Ragdoll - einige Anfänger-Katzenfragen
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Das Freigängerthema
Bei meinem ersten Informationsschub hab ich eines immer wieder "gelernt": Rassekatzen (zumindest diese) werden keine Freigänger. Sie brauchen das nicht, sie sind so wie so viel enger am Menschen und die Gefahr, dass sie geklaut werden, ist viel zu groß. Viele Züchter geben wohl gar nicht erst/ gerne an Leute ab, wo sie Freigänger werden sollen. Wie seht ihr das?
Die "normalen Haus- und Hofkatzen" würde ich mir nur als Freigänger anschaffen, kenne da zu viele mit Verhaltensauffälligkeiten. Die wenigen Rassekatzen, die ich kenne, muss ich allerdings sagen, sind da auch einfach anders und nutzen Freigang zum Teil gar nicht, obwohl sie könnten, scheinen auf keinen Fall unglücklich ohne (kommt natürlich auch nochmal auf die Rasse an).
Jetzt hatte ich kürzlich hier per PN ein Gespräch über Katzen, die dran gewöhnt wurden nur im Garten zu laufen und den nicht zu verlassen. Auch denkbar?Raggis werden Dir von einem seriösen Züchter nicht in ungesicherten Freilauf verkauft. Es gibt verschiedene Möglichkeiten den Garten Katzensicher zu machen. Eine Bekannte (aus einem Katzenforum) hat Bengalen, und ihren Garten quasi eingezäunt. Eine andere hat ein Aussengehege gebaut. Diesen können die Katzen durch eine Schleuse (kennt man aus dem Zirkus) jederzeit betreten und verlassen.
Zu Hause und Unterhalt(ung)
Was braucht die Katze von heute so? Wenn tatsächlich kein/ nur begrenzter Freigänger, muss für mich ein Ersatz her. Was haltet ihr von Sachen wie clickern mit Katzen? Oder (wo ich immer wieder drüber stolpere) Intelligenzspielzeug? Wie beschäftigt ihr sie sonst? Für mich ist ein Tier auch ein Partner und bei den Ragdolls habe ich den Eindruck, dass das denkbar ist. Ich will keine abgerichtete Hundekatze, aber ich möchte ihr etwas bieten können, was artgerecht ist und ihr nicht nur täglich das Futter hinstellen und sonst aneinander vorbei leben. Für euch denkbar? Oder sind Katzen eben so, dass sie uns nicht brauchen und zwingt man ihnen damit was auf? Stelle ich denen einen Kratzbaum hin und schmuse abends 10 Minuten und das war es? Oder gibt es bei euch die tägliche Laserpointer- oder Maus-an-der-Angel-Jagd? Wie sieht das Leben mit der Katze denn nun aus (und ich meine eben nicht die Hof-sauber-haltende-Katze, die nur mal vorbei schaut).
Wenn es nun die (fast) reine Wohnungskatze wird. Wie viel Platz seht ihr als Minimum? Für den Hund finde ich auch eine kleine Wohnung kein Thema, der kommt ja raus. Aber die Katze...
Was ist mit einem Balkon? Sind die da instinktsicher oder müsste man sich Sorgen machen (auch wenn es hier nicht sooo tief ist, aber genug für nen Schreck bestimmt)?Wie viel kostet mich eine reine Wohnungskatze (also nicht teilweise Selbstversorger, darum geht es)? Gibt es da auch irgendwelche Futterempfehlungsseiten oder Foren, die ihr mir ans Herz legen würdet? Was ist mit Katzen barfen? Durch das wenige was ich gelesen habe, hätte ich da großen Respekt vor, obwohl ich mich beim Hund barfen wohl fühle. Stimmt der Eindruck?
Fummelbretter sind eine prima Sache. Die kann man super selber basteln und individuell verändern. Meine Raggi hat sehr schnell begriffen wie das geht, deswegen mußte ich das Brett immer verändern... Da waren dann Katze und ich beschäftigt! Auch clickern geht mit einer Katze prima. Man braucht zwar ne Menge mehr Geduld als bei einem Hund, aber es geht. Meine Mietz konnte zB sitz und Platz und sie ist zuverlässiger als meine Hunde gekommen wenn ich sie gerufen habe!
