtig und auch artgerecht), sich durchsetzt, könnte ich mir eine Katze auch eher vorstellen. Wenn nicht, dann eben nicht. Meine Einstellung war bis dahin immer "Wohnungskatze geht gar nicht" und daher auch keine Katze für mich in der Nähe der Bahngleise usw. Aber im Zuge der ersten Recherche war ich wirklich überrascht, wie vehement die gegen Freigänger waren...
Aber so oder so will ich erstmal ganz viel lesen und mich informieren, also hier mal zum zweiten ÜberblickUnd immer her mit allem, was ihr sonst noch so los werden wollt.
Danke euch! -
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Erstmal vorweg - toll das du dich so intensiv mit der Anschaffung vorweg beschäftigst. Das ist leider nicht üblich zumal man Katzen durchaus hinterher geworfen bekommt (nicht speziell jetzt die Rassekatzen). Ich versuch mal auf all deine Fragen einzugehen soweit ich das eben kann.
ZitatDas Freigängerthema
Bei meinem ersten Informationsschub hab ich eines immer wieder "gelernt": Rassekatzen (zumindest diese) werden keine Freigänger. Sie brauchen das nicht, sie sind so wie so viel enger am Menschen und die Gefahr, dass sie geklaut werden, ist viel zu groß. Viele Züchter geben wohl gar nicht erst/ gerne an Leute ab, wo sie Freigänger werden sollen. Wie seht ihr das?
Freigang ist immer mit einem Risiko verbunden. Ich selbst hatte früher nur Freigängerkatzen, mittlerweile sind jedoch alle meine Samptpfoten Wohnungskatzen. Zuerst einmal bin ich mit dem dauernden Verlust meiner Katzen nicht wirklich klar gekommen, zum Anderen könnte ich hier keinen halbwegs guten Freigang bieten. Sollte ich irgendwann Mal wieder die Möglichkeit haben Freigang bieten zu können, werde ich vielleicht nochmal darüber nach denken, dann jedoch wahrscheinlich über ein gesichertes Außengehege. Grade bei Rassekatzen ist auch das Risiko von Diebstahl höher.Die "normalen Haus- und Hofkatzen" würde ich mir nur als Freigänger anschaffen, kenne da zu viele mit Verhaltensauffälligkeiten. Die wenigen Rassekatzen, die ich kenne, muss ich allerdings sagen, sind da auch einfach anders und nutzen Freigang zum Teil gar nicht, obwohl sie könnten, scheinen auf keinen Fall unglücklich ohne (kommt natürlich auch nochmal auf die Rasse an).
Ich habe keine Rassekatzen (eine wurde mir als Main Coon gegeben, ist wahrscheinlich aber ein Main Coon Mix) und meine Mietzen haben trotz Wohnungshaltung keine Verhaltensauffälligkeiten und das trotz das darunter auch Katzen sind die bis zu einem gewissen Alter Draußenkatzen waren. Es kommen alle mit der Wohnungshaltung super gut klar. Verallgemeinern würde ich das also nicht. Ich kenne z.B. auch Rassekatzen die liebend gerne raus gehen.Jetzt hatte ich kürzlich hier per PN ein Gespräch über Katzen, die dran gewöhnt wurden nur im Garten zu laufen und den nicht zu verlassen. Auch denkbar?
Ich denke schon das man Mietz daran gewöhnen könnte. Müsste man halt schauen wie man das anstellt. Dazu habe ich keine Erfahrungswerte. Vielleicht wäre ja auch ein gesichertes Außengehege denkbar?Zu Hause und Unterhalt(ung)
Was braucht die Katze von heute so? Wenn tatsächlich kein/nur begrenzter Freigänger, muss für mich ein Ersatz her. Was haltet ihr von Sachen wie clickern mit Katzen? Oder (wo ich immer wieder drüber stolpere) Intelligenzspielzeug? Wie beschäftigt ihr sie sonst? Für mich ist ein Tier auch ein Partner und bei den Ragdolls habe ich den Eindruck, dass das denkbar ist. Ich will keine abgerichtete Hundekatze, aber ich möchte ihr etwas bieten können, was artgerecht ist und ihr nicht nur täglich das Futter hinstellen und sonst aneinander vorbei leben. Für euch denkbar? Oder sind Katzen eben so, dass sie uns nicht brauchen und zwingt man ihnen damit was auf? Stelle ich denen einen Kratzbaum hin und schmuse abends 10 Minuten und das war es? Oder gibt es bei euch die tägliche Laserpointer- oder Maus-an-der-Angel-Jagd? Wie sieht das Leben mit der Katze denn nun aus (und ich meine eben nicht die Hof-sauber-haltende-Katze, die nur mal vorbei schaut).
