BARF testen
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Hey ihr Lieben,
ja, zugegeben, der Threadtitel klingt komisch und mein Anliegen wird vermutlich bei einigen auf das hier stoßen:
Also, ich fang mal an: Ich möchte Buddy barfen, habe es bis jetzt aber immer wieder auf die Zeit nach meinem Studium verlegt. Aus 3 Gründen:
1. Kosten
2. Platz
3. ZeitWobei der Kostenfaktor natürlich am gewichtigsten ist.
Zur Zeit bekommt er MM und verträgt es auch sehr gut und eigentlich bin ich ja zufrieden.
ABER es ist und bleibt einfach nur TroFu, ein kunstfutterähnliches Zeug.Ich habe mich in das Thema natürlich gut eingelesen und ab und an suche ich im Internet mal nach günstigen Frostfleischlieferanten. So neulich gefunden (übers DF ) http://www.futter-fundgrube.de/shop_gx2/
(Wer noch günstigerere Seiten kennt, immer her damit! )So mit dieser Seite wäre das barfen für mich erschwinglich und ich möchte jetzt mal für einen Monat BARF testen.
Und zwar erstmal nur testen, weil ich schauen muss, ob es nicht doch teurer wird, als ich jetzt ausgerechnet habe. Außerdem muss ich gucken, wieviel Zeit ich immer benötige und ob meine Gefrierschränkchen ausreicht um Muskelfleisch, Pansen/Blättermagen und RFK für zwei Wochen aufzubewahren. (Innereien werde ich bedarfsmäßig bei Kaufland kaufen, ist dort günstiger...)Habt erbarmen mit mir, ich muss das alles vorher einen Monat testen, da ich als Studentin mit Job unter chronischen Geld-, Zeit- und Platzmangel leide.
Nun meine Fragen:
1. Reicht es, wenn ich zwischen verschiedenen Geflügelsorten, Rind und Lamm wechsle? (Hin und wieder wird auch mal was anderes in den Fressnapf kommen, das aber werden die Hauptkomponenten sein)
2. Benötige ich tatsächlich Zusatzmittel, wie Algen oder Kräuter?
3. Ich habe mir jetzt einen Wochenplan von Swanie Simon gemopst und ihn auf Buddy (Junghund, 50kg) umgerechnet und nach diesem Plan, müsste ich zweimal die Woche Buddy Abends 1kg!!!!!! Muskelfleisch geben und danach RFK. Ist das nicht viel zu viel auf einmal? (Früh soll er an diesen Tagen übrigens einen Obst-Mix mit einer Getreidesorte bekommen)
4. Ich komme ja ursprünglich vom Dorf und dort schlachten die Fleischereien selbst und können dadurch RFK, Innereien, Pansen, Blättermagen, etc kostenlos abgeben. Aber jetzt hier in Leipzig funktioniert das ja leider nicht so. Habt ihr vielleicht Tipps, wie man vielleicht kostengünstig an solche Sachen auch in einer Großstadt rankommt?So, das war es erstmal... Falls ich was vergessen habe, werde ich es noch ergänzen.
Liebe Grüße
Tania
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Kann mir wirklich niemand helfen? Oder ist mein Anliegen so abwegig?
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Hallo Buddy
also
1. Ich würde nicht nach dem günstigsten Anbieter gehen weil diese oft minderwertiges Fleisch haben (du willst es nicht wissen )
2. Ich empfehle immer wieder gerne, da ich und alle Hundekumpels von Jane dort bestellen
barfer-shop.com/ Dröfkes Tiernahrung aus Kassel/Baunatal. Super Qualität zu fairen Preisen.
3. Abwechslung ist das A u. O. aber nicht verbissen sein sondern einfach mal alles an Fleisch füttern.
4.Als Anleitung Barffibel von Swanie Simon kostet glaub ich 5Euronen.
5. Trofu natürlich vertragen sie es gut bis zum Tag X dann haben sie Krebs oder Hautausschlag usw.
das würde es uns doch alle einfacher machen wenn wir sofort eine Reaktion bemerken würden.
(auch an unsere Ernährung würde sich drastisch was ändern wenn sofort was passiern würdeUnd das mit kein Geld kenne ich auch aber irgendwie klappts immer
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Recherchiere doch noch mal nach dem Proteinbedarf von Buddy und dem Proteingehalt verschiedener Fleischsorten. Wenn Du danach fuetterst und nicht nach irgendwelchen Prozentangaben, dann duerftest Du wesentlich weniger Fleich benoetigen und gesuender ist es auch.
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Danke für die Tipps, das Swanie Simon Büchlein habe ich schon, alles sehr kompakt!
Noch was: Würdet ihr Schwein füttern? Ich dachte, man soll es nicht füttern, wegen des Aujetzki-Virus und dennoch wird häufig auch Schwein angeboten....
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Buddy 11
Schwein nur wenn es gekocht wurde, in so ziemlich allen Nassfutterdosen ist Schweinefleisch, da billig damit wird aufgefüllt
Ich selber fütter roh und deshalb kein Schwein, auch keine Schweinohren
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Zitat
Recherchiere doch noch mal nach dem Proteinbedarf von Buddy und dem Proteingehalt verschiedener Fleischsorten. Wenn Du danach fuetterst und nicht nach irgendwelchen Prozentangaben, dann duerftest Du wesentlich weniger Fleich benoetigen und gesuender ist es auch.
Dem kann ich mich nur anschließen. Ich sag's immer wieder gerne: als wir nach S. Simons Plan gefüttert haben, habe ich dem Hibbel 3,6kg Fleisch gegeben, jetzt sind es nur noch knapp 1,7 kg Fleisch und Hundi hat endlich Gewicht zugelegt, ist viel agiler und vor allem satt!!!
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Oh das ist interessant... Denn ich müsste auch 2,5 kg wöchentlich an durchwachsenen Muskelfleisch verfüttern... Habt ihr irgendeine gute Formel um das zu errechnen?
Liebe Grüße
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Ich empfehle Dir dieses Buch
.Da findest Du wertvolle Informationen zum Berechnen von bedarfsgerechten Rationen. Und viel teurer als die Broschüre von Swanie ist es auch nicht - allerdings auch nicht so romantisch verklärt (in Bezug auf Ernährung nach dem Wolfsvorbild). Aber für die, die einen Hund zu Hause haben und keinen Wolf, sehr informativ!
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Zitat
Also, ich fang mal an: Ich möchte Buddy barfen, habe es bis jetzt aber immer wieder auf die Zeit nach meinem Studium verlegt. Aus 3 Gründen:1. Kosten
2. Platz
3. Zeit1. Kosten:
Kostengünstiger kann ich meinen Hund gar nicht ernähren. Preis-Leistung ist einfach prima. Hochwertiges Dosenfutter ist einfach unverschämt teuer... Ich kann meinen Hund (8kg) im Monat mit rund 15€ durchfüttern (ohne Leckereien)
Hast du einen Schlachthof in der Nähe? Da kannst du das Fleisch günstig kaufen.2.Platz
Hmm, ja. Ohne Tiefkühler wird es schwierig3. Zeit
Da brauche ich im Monat ca. 1 1/2 Stunden in der Küche. Fleisch/Gemüse/Obst schnippel, prortionieren und danach noch schauber machen -
- Vor einem Moment
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