Platztechnisch ist eine Katze nicht schwierig. Wenn Du eine kleine Wohnung hast, dann bezieh einfach Deine Wände und die Decke mit ein. Bau ihr einen Laufsteg, biete verschiedene Sachen an. Wir hatten zB ein dickes Tau an der Decke quer durch den Raum gespannt, Laufstege in verschiedenen Höhen an der Wand und natürlich viele (Kuschel)hölen.
Füttere Deine Katze bitte nicht mit Trockenfutter! Das kann böse enden! Meine Katzen habe ich gebarft und mit Dosenfutter von Macs, Lunderland, Grau, Pfotenliebe, Vet Concept und Petnatur gefüttert. Am liebsten mochten sie aber die Küken ... die wurden meißt nochmal gejagt...Anschaffung
Es scheint mir nicht so was wie einen allgemeinen Verband zu geben? Worauf achtet man da? Bauchgefühl, dass das Leute sind, die sich Gedanken machen und nicht nur Profit schlagen wollen? Krankheiten?
Eine oder zwei? Meist wird ja gesagt zu Zweit, kann ich mir da auch erstmal gut vorstellen. Würde ich aber zum Beispiel von meiner jetzigen Situation ausgehen (oder das nächste mal in ein "paar" Jahren im Mutterschaftsurlaub zum Beispiel)... Ich bin sehr viel zu Hause. Wäre es auch denkbar erst eine anzuschaffen, zu "erziehen" (Hausregeln halt, sprich Küchenanrichte usw.), eben eine Menschenbezogenheit auch zu fördern und dann nach einer gewissen Zeit eine Zweite dazu zu holen?
Wie ist der Anschaffungspreis bei den Rassen so? Also wo sollte man hellhörig werden, was ist überzogen, was normal?
Wann ist das richtige Abgabealter?
Ich habe für meine Raggi die einen Farbfehler hatte 450,00 DM bezahlt. Da war aber eben schon Rabatt drin weil sie eine verschobene Gesichtsmaske hatte.
Wie die Preise nun liegen kann ich Dir nicht sagen.
Abgegeben werden können die Kitten (bei seriösen Züchtern) ab der 12. Woche.
Wenn Kitten ins Haus kommen - immer zwei!!! Solltest Du auch eine ältere Katze in Betracht ziehen, mußt Du natürlich die Vorgeschichte beachten. Da gibt es viele Katzen die ohne Artgenossen leben möchten. Einige Züchter geben ältere Katzen aus verschiedenen Gründen in Liebhaberhaushalte.
Das du der Katze Hausregeln beibrigen kannst ... nunja ein Versuch ist es sicher wert, allerdings rechne ich mit wenig Erfolg! Da eine Ragdoll eine sehr hohe Menschenbezogenheit hat, wirst Du dies nicht mehr fördern sondern froh sein wenn Dein "Schatten" Dich für ein paar Minuten verlässt! Meine Raggi ist zB mit zum Kindergarten gelaufen und auch zum Einkaufen ist sie mir schon nachgestiefelt. Das war nicht immer einfach, aber da ich auf dem Dorf gewohnt habe gut händelbar. (dann haben wir den Garten aber gesichert) [/b]Wie gesagt, es geht nicht um nächste Woche oder nächsten Monat. Eigentlich erst für in ein paar Jahren, wenn ich mal Garten usw. habe. Ich kann mir dann auch die typische Haus- und Hofkatze irgendwie vorstellen. Aber prinzipiell kommt das Hundedenken bei mir durch. Gibt es also Rassekatzen, mit denen man auch "eng" leben kann, also wo es eine engere Bindung gibt und die nicht den Großteil des Tages unterwegs sein müssen? Oder sagt ihr eigentlich soll jede Katze draußen umher streunern? (Ausnahmen bestätigen die Regel, die Mutter meines Freundes hat zwei dieser "typischen" Katzen, die nicht rauswollen.)