Man kann eine Katze mit vielen Sachen beschäftigen. Ja, auch clickern kann man eine Katze. Genauso wie sie begeistert mit Intelligenzspielzeugen spielen oder mit Katzenangeln oder mit Bällen oder oder oder. Da gibt es soviele Möglichkeiten. Auf jedenfall braucht sie - oder besser du, wenn du Wände, Möbel usw. schützen willst - die Möglichkeit zum Kratzen, sonst sucht sie sich die. Und grade bei Kitten brauch man da viel Geduld denen bei zu bringen wo sie Kratzen dürfen. Bei mir gibt es mitunter Spielphasen, wo ich mich intensiv mit ihnen auf Spielebene - Katzenangel, Bälle hin und her rollen usw. - beschäftige, aber sie beschäftigen sich auch sehr viel untereinander. Und da kommen wir zu einem wichtigen Punkt für mich - Einzelhaltung. Ich finde, gerade wenn man sich ein Kitten holt, sollte man sich immer Zwei ins Haus holen. Gerade auch bei Innenhaltung. Katzen sind nicht, wie sooft behaupter, strikte Einzelgänger. Es ist immer wieder faszinierend für mich meiner Meute beim Spielen zu beobachten. Ein Mensch kann keinen Katzenspielpartner ersetzten.Wenn es nun die (fast) reine Wohnungskatze wird. Wie viel Platz seht ihr als Minimum? Für den Hund finde ich auch eine kleine Wohnung kein Thema, der kommt ja raus. Aber die Katze...
Das ist individuelle Ansichtssache. Solange Katz genügend Rückzugsmöglichkeiten (vllt auch auf zweiter Ebene indem man Zwischenböden zieht, Katzen stehen drauf von oben aus zu beobachten) und Beschäftigungsmöglichkeiten hat ist sie sicher auch mit weniger Platz zu frieden. Muss Jeder selbst wissen.Was ist mit einem Balkon? Sind die da instinktsicher oder müsste man sich Sorgen machen (auch wenn es hier nicht sooo tief ist, aber genug für nen Schreck bestimmt)?
Definitiv absichern, egal wie hoch und abschreckend das auf dich auch wirken mag. Katz ist mal sehr schnell im Jagdfieber und dann auch vom Balkon gefallen. Und selbst wenn sie sich aus der Höhe vllt nichts tut kann sie so verschreckt sein das ihr sie nicht wieder findet.Wie viel kostet mich eine reine Wohnungskatze (also nicht teilweise Selbstversorger, darum geht es)? Gibt es da auch irgendwelche Futterempfehlungsseiten oder Foren, die ihr mir ans Herz legen würdet? Was ist mit Katzen barfen? Durch das wenige was ich gelesen habe, hätte ich da großen Respekt vor, obwohl ich mich beim Hund barfen wohl fühle. Stimmt der Eindruck?
Katzen kann man genauso gut barfen wie einen Hund, wenn man sich genug mit dem Thema beschäftigt und einliest. Man muss halt Taurin zuführen, das können Katzen nicht selber produzieren. Ich kannte mal eine gute Seite, die mir jetzt aber auf die Schnelle nicht einfällt. Sicher kann die da Jemand anders noch helfen.Anschaffung
Es scheint mir nicht so was wie einen allgemeinen Verband zu geben? Worauf achtet man da? Bauchgefühl, dass das Leute sind, die sich Gedanken machen und nicht nur Profit schlagen wollen? Krankheiten?
Hier kann ich dir leider nicht helfen, denn bei mir leben nur Mietzen die mal Notfälle waren. Hab mich nie speziell mit Züchtern auseinander gesetzt. Aber es gibt Verbände, genau wie gute und auch schlechte Züchter/Vermehrer.Eine oder zwei? Meist wird ja gesagt zu Zweit, kann ich mir da auch erstmal gut vorstellen. Würde ich aber zum Beispiel von meiner jetzigen Situation ausgehen (oder das nächste mal in ein "paar" Jahren im Mutterschaftsurlaub zum Beispiel)... Ich bin sehr viel zu Hause. Wäre es auch denkbar erst eine anzuschaffen, zu "erziehen" (Hausregeln halt, sprich Küchenanrichte usw.), eben eine Menschenbezogenheit auch zu fördern und dann nach einer gewissen Zeit eine Zweite dazu zu holen?
