BARF testen

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    • Hey ihr Lieben,


      ich lese und lese über Barf (hier im Forum, in anderen Foren, Bücher, Broschüren, etc :roll: ) und bin verwirrt... :hilfe:


      Ich hatte mir jetzt nen Wochenplan zurecht gelegt:


      Montag:
      -Gemüsemix 300g
      Fleisch 500g


      -Geflügelhälse 250g
      Öl


      Dienstag:
      -Gemüsemix 300g
      Leber 250g


      -Fleisch 500g
      RFK 500g


      Mittwoch:
      - Herzen 750g
      Kräutermix


      - Geflügelhälse 250g
      Ei+Öl


      Donnerstag:
      - Gemüsemix 300g
      Obstmix 300g


      - Gemüsemix 300g
      Obstmix 300g


      Freitag:
      - Gemüsemix 300g
      Innereien 250g


      - Fleisch 500g
      RFK 500g


      Samstag:
      - Pansen 500g


      - Blättermagen 500g


      Sonntag:
      Fasten


      Ja, ich weiß, der Plan ist noch Überarbeitungsfähig :hust:


      Vor allem mit der Fleischmenge tu ich mich schwer. Buddy wiegt 50kg, da ich erst ab April/ Mai (je nachdem, wann ich halbwegs fertig bin, mich einzulesen... ;) ) habe ich jetzt mit 2% vom Körpergewicht gerechnet. Demnach bekommt er 1kg Futter täglich.
      Jetzt hatte ich mit einer Aufteilung von 70%/30% gerechnet und nun lese ich recht häufig, dass das dann zu viel Fleisch ist.


      In einem anderen Thread hatte ich jetzt sogar etwas von einer Aufteilung von 50%/50% gelesen (gut, es ging um einen nierenkranken Hund)
      Und nun bin ich richtig verwirrt...
      Welche Aufteilung würdet ihr nehmen? Und warum?


      Buddy ist übrigens ein kerngesunder Doggenmix, mit, ich würde sagen, mittlerer Aktivität...


      Liebe Grüße


      PS.: Ich würde lieber hauptsächlich getreidefrei füttern. Oder ist das nicht ratsam?


      Liebe Grüße

    • Hi,
      ich habe meinen Plan hauptsächlich anhand des Bedarfs an vRP und Energie erstellt.
      Wenn man grob von 18,5% vRP pro 100g Fleisch ausgeht, würde Buddy (ca 90g vRP/Tag) gute 480g Fleisch am Tag benötigen. Den Rest an Kalorien kannst Du mit Fett (tierisches Fett, nicht Öl!) aufüllen oder auch Getreide.
      Dann natürlich Bedarswerte an Suren- und Mengenelementen überschlagen.
      Wobei Buddy ja auch noch wächst, oder, da musst Du nochmal nachschlagen. Ich hab zwei Senioren und eine 6Jährige umgestellt...


      Gemüse/Obst mach ich einmal im Monat und friere das portionsweise ein. Kann man aber auch alle zwei Tage machen, wenn der Froster voll ist. Es muss ja auch nicht jeden Tag alles gefüttert werden an Gemüse.


      Ich barfe mit Getreide, weil meine es alle vertragen und mögen. Man darf auch nicht ein hochwertiges Bio-Pseudogetreide (Amaranth, Hirse, Quinoa) mit dem Abfall vergleichen, mit dem die TroFus aufgefüllt sind. Das sind die hauptsächlichen Faktoren, die Allergien etc. bedingen. Weil's eben Müll ist.


      Die Werte sind aus dem Meyer/Zentek, ich habe allerdings das große Buch

      gelesen.
      Auch nicht gekauft (60,- :shocked:) , aber ich konnte das bei mir in der Uni-BIB über Fernleihe bestellen und für 1,50 4Wochen darin rumlesen.
      Probier das doch mal aus.


      Und ganz ehrlich: preislich komme ich ca. auf das gleiche Geld. MM ist glaub ich auch nicht grad billig, aber "hochwertig" ist fraglich...Wir haben immer noch ein gutes NaFu dazu gegeben, für den Geschmack, das war fast genau so teuer. Und es macht einfach SO VIEL SPAß!
      Vor allem, weil Du Deinem Hund einfach was Gutes tust!
      Trau Dich!! :smile:


      Ach, ich habe auch ewig gerechnet und überlegt und gezögert, aber als unsere blinde Dackel-Omi, die nie nich gefressen hat und immer alles doof fand, mir das erste Stück Rindfleisch(nur zum Schnuppern hingehalten... :lol: ) aus der Hand gerissen und in Sekundenschnelle vertilgt hat, wußte ich: Du machst das richtig.

    • Ja, ich will auch definitiv barfen... Und das es nicht viel teurer ist, als Fertigfutter habe ich auch schnell bemerkt.


      Buddy verträgt an sich das TroFu, aber ich habe halt immer im Hinterkopf, das er stark nach der Dogge kommt (Lebenserwwartung von 6-9 Jahren :shocked: ) und ich möchte natürlich das mein Kalb mich halt so lange wie möglich gesund und munter begleiten kann und tja, was gibt es da besseres als den Grundstein "gesundes Futter" zu legen.


      Ehrlich gesagt, habe ich barfen bis jetzt sehr locker genommen... Ich nehm halt so ein paar einfache Formeln, rechne den groben Bedarfswert aus, passe ihn ja nach dem an und dann passt das schon...


      Aber so langsam werd ich verrückt! :ugly: Die meisten rechnen so viel (Calzium-Gehalt, vRp,etc) und Buddy ist ja noch ein Junghund und dazu noch ein großer, also muss ja gerade die Calziummenge stimmen und... AHHHHH!!! Ich laufe noch Amok!!!! :lepra: :lol:

    • Na ja, um ein bißchen Rechnen kommste nicht drumrum.
      Gerade,wenn Du es für Deinen Süßen richtig machen willst.


      Und wenn Du Dir einen Plan erstellen lässt?
      Die meisten Unis machen das, Hannover, Berlin etc.


      Mein TA bietet auch eine Rationsüberprüfung und Anpassung an, egal, ob Du selber kochst oder frisch fütterst.
      Ich hatte Glück, das war zu dem Zeitpunkt Angebot des Monats und kostete 18,- pro Hund.
      Das meiste, was ich selbst gerechnet hatte, stimmte, aber so war ich vom Gefühl her auf der sicheren Seite.


      Ich könnte mal fragen, was das jetzt bei denen kostet und, ob man das auch auf die Entfernung machen kann?
      Wenn Du Deinen Plan per Mail schickst und korrigiert zurück bekommst? Müßte gehen.


      War jetzt letztens Barf-Zeug einkaufen, die bieten auch Pläne errechnen an: zwischen 190 und 350Euro, je nach Aufwand... :shocked: :lookwrong: Sowas deckt mein Budget auch nicht ab.
      Erkundige Dich mal an den tiermedizinischen Unis.

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