Wenn die Katze das Freigängerleben kennt, wird sie dies in den meisten Fällen auch einfordern. Ist sie von Anfang an nur drinnen, dann ist sie auch damit zufrieden!
Eng am Menschen sind die Raggis und auch Birmchen. Andere Katzenrassen die so eng sind am Menschen kenne ich nicht. BKH, Coon und Norweger sind eher selbständig - zumindest die Exemplare die ich kennengelernt habe.Wenn die Meinung, die ich bei der Ragdoll-Recherche wirklich durchgängig zu finden war (Katze nur in der Wohnung ist richtig und auch artgerecht), sich durchsetzt, könnte ich mir eine Katze auch eher vorstellen. Wenn nicht, dann eben nicht. Meine Einstellung war bis dahin immer "Wohnungskatze geht gar nicht" und daher auch keine Katze für mich in der Nähe der Bahngleise usw. Aber im Zuge der ersten Recherche war ich wirklich überrascht, wie vehement die gegen Freigänger waren...
Aber so oder so will ich erstmal ganz viel lesen und mich informieren, also hier mal zum zweiten ÜberblickUnd immer her mit allem, was ihr sonst noch so los werden wollt.
Danke euch!Ich hoffe ich habe nichts vergessen und konnte ein wenig weiter helfen.
Wenn Du genauere Infos brauchst bzgl. Ernährung dann gib einfach nochmal ne Rückmeldung.
Ach, und wenn es wirklich ein "Lumpenpüppchen" wird, wirst Du nie wieder eine andere Katze haben wollen!
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Katzen haben feste Tagesabläufe.
Meine spielen, schlafen, kuscheln, dösen, kloppen sich immer zu den gleichen Zeiten.Nierenprobleme: Wenn Nassfu ( mit etwas Wasser vermischt ) und Trofu gefüttert wird und genügend Wasser zur Verfügung steht, sind Probleme mit den Nieren eher selten.
Regelmässig sollten die Zähne / Zahnfleisch kontrolliert werden. Schlechte Zähne, Zahnstein und Zahnfleischentzündungen sind maßgeblich an Nierenproblemen *Schuld* !Das ist so nicht richtig!
Eine Katze nimmt den Großteil ihres Wasserbedarfes über das Futter auf. Egal wieviele Näpfe Wasser in der Wohnung stehen - Katzen trinken (relativ) wenig am Napf!Nimm eine Hand voll Trofu und leg die ins Wasser, dann siehst Du wieviel sie trinken müßte um das Zeug auszugleichen. Dazu kommt die Menge Wasser die sie für den gesunden Wasserhaushalt braucht. Das trinkt keine Katze!
Wenn es unbedingt Trofu sein muß, dann einweichen!
Schlechte Zähne kommen durch falsche Fütterung. Gibt man der Katze regelmäig rohes Fleisch, dann bleiben auch die Zähne gesund! -
Ich mußte einige Fehler korrigieren, deswegen nochmal ...
ZitatIch hoffe ich habe nichts vergessen und konnte ein wenig weiter helfen.
Wenn Du genauere Infos brauchst bzgl. Ernährung dann gib einfach nochmal ne Rückmeldung.
Ach, und wenn es wirklich ein "Lumpenpüppchen" wird, wirst Du nie wieder eine andere Katze haben wollen!
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Hallo ihr Lieben :)
Was Anjou angeht wäre das kein Thema. Der kennt Katzen und hält zuverlässig Abstand. Würden die Interesse zeigen würde er spielen/ schnuppern/ schmusen. Allerdings bieten ihm die Babysitterkatzen selten die Gelegenheit.Das war bei uns auch nie ein Problem. Derzeit müssen wir etwas aufpassen, da Jules ein Medikament bekommt, was tödlich für die Katzen ist. Sowas ist zwar nicht alltäglich, kann aber vorkommen. Generell müsstest du ein wenig aufpassen, Scalibor z.B. ist auch so etwas, was man dem Hund dann nicht einfach mehr umbinden könnte. Nur rein als Info, dass du das im Hinterkopf behältst.