Wie oben schon gesagt - ich würde immer zu zwei Katzen, gerade bei Kitten, raten. Gerade auch wenn es Innenkatzen sind. Katzen werden zu Zweit genauso menschenbezogen, als wie wenn du nur Eine holst (wobei da auch mangel an Möglichkeit die Menschenbezogenheit sein kann).Wie ist der Anschaffungspreis bei den Rassen so? Also wo sollte man hellhörig werden, was ist überzogen, was normal?
Kann ich dir aufgrund mangelnder Erfahrung nicht helfen.Wann ist das richtige Abgabealter?
Das richtige Alter sollte ab 12 Wochen (manche machen auch später) sein, nicht früher, was leider häufig der Fall ist. Kitten fangen mit 4 Wochen schon an selbstständig zu fressen, werden aber noch von der Mutter gesäugt und auch erzogen.Wie gesagt, es geht nicht um nächste Woche oder nächsten Monat. Eigentlich erst für in ein paar Jahren, wenn ich mal Garten usw. habe. Ich kann mir dann auch die typische Haus- und Hofkatze irgendwie vorstellen. Aber prinzipiell kommt das Hundedenken bei mir durch. Gibt es also Rassekatzen, mit denen man auch "eng" leben kann, also wo es eine engere Bindung gibt und die nicht den Großteil des Tages unterwegs sein müssen? Oder sagt ihr eigentlich soll jede Katze draußen umher streunern? (Ausnahmen bestätigen die Regel, die Mutter meines Freundes hat zwei dieser "typischen" Katzen, die nicht rauswollen.)
Wie ich schon sagte ist das mit Freigang oder Wohnungshaltung eine Sache für sich. Es gibt Verfechter der einen und auch der anderen Seite. Wichtig ist was du möchtest. Man kann auch zu einer normalen Hauskatze eine echt enge Bindung aufbauen und auch da gibt es welche die nicht raus wollen (habe selber so eine gerade in Pflege). Hat also nix mit Rasse oder nicht Rasse zu tun.Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen. Wennste noch Fragen hast darfst du gerne fragen. Und wenn ich was vergessen habe sags mir. Ist schon ein wenig spät und ich nicht mehr so ganz da.
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Danke dir :)
Du hast natürlich Recht. Egal ob Rasse oder nicht, man kann immer die erwischen, die eben gar nicht raus will oder doch unbedingt. Mein Gedankengang war eher, ob man die Wahrscheinlichkeit steigern kann, dass sie unter den Umständen glücklich wird, indem ich mich z.B. für eine bestimmte Rasse entscheide (oder ist das zu hündisch gedacht? verschiedene Charaktereigenschaften scheint es da ja auch zu geben).
ZitatFreigang ist immer mit einem Risiko verbunden. Ich selbst hatte früher nur Freigängerkatzen, mittlerweile sind jedoch alle meine Samptpfoten Wohnungskatzen. Zuerst einmal bin ich mit dem dauernden Verlust meiner Katzen nicht wirklich klar gekommen, zum Anderen könnte ich hier keinen halbwegs guten Freigang bieten. Sollte ich irgendwann Mal wieder die Möglichkeit haben Freigang bieten zu können, werde ich vielleicht nochmal darüber nach denken, dann jedoch wahrscheinlich über ein gesichertes Außengehege. Grade bei Rassekatzen ist auch das Risiko von Diebstahl höher.
Ja, das ist der Punkt :/ Wie gesagt, ich kann mir durchaus auch die Haus- und Hofkatzen vorstellen, die gerne mal Tage lang unterwegs sind (wenn irgendwann die Umgebung stimmt). Und ich würde immer und um jedes Tier trauern. Katzen, wie die meiner Babysitterfamilie allerdings. Die jeden Abend auf der Matte stehen und dann meckern, wenn es nicht pünktlich ins Bett geht, die dann eben alle mit im Bett schlafen usw., zu denen ich eine ganz andere Bindung aufbaue, da würde es mir unheimlich schwer fallen und ich würde nie zur Ruhe kommen, wenn sie mal nicht pünktlich zu Hause sind. Erlebe ich gerade bei einer Freundin mit, wo der Kater heute Abend nicht wieder gekommen ist.
