Welcher Hund passt zu mir?
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Hallo,
zuallererst mal: Ich heiße Tobias, lebe in Österreich und bin Schüler eines Realgymnasiums. Ich lebe quasi mitten in den Alpen. Zudem haben wir auch noch eine Hütte, auf der wir im Sommer sind.
Wir hatten schonmal einen Hund - einen Schäferhündin die auch als Personenspürhund tätig war. Zu dieser hatte ich eine relativ tiefe Bindung, da sie auch ein Welpe war, als ich ein Baby war und wir so zusammen aufgewachsen sind. Schon zwei Jahre ist es her, dass sie gestorben ist - sie wurde 12 Jahre alt und musste eingeschläfert werden da sie einfach nicht mehr richtig laufen konnte und auch Schmerzen hatte.
Aber genug zur Vorgeschichte: Meine Familie und ich haben eine große Wohnung im 1. Stock. Wir haben jedoch direkt vor unserer Haustür eine Wiese, und überhaupt sehr viel Grünflächen. Auch haben wir im Sommer eine Berghütte auf die der Hund gehen können sollte - dort oben wird er auch mit anderen Hunden und Wanderern in Kontakt kommen, also sollte er auch ein freundliches Verhalten gegenüber ihnen zeigen. Ich weiß das ist viel verlangt, ich habe deshalb auch vor die Hundeschule zu besuchen.
Ich würde nach der Schule Zeit für den Welpen/Hund haben. Im Sommer, Frühling und Herbst ist der Hund selten alleine, da wenn ich in der Schule bin, immer jemand zuhause/auf der Hütte ist. Im Winter wäre der Hund ab ca. 7 bis 11-13 Uhr größtenteils alleine (am Wochenende natürlich nicht).
Ob Mischling oder reinrassiger Hund bin ich eigentlich ziemlich offen.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen,
Schöne Grüße... -
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klingt nach guten Voraussetzungen für einen Husky^^
dafür solltest du sportlich aktiv sein und die Liebe zum Hund aufbringen
man sagt zwar immer Husky's seien schwer zu erziehen, aber sie verstehen genauso alles, wie jede andere Rasse, sie sehen nur nicht alles so schnell ein
Allerdings packt die meisten Leute das Huswky-Virus und schnell sind es zwei oder drei Hunde.
Die meisten Vetreter dieser Rasse haben allerdings Jagdtrieb - das sollte man bedenken.Ach, ich könnt so viel drüber schreiben und es gibt eigentlich auch so wahnsinnig viele Rassen, die für euch/dich ggeignet wären!
Hast du dich schonmal über Rassen kundig gemacht, die dir zusagen würden?
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Erst einmal, wie groß soll der Hund sein, wie sieht es mit dem Fell aus? Lieber lang oder kurz?
Welche Charaktereigenschaften sind dir/euch wichtig?
Solche Angaben wären noch ganz interessant :) -
Ich habe einen Bekannten mit Husky, dieser hat Jagdtrieb, so dass man ihn hier auch nicht alleine auf einem Forstweg von der Leine lassen kann. Aber ich habe mich ehrlich gesagt nicht genauer über Huskys informiert.
Ich habe mir natürlich schon vorher Gedanken um die Rasse des Hundes gemacht. Schäferhund sind zwar treue Begleiter, aber diese muss man sich auch durch viel Hundetraining und auch eine ausgelastete Freizeit mit diesem "erkaufen". Zuletzt schwankten meine Gedanken bei Golden Retrievers, jedoch schreckten mich dort die hohen
Fahrzeiten zu einem Züchter und natürlich auch die hohen Preise der Welpen ab.Hundegröße ist relativ gleichgültig solange er nicht zu groß wird. Er sollte auch familienfreundlich sein, und vor allem nicht aggresiv. Also ich bin für alles offen.
Auch die Felllänge ist mir zwar nicht völlig egal, aber eher eine Nebensache. Natürlich muss man bei einem Kurzhaar-Hund weniger Zeit bei dessen Fellpflege aufwenden, aber wenn ein Langhaar-Hund dass durch seine sonstigen Eigenschaften wieder wett macht...
lg
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Zitat
Zuletzt schwankten meine Gedanken bei Golden Retrievers, jedoch schreckten mich dort die hohen
Fahrzeiten zu einem Züchter und natürlich auch die hohen Preise der Welpen ab.Ähm...dir ist aber klar, dass das bei so gut wie allen Rassen der Fall sein wird? Ein Hund von einem guten Züchter kostet nen Haufen Geld, aber in Bezug auf Wesen und Gesundheit sollte es dir das dringend wert sein.