Das Freigängerthema
Bei meinem ersten Informationsschub hab ich eines immer wieder "gelernt": Rassekatzen (zumindest diese) werden keine Freigänger. Sie brauchen das nicht, sie sind so wie so viel enger am Menschen und die Gefahr, dass sie geklaut werden, ist viel zu groß. Viele Züchter geben wohl gar nicht erst/ gerne an Leute ab, wo sie Freigänger werden sollen. Wie seht ihr das?
Die "normalen Haus- und Hofkatzen" würde ich mir nur als Freigänger anschaffen, kenne da zu viele mit Verhaltensauffälligkeiten. Die wenigen Rassekatzen, die ich kenne, muss ich allerdings sagen, sind da auch einfach anders und nutzen Freigang zum Teil gar nicht, obwohl sie könnten, scheinen auf keinen Fall unglücklich ohne (kommt natürlich auch nochmal auf die Rasse an).
Jetzt hatte ich kürzlich hier per PN ein Gespräch über Katzen, die dran gewöhnt wurden nur im Garten zu laufen und den nicht zu verlassen. Auch denkbar?Das ist ein sehr schwieriges Thema, bei dem sich die Geister scheiden. Meine Katzen haben keinen Freilauf. Die sind auch viel zu unsicher dafür. Vermissen tun sie glaube ich nichts. Eine Katze von Männe geht ab und an mit uns spazieren, alleine darf aber auch sie nicht raus. Für mich wird es aber auch zukünftig nur Katzen geben, die nicht zwingend rauswollen. Die Ragdoll stand bei mir auch immer hoch im Kurs, die sind einfach toll. Leider wollte mein Ex nicht so und so ist die zweite Katze ein BKH geworden. Ich war froh, dass er einer zweiten Katze zugestimmt hat, also hab ich genommen was ich bekommen konnte. Bereut habe ich es nicht, mein Bärchen ist eine tolle und super verschmuste Katze. Wenn dir noch andere Farben gefallen, schau auch mal nach Ragamuffin. Sie hat denselben Ursprung wie die Ragdoll, darf aber in mehr Farben gezüchtet werden.
Das mit dem Garten, nun im Einzelfall ist das vielleicht möglich, ich zweifle aber daran, das man das mit jeder Katze hinbekommt. Meine sind damals ab und an mit Leine raus und haben sich da in die Sonne gelegt.
Zu Hause und Unterhalt(ung)
Was braucht die Katze von heute so? Wenn tatsächlich kein/ nur begrenzter Freigänger, muss für mich ein Ersatz her. Was haltet ihr von Sachen wie clickern mit Katzen? Oder (wo ich immer wieder drüber stolpere) Intelligenzspielzeug? Wie beschäftigt ihr sie sonst? Für mich ist ein Tier auch ein Partner und bei den Ragdolls habe ich den Eindruck, dass das denkbar ist. Ich will keine abgerichtete Hundekatze, aber ich möchte ihr etwas bieten können, was artgerecht ist und ihr nicht nur täglich das Futter hinstellen und sonst aneinander vorbei leben. Für euch denkbar? Oder sind Katzen eben so, dass sie uns nicht brauchen und zwingt man ihnen damit was auf? Stelle ich denen einen Kratzbaum hin und schmuse abends 10 Minuten und das war es? Oder gibt es bei euch die tägliche Laserpointer- oder Maus-an-der-Angel-Jagd? Wie sieht das Leben mit der Katze denn nun aus (und ich meine eben nicht die Hof-sauber-haltende-Katze, die nur mal vorbei schaut).
Wenn es nun die (fast) reine Wohnungskatze wird. Wie viel Platz seht ihr als Minimum? Für den Hund finde ich auch eine kleine Wohnung kein Thema, der kommt ja raus. Aber die Katze...