Das mit dem Außengehege ist so eine Sache... Ist ja alles Zukunftsmalerei, aber wenn ich irgendwann mal einen großen Garten haben sollte, wie ich ihn mir wünsche, dann würde ich es einfach schön finden, wenn die Katzen den auch nutzen könnten. Laut der Aussagen in den PN´s hat das bei den Katzen funktioniert mit viel Geduld, dass sie die Grenzen respektieren. Das wäre für mich einfach die schönste Lösung. Sonst könnte ich mir auch irgendwann einen Auslauf vorstellen, aber wenn es nicht muss, fänd ich es anders einfach schöner.ZitatIch habe keine Rassekatzen (eine wurde mir als Main Coon gegeben, ist wahrscheinlich aber ein Main Coon Mix) und meine Mietzen haben trotz Wohnungshaltung keine Verhaltensauffälligkeiten und das trotz das darunter auch Katzen sind die bis zu einem gewissen Alter Draußenkatzen waren. Es kommen alle mit der Wohnungshaltung super gut klar.
Dann liegt es vielleicht an den Haltern? Wobei eine da eigentlich auch eher "Hundemensch" ist, also vom Umgang und der Beschäftigung mit den Tieren her, und sich wirklich viel mit den Katzen beschäftigt, informiert usw., die haben es da total gut (meiner Ansicht nach). Die sind allerdings ständig krank und haben auch so ein paar "Ticks", Kleinigkeiten, aber sie sind eben da. So viele Katzen allerdings kenne ich wiederum nicht, vielleicht ist es Zufall?
ZitatMan kann eine Katze mit vielen Sachen beschäftigen. Ja, auch clickern kann man eine Katze. Genauso wie sie begeistert mit Intelligenzspielzeugen spielen oder mit Katzenangeln oder mit Bällen oder oder oder. Da gibt es soviele Möglichkeiten. Auf jedenfall braucht sie - oder besser du, wenn du Wände, Möbel usw. schützen willst - die Möglichkeit zum Kratzen, sonst sucht sie sich die. Und grade bei Kitten brauch man da viel Geduld denen bei zu bringen wo sie Kratzen dürfen. Bei mir gibt es mitunter Spielphasen, wo ich mich intensiv mit ihnen auf Spielebene - Katzenangel, Bälle hin und her rollen usw. - beschäftige
Das klingt gut! So könnte ich mir Katzenhaltung gut vorstellen. Wenn eben auch das Interesse am Menschen wirklich da ist. Und nicht nur an der Maus an der Angel, wenn es ihnen gerade in den Kram passt und ansonsten doch bitte nur als Futterspender (jetzt mal extrem gesagt).
ZitatDas ist individuelle Ansichtssache. Solange Katz genügend Rückzugsmöglichkeiten (vllt auch auf zweiter Ebene indem man Zwischenböden zieht, Katzen stehen drauf von oben aus zu beobachten) und Beschäftigungsmöglichkeiten hat ist sie sicher auch mit weniger Platz zu frieden. Muss Jeder selbst wissen.
Also wie beim Hund, jeder hat seine eigene Meinung, hehe. Das mit dem Rückzug war für mich jetzt irgendwie klar, das ist wohl gerade für Katzen wichtig und ein Punkt, über dem man sich beim Punkt in der Form ja weniger Gedanken macht.
Ja, bei dem Balkon war halt auch der Schreckeffekt vor allem mein Gedanke. Mal sehen, ob ich bis dahin noch einen Balkon habe. Aber es war mir wichtig das anzusprechen.
ZitatKatzen kann man genauso gut barfen wie einen Hund, wenn man sich genug mit dem Thema beschäftigt und einliest. Man muss halt Taurin zuführen, das können Katzen nicht selber produzieren. Ich kannte mal eine gute Seite, die mir jetzt aber auf die Schnelle nicht einfällt. Sicher kann die da Jemand anders noch helfen.
Das klingt gut, ich mag die Ernährungsform einfach. Ich weiß, dass Katzen da halt gerne wählerischer sind, wenn sie es nicht kennen, aber da ich eh gerne Kitten hätte, sollte das gehen. Ja, das mit dem Taurin war mir bekannt, aber in dem Zusammenhang klang das für mich immer nach so viel Rechnerei, wo viel schief laufen kann. Nur so richtig im Thema bin ich natürlich nicht. Wäre schön, wenn mich da der Eindruck getäuscht hat!