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Na, dann schlage ich doch mal einen "Schweizer" vor
Okay, klein ist anders. Und ca. 45 Kilo (bei meiner Hündin) wollen oder müssen auch erstmal erzogen werden/sein.
Aber so, wie du, Tobia, dein zu Hause beschreibst, könnte er/sie schon gut dazu passen.
Der Berner ist zu (fast) jedem freundlich aber nicht aufdringlich. Auch bei Begegnungen mit anderen Hunden kann ich jetzt bei den Bernern, die ich kenne, sagen: das ist okay.
Auch ist der Berner "trittsicher" im Gelände.
Mit Jagen hat ein Berner eher wenig am Hut (aber Ausnahmen gibt es mit Sicherheit!!).
Das Fell ist optimal! Es ist irgendwie "selbstreinigend" und nicht wirklich pflegeaufwenig - ausser in der Fellwechsel-Zeit. Aber da haben wohl die meisten ihren Schaff.Die Kosten für so einen Hund können bei einem Züchter mit Papieren aber schnell über die 1000 Euronen hinaus gehen. Wir hatten da ein bissi Glück: Kayas Eltern sind zur Zucht zugelassen, haben Papiere, aber Kaya wurde ungeplant (und auch ungewollt) gezeugt und geboren - also keine Papiere und entsprechend "günstiger".
Vielleicht hättest du ja auch das Glück und ein (reinrassiger) Wurf sucht ohne Papiere neue Familien? -
Zitat
Ähm...dir ist aber klar, dass das bei so gut wie allen Rassen der Fall sein wird? Ein Hund von einem guten Züchter kostet nen Haufen Geld, aber in Bezug auf Wesen und Gesundheit sollte es dir das dringend wert sein.
Der selben Meinung bin ich auch. Daher kommt dann auch die Frage, wie viel du für einen Hund ausgeben willst. Wenn du dir einen Hund von einem Züchter holen willst, musst mit einem Betrag von 700 bis 2000€ rechnen, je nachdem was für eine Rasse zu dir holen willst.
Wenn du weniger ausgeben willst, bleibt nur ein Hund aus dem Tierheim, denn von Vermehrern würde ich persönlich abraten. Denn von Vermehrern halte ich überhaupt nichts.
Dabei muss man aber bedenken, dass ein Rassehund auf jeden Fall das Geld wert ist - das würde mein Hund auch bestätigen :)
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Zitat
Ähm...dir ist aber klar, dass das bei so gut wie allen Rassen der Fall sein wird? Ein Hund von einem guten Züchter kostet nen Haufen Geld, aber in Bezug auf Wesen und Gesundheit sollte es dir das dringend wert sein.
Ja das ist mir schon klar :) Eine ordentliche Zuchtstätte etc. fordern natürlich auch ihren Preis.
Ich werde mich mal über Berner-Sennenhunde informieren.
lg
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Mal ganz etwas anderes: Du bist 14, oder? Wie stehen denn deine Eltern zu einem Hund?
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Na, dann lass dich doch nicht abschrecken. Kennst du diese Seite schon:
http://www.retrieverclub.at/cm…=docsys&cmd=details&id=27
Vielleicht ist ja ein Züchter dabei, der nicht ganz sooo weit weg ist.Ich denke schon, dass ein Golden Retriever passen könnte. Man muss sie und ihre Eigenheiten halt mögen
Wenn du mit ein bisschen (meiner Meinung nach gut lenkbarem) Jagdtrieb, der Verfressenheit, der kindischen Art und der Distanzlosigkeit zurecht kommst, und vielleicht noch ein bisschen Dummyarbeit und/oder Nasenarbeit machen möchtest, dann passt das doch.
An deiner Stelle würd ich noch bedenken, dass es wohl ideal wäre, wenn der Kleine im Frühjahr einziehen würde. So wie ich das verstanden habe, wäre er dann bis zum Winter rund um die uhr betreut, ihr hättet also genug Zeit, um die Stubenreinheit und das Alleinebleiben zu trainieren.
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