Was ist mit einem Balkon? Sind die da instinktsicher oder müsste man sich Sorgen machen (auch wenn es hier nicht sooo tief ist, aber genug für nen Schreck bestimmt)?Ähm, Unterhaltung gibts bei mir nicht wirklich. Die Katzen haben sich zum spielen, Spielzeug und kommen zu uns zum Schmusen. Überhaupt halte ich eine zweite Katze für extrem wichtig. Als Mensch kann man das gar nicht ersetzen, noch weniger, als man dem Hund einen hündischen Sozialpartner ersetzen kann.
Laserpointer ist ürbrigens ein NoGo, jeder vernünftige Katzenhalter wird auf so etwas verzichten.
Balkon solltest du in Absprache mit deinem Vermieter einnetzen. Katzen können zwar gut balancieren, aber es sind schon genug Katzen aus lauter Dussel abgestürzt. Und auch wenn die sich oft gut abfangen können, je nach Höhe kann das schlimme Verletzungen, oft auch innerlich, nach sich ziehen.
Wie viel kostet mich eine reine Wohnungskatze (also nicht teilweise Selbstversorger, darum geht es)? Gibt es da auch irgendwelche Futterempfehlungsseiten oder Foren, die ihr mir ans Herz legen würdet? Was ist mit Katzen barfen? Durch das wenige was ich gelesen habe, hätte ich da großen Respekt vor, obwohl ich mich beim Hund barfen wohl fühle. Stimmt der Eindruck?
Die Anschaffung bei einem seriösen Züchter fängt je nach Rasse so bei 400-500 Euro an. Seltene Rassen sind wesentlich teurer, ist klar. Ansonsten..hm...bin ich grad überfragt. Fefu ist etwas teurer als Hundefutter, wenn man den Kilopreis vergleicht, aber dafür frisst eine Katze natürlich auch wesentlich weniger. Als Vergleich: Bestes Futter (Mittelklasse) 14kg ca 40 Euro, davon braucht eine Katze je nach Gewicht 45-100 Gramm am Tag. Wobei 100 Gramm schon für eine sehr große und schwere Katze ist. Damit kannst du in etwa ausrechnen, was sowas kostet. Ansonsten einfach mal die Futtersorten durchklicken und überschlagen.
Barfen kann man natürlich auch, hier sind aber einige Sachen zu beachten. Jeder Nahrung muss Taurin zugesetzt werden, da die Katze das selbst nicht bilden kann. Das kann man aber als Pulver kaufen. Ansonsten braucht eine Katze natürlich einen höheren Fleischanteil.
Anschaffung
Es scheint mir nicht so was wie einen allgemeinen Verband zu geben? Worauf achtet man da? Bauchgefühl, dass das Leute sind, die sich Gedanken machen und nicht nur Profit schlagen wollen? Krankheiten?
Eine oder zwei? Meist wird ja gesagt zu Zweit, kann ich mir da auch erstmal gut vorstellen. Würde ich aber zum Beispiel von meiner jetzigen Situation ausgehen (oder das nächste mal in ein "paar" Jahren im Mutterschaftsurlaub zum Beispiel)... Ich bin sehr viel zu Hause. Wäre es auch denkbar erst eine anzuschaffen, zu "erziehen" (Hausregeln halt, sprich Küchenanrichte usw.), eben eine Menschenbezogenheit auch zu fördern und dann nach einer gewissen Zeit eine Zweite dazu zu holen?
Wie ist der Anschaffungspreis bei den Rassen so? Also wo sollte man hellhörig werden, was ist überzogen, was normal?
Wann ist das richtige Abgabealter?Das mit den Verbänden ist tatsächlich nicht so, wie man es vom Hund kennt. Es gibt mehrere und je nach Rasse muss man schauen, welcher Verband sie betreut. Ansonsten ist es hier wichtig, sich den Züchter genau anzuschauen. Hier erst mal die europäischen Verbände: FIFe, WCF, GCCF, Deutsche Edelkatze e.V. und WACC.