ZitatWie oben schon gesagt - ich würde immer zu zwei Katzen, gerade bei Kitten, raten. Gerade auch wenn es Innenkatzen sind. Katzen werden zu Zweit genauso menschenbezogen, als wie wenn du nur Eine holst (wobei da auch mangel an Möglichkeit die Menschenbezogenheit sein kann)
Das dachte ich mir. Der Hund hat ja noch seine Kontakte unterwegs und bei Treffen, die Katze eben nicht. Aber gerade weil die Katzen sich ja nicht üblicherweise so dem Menschen anschließen (nicht falsch verstehen, ich erwarte nun auch keinen Hund, aber eben schon mehr als nur Futter abholen, wie ich es beispielsweise bei meiner Tante kenne), war der Gedanke, dass es vielleicht förderlich sein könnte... Aber prinzipiell hab ich es mir eben schon gedacht.
Da fällt mir dann noch was ein: Geschlecht
Ich kann von 90% der Katzen, die ich kenne, sagen, dass die Kater die gelasseneren und freundlicheren (dem Menschen gegenüber) sind. Alle echten Zicken, die ich kenne sind Katzen (gibt es da noch ein anderes Wort für, Kätzinnen? ) bzw. auch fast alle Katzen sind Zicken. Mag täuschen, aber Bauchgefühlsmäßig wäre es bei mir nun ein Kater geworden. Gibt es was das Geschlecht angeht noch was zu berücksichtigen? (kastrieren bei Freigängern - auch nur halben - so wie so)
Gerade bei zwei dann... Egal, wenn sie zusammen aufwachsen? Besser gemischt? Ein gleichgeschlechtliches Pärchen weniger zu empfehlen, weil zum Beispiel gerade die Kater sich irgendwann durchsetzen wollen oder so? Was das angeht, also unter den Katzen selbst, sind es nämlich meist die Kater, die ich prügeln sehe/ höre (babysitten vor allem, da laufen viele Katzen auch aus der Nachbarschaft rum). Auch zum Thema markieren, das machen aber glaube ich nur die unkastrierten? Das ist beim Babysitten nämlich echt eklig. Ein Kater aus der Nachbarschaft markiert da regelmäßig in den Kinderzimmern und so, das muss nicht sein :/ZitatDas richtige Alter sollte ab 12 Wochen (manche machen auch später) sein, nicht früher, was leider häufig der Fall ist. Kitten fangen mit 4 Wochen schon an selbstständig zu fressen, werden aber noch von der Mutter gesäugt und auch erzogen.
Ah, danke, dann hatte ich das richtig im Kopf.
Danke!
Und noch ein Nachtrag: Erzählt mir mal noch was über Erziehungsfähigkeit und eben Unfähigkeit bei den Katzen generell Die sind da ja natürlich einfach ein bissl "sturer" als der Hund im Allgemeinen.
Also kann ich auch einmal eingeschlichene Macken prinzipiell in den Griff kriegen zum Beispiel? (wie Tapeten Kratzen usw.) -
Irgendwie komme ich heute nicht ins Bett, deswegen nochmal ein Post von mir
Ich hab ehrlich gesagt mit Rassekatzen nicht so die Erfahrungen, deswegen kann ich dir auch nicht sagen ob du die prozentuale Wahrscheinlichkeite eine Katze zu erwischen die mit Wohnungshaltung super glücklich ist und niemals Freigang will steigern kannst. Aber ich kann die sagen das stinknormale Hauskatzen (EKH) genauso gut mit der Innenhaltung klar kommen wie auch Rassekatzen. Ich sags auch mal ganz konkret: Was Katz nicht kennt, wird Katz auch nicht vermissen. Wenn du verstehst was ich meine.
Man kann auch zu einer Freigängerkatze eine enorme Bindung aufbauen (Erfahrungen diesbezüglich habe ich gemacht), aber man kann halt genausogut einen Freigeist erwischen. Wenn du aber diesbezüglich kein Risiko eingehen möchtest bleibt dir nur die Innenhaltung, oder nicht? Und da spielt Rasse oder nicht meiner Meinung nach keine wirkliche Rolle. Aber was kann ich mich auch irren? Ist alles so ein gewisses "Glücksspiel" und kommt vor allem auch auf die Katze an. Und mit viel Geduld und Spucke (wahlweise Geduld und Zeit) kann man einer Katze durchaus beibringen im heimischen Garten zu bleiben.
