Das Alleinebleiben üben, aber wie?

  • Wenn man doch weiß, dass man sich nicht soviel Zeit nehmen kann, um seinem Hund das Alleinebleiben beizubringen, warum sucht man sich dann nicht vorher eine Alternative, bevor man sich einen Hund holt?
    Genau das ist doch hier das Problem. Der TS wurde das Problem lang und breit erklärt, sie hat alle Ratschläge ignoriert und nun ist genau das passiert, wo vor alle sie gewarnt haben! Nun ist das Gejammer groß und das DF ist böse und gemein, weil es ja nicht den Knopfdruck verrät, wie der Hund sofort funktioniert, wie die TS das gerne hätte.
    Wenn hier irgendjemand fragt, ob er für einen Hund geeignet ist, ist doch das Alleinebleiben immer mit das Erste, das gefragt wird. Sie hätte genug Zeit gehabt, da eine Lösung zu finden, aber nein, stattdessen musste natürlich ohne weitere Überlegungen sofort der Welpe her.


    Zum Thema Hundeklo sagt ist jetzt mal lieber nix...


    LG Eva

  • Ich habe hier einen 16 Wochen altes Hundekind sitzen.Die Lütte ist seit Anfang Dezember bei uns und ich würde nicht mal im Traum dran denken den Hund ao lange allein zu lassen. Wir kommen z.Z auf 3 Stunden,die sie zusammen mit unserer Althündin verbringt.6 Stunden finde ich krass.


    Habe ich das jetzt richtig verstanden das der Welpe seit 6 Tagen bei dir ist und du seit 3 Tagen das Alleinsein übst :omg:
    Ich wäre im Lebtag nicht auf so was gekommen. Ich habe meinen halben Jahresurlaub für meinen Welpen genommen und all meine Überstunden abgebaut,damit ich nix übers Knie brechen muss. Aber klar... geht ja nicht bei jedem :schweig:

  • Ich zweifel gerade an meinem Verstand. Irgendwas mache ich falsch... :headbash:


    Ich bin mir ja darüber im Klaren, dass ich das Thema Alleinbleiben langsam angehen lasse. Ich arbeite Vollzeit und die Kleine ist in der Zeit bei einem Sitter. Übrigens nicht für 15 €/Std., sondern ca. 7,50 €/Tag. Und den Sitter hatte ich sogar vor dem Welpen. Wenn ich Maja dann bei mir habe, will ich einfach nicht im Hausflur sitzen und Alleinbleiben üben. Grundlagentraining habe ich von Anfang an gemacht und lasse die Kurze jetzt mit 10 Monaten erst ca. 30 Minuten alleine. Ich lasse sogar Einladungen ins Kino sausen wegen dem Hund. Dafür habe ich keinen verzweifelten Hund, kein Gejammer, keinen Ärger mit den Nachbarn wegen dem lauten Hund und auch keine zerstörten Sachen, wenn ich wiederkomme. Und ich war wirklich der Meinung, dass sei normal...

  • Zitat

    Sicherlich werde ich sehen das sich jemand um den Hund kümmert wenn er in 2 Wochen noch nicht alleine bleiben kann.
    Aber da ja ein Welpe laut einiger Aussagen nicht in unser leben passt...
    Also abgeben oder was ???


    Sag mal, Dir wurde doch vor Anschaffung schon geraten, Dich um eine Betreuung zu kümmern?
    Warum hast Du das nicht schon lange, lange geregelt?
    Dir wurde gesagt, dass ein Welpe im 6.Stock stressig ist, dass man oft raus muss, dann merkst Du das ist irgendwie anstrengend und denkst über ein Hundeklo nach.


    Tut mir leid, aber so geht es doch einfach nicht.
    Bitte fang jetzt mal an, umzudenken. Denk mal nicht dran, was der arme Welpe für Dich zu leisten hat, sondern krieg den Hintern hoch UND SCHAFFE DIE UMSTÄNDE, DIE EIN WELPE VERDIENT HAT.
    Das heißt in diesem Fall, sorge für Betreuungsmöglichkeiten. Sorge dafür, dass Deine Püppy Möglichkeiten bekommt, das zu lernen, was sie für das Leben braucht. Und gib ihr die Zeit, die sie braucht.

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