Auch bei den Katzen gibt es spezielle Krankheiten, auf die man achten muss. In dem Maße wie es beim Hund ist, ist es mir aber bei Katzen nicht bekannt, vielleicht wissen hier andere etwas mehr. Wie ich schon vorher schrieb, immer zwei Katzen halten. Manchmal geben Züchter auch ein Jungtier mit einem älteren Tier ab, welches nicht mehr in die Zucht geht ab. Sowas wäre für mich das Ideal. Aber selbst zwei Kitten bekommt man gut gebacken. Achja natürlich kann man Katzen erziehen, ohne Frage, aber gewöhn dich dran, dass eine Katze immer hinterfragen wird und im Zweifelsfalle, wenn du nicht da bist, sowieso das macht was sie will.
Anschaffungspreis beginnt für einen guten Züchter bei 500 Euro. Mein Brite, eine häufige Rasse, hat das gekostet. Für seltene Rassen, wie z.B. ein Balinese, da wird man sicher für den Preis nichts bekommen, ich schätze da wird man eher einen Einstiegspreis von 1500 Euro haben.
Katzen dürfen ab 8 Wochen abgegeben werden. Gute Züchter geben ihre Katzen mit 12-13 Wochen ab. Die Kitten sind dann vollständig geimpft und entwurmt und brauchen ihre Mutter nicht mehr....
Und immer her mit allem, was ihr sonst noch so los werden wollt.
Danke euch! -
OT:
ZitatDas ist so nicht richtig!
Eine Katze nimmt den Großteil ihres Wasserbedarfes über das Futter auf. Egal wieviele Näpfe Wasser in der Wohnung stehen - Katzen trinken (relativ) wenig am Napf!...
Meine Katzen trinken am Wassernapf ca. 500 ml / Tag ( + / - ) ( beide zusammen ).
Der Wasserpott steht nicht in der Nähe des Futters.Auch Katzenbesitzer aus meinem Bekanntenkreis können durchaus positiveres Trinkverhalten feststellen, als sie die Wasserpötte vom Futter weggestellt haben.
"Das ist so nicht richtig" kann also nicht stimmen .
Kommt auf die Umstände und Katzen an !
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Ach zum Spielzeug hab ich ganz vergessen ...
Der "da Bird" ist eine Katzenangel mit echten federn die auch entsprechende Fluggeräusche machen. Total herrlich das Ding - die Samtpfoten lieben den und apportieren den sogar. Mein Kater ist regelmäßig in Schubladen und Schränke eingebrochen um das Teil zu holen ... -
Zitat
OT:
Meine Katzen trinken am Wassernapf ca. 500 ml / Tag ( + / - ) ( beide zusammen ).
Der Wasserpott steht nicht in der Nähe des Futters.Auch Katzenbesitzer aus meinem Bekanntenkreis können durchaus positiveres Trinkverhalten feststellen, als sie die Wasserpötte vom Futter weggestellt haben.
"Das ist so nicht richtig" kann also nicht stimmen .
Kommt auf die Umstände und Katzen an !
Ist bei uns auch so. Wichtig ist, das Wasser nie neben dem Futter stehen lassen, da trinkt keine Katze. Katzen sind heikel was das angeht, unsere Mietz trinkt z.B. am liebsten aus der Wanne. Auch bekommen sie öfter mal so ein Schälchen hingestellt, irgendwo ne Tasse und schon geht das auch mit dem Trinken.
ZitatAch zum Spielzeug hab ich ganz vergessen ...
Der "da Bird" ist eine Katzenangel mit echten federn die auch entsprechende Fluggeräusche machen. Total herrlich das Ding - die Samtpfoten lieben den und apportieren den sogar. Mein Kater ist regelmäßig in Schubladen und Schränke eingebrochen um das Teil zu holen ...Bei uns sind die gelben Dinger von den Ü-Eiern sehr beliebt. Die fliegen so unkontrolliert durch die Wohnung. öffnet man die können die Katzen die auch apportieren.
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Klar Wasser und Futter nicht nebeneinander und nicht neben dem Klo stehen haben. Mehrere Wasserplätze sind immer angebracht!
Aber trotzdem ist es einfach die natur der Katze den Großteil ihrer Flüssigkeit ausschließlich über die Nahrung aufzunehmen!