Ob Verhaltensauffälligkeiten direkt am Halter liegen kann ich nicht sagen. Durchaus möglich wäre es, aber genauso gut kann da auch mal was in jungen Jahren schief gelaufen sein. Frühes Absetzten von der Mutter, mangelnde Sozialisierung usw. zeigen manchmal auch erst in späteren Jahren die Folgen. Genau aus dem Grund (mangelnden Sozialisierung in jungen Jahren) empfehle ich auch immer die "Mitnahme" von zwei Kitten. Manchmal kann der Halter noch soviel machen, es bringt am Ende da dann doch nichts. Verstehst?
Auch die Anhänglichkeit hat meiner Meinung nach nix mit Rasse oder nicht Rasse zu tun, viel eher was mit der Aufzucht und der weitergehenden "Prägung" auf den Menschen. Eine EKH kann genauso anhänglich sein/werde wie z.B. eine Rassekatze. Kann aber auch durchaus sein das es Rassekatzen gibt bei denen Anhänglichkeit ausprägend angezüchtet/rausgezüchtet wurde. Da hab ich halt nicht so die Einsicht.
Barfen bei Katzen setzt halt schon ein gewisses Wissen vorraus, aber das tut es bei Hunden ja auch. Wenn man sich in der Materie erstmal eingelesen hat ist Vieles wahrscheinlich einfacher als es dir momentan den Anschein macht. Man muss halt gewisse Sachen beachten usw. Wie beim Hund halt auch.
Wie gesagt ist Einzelhaltung nicht unbedingt förderlich was die Anhänglichkeit an den Menschen angeht. Es kann sein, das würde ich dann wiederum aber als Verhaltensauffälligkeit und Mangel an anderer Möglichkeit ansehen. Und wenn du mal gesehen hast wie Katzen untereinander fetzten (nicht negativ gemeint, sondern eher so wie die spielen) wirst du auch verstehen was ich meine. Trotzdem können zwei Katzen extrem anhänglich werden. Ich habe drei Katzen, die sich viel untereinander beschäftigen, aber jeder einzelnen Mietz geht nichts über spielen bzw. kuscheln mit Frauchen. Sie schlafen alle mit im Bett und freuen sich über jegliche Zuwendung, sie kommen von alleine auf mich zu.
Joa bei dem Geschlecht gibt es was zu beachten. Katzen gehören immer kastriert, egal ob drinnen oder draußen, außer du willst züchten. Kater fangen iwann an zu makieren und das riecht übel. Katzendamen kommen in Dauerolligkeit was gesundheitsschädigend ist. Freigänger sowieso kastrieren, gibt genug Katzen auf der Welt. Ansonsten ist es wirklich so das Kater durchaus ruhiger und anhänglicher sind, Katzendamen gerne mal einen auf Zicke machen. Ich hab schon beide Geschlechter gehalten und kann das deshalb so unterschreiben wie du es aufgeführt hast. Es empfiehlt sich doch schon ein gleich geschlechtliches Paar. Kater haben eine andere Art zu spielen (rabiater) als Katzendamen. Man kann aber auch ein ungleich geschlechtliches Paar halten, sollte dann aber auf die rechtzeitig Kastration achten. Es ist auch nebensächlich ob Geschwister oder aus unterschiedlichen Würfen, die Kitten sollten nur ca. das gleiche Alter haben. Kater prügeln sich mitunter echt heftig wenn sie unkastriert sind und eine rollige Dame in der Nähe ist (das sind dann die Geräusche die man so draußen hört).
Man kann Katzen wirklich gut erziehen. Ich habe meiner alten Dame Sachen wie Sitzt und Platz beigebracht, einfach aus Langeweile. Man braucht mitunter halt ein bissl länger da Katzen gerne mal einen auf stur machen oder besser gesagt nicht einsehen wollen warum sie etwas nicht dürfen. Viel Geduld und Kosequenz führen zum Ziel. Und auch wie beim Hund - Nein ist auch wirklich immer Nein. Wenn du z.B. die Katzen nicht auf dem Tisch haben willst kannst du ihnen durchaus beibringen das sie das in deiner Anwesenheit nicht tun, was die aber machen wenn du nicht da bist steht in den Sternen. Man kann auch einmal eingeschlichene Macken wieder beheben, aber auch da eben viel Geduld und Konsequenz.
