Das Alleinebleiben üben, aber wie?

Du hast 3 Möglichkeiten:

1. den Welpen alleine lassen und mit dem Folgen leben
2. einen Sitter/HuTa suchen
3. den Welpen zurück geben

LG Eva

Das sind nun mal die Alternativen die du hast. Ob und welche du wählst, ist doch deine Sache. Wenn sie dir nicht zusagen, können wir da doch nichts für! Was willst du denn hören? Die Wunderlösung wie der Welpe auf Knopfdruck so funktioniert, wie du dir das vorstellst?

LG Eva

Zitat

Sicherlich werde ich sehen das sich jemand um den Hund kümmert wenn er in 2 Wochen noch nicht alleine bleiben kann.

er wird auch in zwei monaten nicht so lange allein bleiben können.

Zitat

Wozu dann noch das Forum...

um vielleicht mal auf das zu hören, was sehr viele raten und um zu lernen?

Zitat

Ich lass es sein...werde mich wieder abmelden war ne kurze "schöne" Zeit hier...

warum? nur weil nicht alle zustimmen, bei dem, was du machst?

Zitat

Es ist nun mal so der Hund ist da und wenn ich nach Tipps frage und nur niedergemacht werde bin ich hier nicht richtig...

du wirst nicht nieder gemacht. dir wird nur nicht der hintern gepudert. sorry. man kann nicht schönreden, was du machst.

Nein

Es gibt ja noch die 4. Alternative:

Üben üben üben

Ich kenne einen Hund, der ungeplant, wegen eines medizinischen Notfalls der Vollzeithausfrau, mit 9 Wochen am dritten Tag seines Daseins im neuen Heim 5 Stunden allein war.
Der hat weder nen Schaden davongetragen - inziwschen ist er 4 Jahre - noch ist sonst was dramatischens passiert.

Versucht weiter die Tipps umzusetzen, keine Bestärkung in Form von "Kuscheln" oder Leckerli, wenn ihr wieder ins Zimmer kommt, auch keine Riesendrama, wenn ihr raus geht.

Schaut mal, ob sich der Zwerg mit einem Kong anfreunden kann, der mit lecker Frischkäse o.ä. gefüllt ist. Wenn ihr dann zum Müll geht, kriegt er den. Könnte sich zum Ritual entwickel: wenn ihr geht, gibts den Kong.

Bei mir hat sich parallel ein Abschiedswort "Warten" etabliert, da wissen die zwei: die kommt wieder.

Raus zum Müll, zum Briefkasten was auch immer.
Das kann schon noch werden. Nur geht bitte nicht raus aus dem Zimmer mit der Einstellung: das klappt eh nicht.
Damit tut ihr dem Kleinen keinen Gefallen.

Und wenn dann mal ein Pfützchen oder ein Häufchen daneben geht, dann ist das eben so. Wegputzen und gut ist.

Wenn man was wirklich will, dann schafft man das auch.

VG
arnie

Zitat

Sicherlich werde ich sehen das sich jemand um den Hund kümmert wenn er in 2 Wochen noch nicht alleine bleiben kann.
Aber da ja ein Welpe laut einiger Aussagen nicht in unser leben passt...
Also abgeben oder was ???
Wozu dann noch das Forum...
Ich lass es sein...werde mich wieder abmelden war ne kurze "schöne" Zeit hier...
Es ist nun mal so der Hund ist da und wenn ich nach Tipps frage und nur niedergemacht werde bin ich hier nicht richtig...

Du kannst es Dir nicht vorstellen. Aber es ist frustrierend und ärgerlich, wenn man sich - wie in Deinem Thread - Gedanken macht, die Finger wund tippt, eigene Erfahrungen schildert und die Antworten des Threadstarters darauf schließen lassen, dass er von seinem UNSINNIGEN Vorhaben Abstand nimmt ... bis dann wenige Tage später der erste Problem-Thread erscheint.

Da fragt man sich wirklich, warum ins solchen Thread eigentlich Antworten gibt, Zeit vergeudet.

Letztendlich ist immer der Hund der Leidtragende. Und das wird bei Euch auch so sein.

Doris

Hmmm... dann muss ich mich wohl auch als nicht geeigneter Welpenbesitzer bezeichnen. Meine Süße muss 2x pro Woche 5 Stunden allein bleiben. Wir üben das seit ca. 2 Wochen in unregelmäßigen Abständen. Mal eine Stunde, mal 30 Minuten, mal 2 Stunden und gestern das erste mal 5 Stunden.

Sie hat ein Hundeklo, welches sie benutzt und abgesehen von einem kleinen Winseln nach ca. 1,5 Stunden war sie superlieb. Tierpensionen hab ich mir angesehen: Nein danke. Dort würde ich sie echt nur im absoluten Notfall hingeben.

Außenhaltung im Rudel: Nein danke. Bei den Temperaturen ebenfalls nicht. Dazu kommt, dass sie bei mehreren Hunden gestresst reagiert und froh ist, wenn sie aus dieser Situation schnell wieder heraus kommt.

Hundesitter: Jo gern - aber finde mal jemanden, der einen 4 Monate alten Welpen betreut und das auch noch ohne dafür 15 EUR die Stunde zu verlangen, weil ein Welpe ja mehr Arbeit macht.

Das is alles nicht so einfach. Familie ist leider nicht in der Nähe und Freunde arbeiten selbst und sind nicht zuhause. Ich hatte anfangs eine Hundesitterin, die mir versprach sich um meinen Hund bis sie ein Jahr alt ist zu kümmern. Die hat mich nun versetzt, weil es ihr zuviel "Arbeit" ist.

Sollte ich nun meine Süße ins Tierheim geben, weil sie 2x 5 Stunden alleine bleiben muss? Ich hab auch darüber schon nachgedacht und mich aber für den anderen Weg entschieden.

Das dieser nicht optimal ist, weiß ich auch - aber meiner Meinung nach ist dieser Weg für meinen Hund besser als das Tierheim.

Wenn sie alleine ist schläft sie.... das kann sie bei mir denke ich besser als in Zwingerhaltung oder mit 25 anderen Hunden im Freien. Das Leben läuft eben nicht immer so, wie man sich das wünscht. Es soll Menschen geben, die leider keine andere Wahl haben....

Zitat

Das dieser nicht optimal ist, weiß ich auch - aber meiner Meinung nach ist dieser Weg für meinen Hund besser als das Tierheim.

Solch ein junger Hund wird nur wenige Tage im Tierheim sein, bis sich eine neue Familie für ihn findet. Wenn überhaupt. Oft werden so junge Tiere auf Pflegestellen untergebracht. Von daher finde ich Deine Einstellung schlicht egoistisch, keinesfalls so, dass Dir das Wohl des Hundes wichtig ist. Hundeklo

Doris