Sehr interessant und auch wahnsinnig informativ ist diese Seite: http://www.savannahcat.de/katzenernaehrung.htmlUnd meine zB lieben ihren Brunnen! Den habe ich Hier gekauft: http://www.keramik-im-hof.de/
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Hi,
wir selbst haben 3 Perserkatzen und züchten diese auch. Allerdings nicht im Verein weil viele Vereine Perser mit Nasen nicht so gerne sehen, sie wollen lieber die mit den zerdrückten Gesichtern und tränenden Augen , und weil ich persönlich keinen Verein brauche um gesunde Katzen zu verpaaren.
Perser sind recht ruhige Katzen im Vergleich zu Kurzhaarrassen. Und auch unter den langhaarigen zählen sie als recht ruhig.
Wobei ich persönlich die Erfahrung gemacht habe das auch hier die Kater nochmal wesentlich ruhiger sind als die Katzen. Unsere Candy hat Pfeffer im Hinter
Das schöne an Persern ist aber das sie für mich die bravsten Katzen sind. Ich kenne viele Perser und auch viele Katzen anderer Rassen. Die Perser sind allesamt sehr gelassen und kratzen und beissen wirklich nur wenn man sie extrem belästigt und manche selbst dann nicht.Ich persönlich gebe meine Kitten nur in reine Wohnungshaltung und auch nur zu zweit oder zu einer vorhandenen Katze. Und auch erst mit 12 Wochen.
Eine Wohnungskatze einzeln zu halten finde ich eine Qual für das Tier da man nie den Spielpartner richtig ersetzen kann und auch kaum jemand soviel Zeit hat wie die 2. Katze. Unsere kleben fast den ganzen Tag zusammen, sie schlafen auch fast nur aneinander gekuschelt.Ungesichert rauslassen sollte man eine Perserkatze nicht. Ich denke sie sind einfach zu gutgläubig um mit Strassenverkehr klarzukommen und das Fell würde man nach einem Ausflug durch Wald und Wiese wohl auch nurnoch abschneiden können.
Beide Geschlechter muss man kastrieren wenn man nicht züchten möchte. Es markieren zwar nicht alle Kater, zumindest nicht in der Wohnung, unser machts im Klo, aber sie riechen dann sehr streng und sie leiden auch sehr wenn sie mitbekommen das draussen eine Katze rollig ist.
Die Katze wird mit der Zeit in immer kürzeren Abständen rollig wenn sie nicht gedeckt wird und auch sie leidet da sehr drunter.
Wenn man sich 2 Tiere holt ist es meiner Meinung nach egal welche Geschlechter die beiden haben. Wir haben eine Katze und 2 Kater, von denen einer kastriert ist, und das klapp prima.An Futter bekommen meine Trockenfutter welches immer zur Verfügung steht weil Katzen gerne oft kleine Portionen fressen und meine trotzdem schlank sind und 2 Mal am Tag gibt es Nassfutter. Ich persönlich würde am liebsten nur Nassfutter geben weils nunmal artgerechter ist und Perser eh zu Nierenproblemen neigen wenn sie nicht genug trinken, aber leider mag der eine Kater absolut nichts nasses und er würde mir vor dem vollen Napf verhungern.
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OT: Amare: So unterschiedlich sind Katzen ... Brunnen mögen meine gar nicht.
Sie mögen auch kein frisches Leitungswasser ... abgestandenes ist bei ihnen der Favorit.
Dazu stelle ich mir immer Wasser einen Tag zum Abstehen in die Küche, um täglich die Näpfe zu befüllen.
Was auch geht ( bei meinen ) ... stilles Mineralwasser.Apropos beissen und kratzen: machen meine z. B. gar nicht. Nur, wenn sie auf meinem Schoss sind und dann irgendwo draufspringen, merke ich die Krallen von den Hinterbeinen.
Ansonsten spielen sie mit mir ohne Krallen ... in den ganzen fast 2 Jahren habe ich noch nie einen Kratzer oder Biss abbekommen.
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