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Esrtmal zur Rassewahl:
NEID, NEID, NEID!!! Ich wollte auch immer eine Ragdoll haben, bin aber immer bei TS Katzen gelandet.Und ja, auch eine Rassekatze sollte Freigang geniessen (wenn nicht, sollte man auf jeden Fall 2 Katzen nehmen, alles andere ist Tierquaelerei wenn man sich ein Baby kauft). selbst wenn eine Katze mal ein paar Tage weg ist, selbst wenn sie ueberfahren wird, hat sie ein wundervolles und artgerechtes Leben was man ihr in der Wohnung nicht geben kann, egal wie gross und ausgestattet ist. Viele Verhaltensprobleme kommen von der WOhnungshaltung und sind sofort weg wenn die Katzen rausgelassen werden.
Von unseren 4 Katzen ist der Perser derjenige der am meisten rausgeht und auch am meisten jagt, also nicht mit Plueschdekoration fuers Sofa.
Viel Spass mit dem Fellknaeul. -
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Hallo Tani!
Also zum Thema Rassekatzen kann ich dir nicht soviel sagen, weil wir nur 2 stinknormale EKH haben. Eine Handaufzucht, der seit dem er ca. 2 Wochen alt ist bei mir ist und den Kleinen haben wir mit 13 Wochen bekommen.
Der Dicke war als er jünger war ein richtiger Randalierer und ist wenn er durfte stundenlang dem Licht hinterher gerannt, hat auch gerne mit Tischtennisbällen usw. getobt und war eigentlich nicht ruhig zu halten, bald jeden morgen lagen die Blumen unter der Fensterbank, die Gardienen lagen unten oder oder oder.
Was ich damit sagen will, unterschätz den Zerstörungswahn einer Katze nicht.
Alles wurde etwas besser, als er kastriert war und noch etwas besser als er Hexe dazu bekam, eine kleine Katze. Aber wirklich vorbei ging es ewig nicht.
Er fing dann auch an, die kleine Katze massiv zu mobben.
Dann sind wir umgezogen, Hexe zog zu meinen Eltern, weil es mit dem Kater wirklich nicht mehr ging. In der Wohnung in die wir zogen war aber Anna geblieben, eine ältere Katze, die ihm auch mal die Krallen zeigte, aber er blieb der Randalierer schlecht hin, bis er mir mal irgendwann über den Balkon (wohnen im EG mit Treppe zum Garten am Balkon) wegflitzte und die ganze Nacht wegblieb. Er hat sich seinen Freigang selbst geholt und seit dem wurde er drinnen ruhiger.
Was ich damit sagen will, es gibt durchaus Katzen, die den Freigang einfach brauchen. In wie weit ich einer Rassekatze Freigang gestatten würde, wegen eben Diebstahl, weiß ich nicht.Der Dicke wird nun langsam alt und spielt nicht mehr wirklich, begnügt sich im Winter mit einer kurzen Runde über die Wiese und will dann wieder rein, wird lieber gestreichelt als zu toben.
Der Kleine, ist das Gegenteil, mit dem kann man prima ne runde mit diesen Innenleben von Ü-Eiern spielen, er ist jede Nacht draußen unterwegs und ist eh ziemlich eigen was die Streicheleinheiten angeht, die dürfen nämlich auf keinen Fall von mir kommen, da fährt er gerne mal die Krallen aus, er ist einfach Herrchens Kater.
Du siehst, Katzen haben einen ziemlich eigenen Kopf.Zum Thema Futter, wir füttern Nassfutter und ab und an gibt es mal ein paar Bröckchen TroFU, aber er zum hinterher flitzen in der Wohnung.
Ich hoffe, das mein Bericht dir etwas helfen konnte.
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Achja, THema Futter. (hab ich uebersehen).
Niemals Trockenfutter! Das verursacht bei Katzen meistens Probleme mit dem Harnapparat, Katzen sind Wuestentiere und trinken eh zu wenig. Wenn du dann noch TroFu gibst, geht das auf die Nieren und gibt gerne mal Steine. Meiner Meinung nach muesste dieser Mist fuer Katzen verboten werden.Zahnstein bildet das Zeug auch sehr gut. Wenns sein muss NaFu, ansonsten einfach roh, ist viel einfacher als bei Hunden da Katzen wirkliche Fleischfresser sind. -
Ohne jetzt weitere Beiträge gelesen zu haben:
Ich kann Dir Stein und Bein schwören, daß KEIN seriöser Raggiezüchter ein Kitten als Einzelkitten und mit der Option auf ungesicherten Freilauf verkaufen wird.
LG von Julie -
Also ich habe 2 Katzen ... *stinknormale* Hauskatzen.
Beide haben keinen Freigang, weil hier einfach nicht möglich.Sie sind aber nicht unglücklich darüber ... sind ausgeglichen, hören gut ( auf Namen und *hier* / *komm* ... und das Wort *nein* kennen sie sehr gut ).
Nachdem der Kittenwahnsinn abgeklungen ist, benehmen sie sich den Tapeten gegenüber manierlich.
Ich habe in den Räumen, zu denen sie Zugang haben diverse Kratzbäume, Tonnen, Liegemöglichkeiten etc..
2 feste Schlafplätze sind bei mir im Bett eingerichtet ( 2 Katzenbettchen, die neben meinem Kopfkissen stehen ). In denen schlafen sie jede Nacht.Futter: Sie bekommen mehrmals am Tag Nassfu mit Wasser vermischt, in die Morgenportion mache ich ca. 250 mg Taurin mit rein, da das industriell hergestellte Futter ( Nass und Trofu ) zu wenig beinhaltet.
Zusätzlich zum Nassfu bekommen sie Trofu, welches zur freien Verfügung steht, da Katzen Etappenesser sind.
D. h. sie mögen mehrere Portionen über den Tag verteilt.
Futterkosten für beide ( ohne leckerchen ... Trofu und Nass ) / Monat: ca. 60 € - 80 €.
Trinkwasser steht vom Futter entfern in ein anderen Zimmerecke.
Das ist wichtig, damit die Katzen mehr trinken.
Also Wasser immer vom Futter wegstellen !
Noch günstiger ist es mehrere *Wasserstellen* in der Wohnung zu haben.Katzengras / Katzenmalz: Sollte täglich zur Verfügung stehen oder gegeben werden, damit sich die Haarballen leichter lösen und entweder oben raus oder hinten raus ausgescheiden werden können.
Meine bekommen Malz und kotzen sehr selten ... die Haare gehen über den Darm nach draussen.
Klo' s: Ich habe für beide 4 Klo' s. Die nutzen sie getrennt. D. h. 2 sind Pullerklo' s, 2 sind *Würstchen*klo' s.
Faustregel: Pro Katze 2 Klo' s ... jede Katze mehr, 1 Klo dazu.
Ich handhabe das schon von Anfang an so und habe bis dato keine Probleme mit Wohnungspinklern oder Frustmarkieren.Beschäftigung: Da ich 2 Katzen habe, beschäftigen die sich natürlich sehr viel miteinander. Günstig sind 2 allemal, wenn man arbeiten geht. So kommt keine Langeweile / Depression etc. auf.
Sie putzen sich gemeinsam, spielen, kloppen sich, liegen zusammen etc.. Wenn ich nach Hause komme, beschäftige ich mich mit ihnen.TA: Wohnungskatzen brauchen nur gegen Katzenseuche / Katzenschnupfen geimpft zu werden.
Entwurmung: Da Katzen gerne Fliegen fangen und sie auch fressen, empfehle ich aller 3 - 4 Monate eine Wurmkur zu machen, da sich über die Fliegen mit Würmern infizieren.
Noch besser ist es allerdings, die kompletten Fenster mit Fliegennetzen zu bestücken, damit erst gar keine Fliegen rein kommen. Dann reicht es aus, 1 - 2 Mal im Jahr zu entwurmen ( ggf. vorher Kotprobe beim TA untersuchen lassen ), da man Wurmeier auch über die Strassenschuhe mit einschleppen kann.Spielzeug: Papprollen, Küchenkrepp, Klopapier sind die Highlights unter den Spielsachen. Kartons etc. auch.
Ich benutze kein Spielzeug aus PVC. Es könnte splittern oder Weichmacher enthalten.
Sisalspielzeug mit Catnip bereitet stundenlanges Vergnügen.OT: Eine Ragdoll ist auch mein Traum .
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Katzen haben feste Tagesabläufe.
Meine spielen, schlafen, kuscheln, dösen, kloppen sich immer zu den gleichen Zeiten.Nierenprobleme: Wenn Nassfu ( mit etwas Wasser vermischt ) und Trofu gefüttert wird und genügend Wasser zur Verfügung steht, sind Probleme mit den Nieren eher selten.
Regelmässig sollten die Zähne / Zahnfleisch kontrolliert werden. Schlechte Zähne, Zahnstein und Zahnfleischentzündungen sind maßgeblich an Nierenproblemen *Schuld* ! -
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