Rotti mit starkem Beutetrieb aus dem Tierheim

  • Das wäre auch das erste, was ich ändern würde, wenn ich dürfte. Ich achte zumindest immer darauf, dass sie möglichst weit eingestellt ist und um Gottes Willen nicht auf Würgen steht.

  • ich weiß es nicht wieso das damals so war, ich war nur fürs Bespaßen zuständig :) und nein manchmal arbeiten grade auf Gnadnehöfen 1€ Jobber oder Leute die Sozialstd leisten müssen.

  • Zitat

    ich weiß es nicht wieso das damals so war, ich war nur fürs Bespaßen zuständig :) und nein manchmal arbeiten grade auf Gnadnehöfen 1€ Jobber oder Leute die Sozialstd leisten müssen.


    Haben wir im TH auch - aber die dürfen nicht mit solchen Hunden umgehen...


    LG

  • Zitat

    WOW! Was ich sofort ändern würde, wäre die Kette um den Hals :smile: . Mit einem guten Geschirr ist er, denke ich, sehr viel besser zu händeln.



    das glaube ich nicht. :D
    was ist an der kette so schlimm? ich gehe mal davon aus, dass die ts nicht daran rumreißt. ;)


    gruß marion

  • Nein, ich reiße nicht daran rum, aber wenn er mir mal in die Leine rennt, drückt das sehr auf die Halswirbelsäule. Deshalb bevorzuge ich auf jeden Fall auch Geschirre.

  • Zitat

    WOW! Was ich sofort ändern würde, wäre die Kette um den Hals :smile: . Mit einem guten Geschirr ist er, denke ich, sehr viel besser zu händeln.



    :lol: :lol:


    Das glaube ich jetzt mal kaum - ist schon ein eher fahrlässiger Vorschlag dem Hund in der Situation noch mehr Kraft zu geben |)




    Ich würde versuchen, jemanden mit einzubeziehen, der den Hund wirklich einschätzen kann - "agressiv" und mit "übersteigertem" Beutetrieb, liest sich irgendwie anders. Es liest sich eher wie unerzogen :D

  • @ bordy: Genau das ist mein Problem. Ich habe ihn bisher als sehr gelehrigen Hund kennengelernt. Zwar mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne, aber daran lässt sich arbeiten. Das, was mir die Pfleger so erzählt haben, lässt sich überhaupt nicht mit dem Hund vereinbaren, den ich bis jetzt kennengelernt habe.


    Eine Pflegerin sagte zu mir, ich solle ihn bloß nicht unterschätzen. Als er sich in den Starkstromkasten verbissen hatte, sei überlegt worden, ob man ihn vielleicht erschießen müsste, weil er sich nicht mehr davon ablenken ließ. Da habe ich schon stark geschluckt, aber für mich lassen sich diese beiden Bilder einfach nicht übereinander legen.

  • Bei so einem Hund wäre ich sehr vorsichtig mit Geschirr. Höchstens zusätzlich.
    Der bringt bestimmt ordentlich Gewicht mit und zieht dich mit einem Geschirr locker weg.
    Ich finde die Kette jetzt auch nicht tragisch, solange man es vorsichtig handhabt.


    Ansonsten kann ich dir leider nicht viele Tipps geben. Abstellen wird man seinen Beutetrieb wohl nicht können, aber vielleicht umlenken. Das erfordert halt einiges an Training und ohne einen Hundetrainer an deiner Seite, der euch "neutral" beobachten kann und sich auf Problemfälle spezialisiert hat, wirds auch schwierig.
    Schau dich doch schon mal im Vorfeld nach einem Trainer um. Klar gibt es viele schwarze Schafe, aber oft kann man mal auf den Hundeplatz um zuzugucken. So bekommt man einen ersten Eindruck und kann schon mal aussortieren. Ein Telefonat reicht auch schon oft.

  • Zitat

    Als er sich in den Starkstromkasten verbissen hatte, sei überlegt worden, ob man ihn vielleicht erschießen müsste, weil er sich nicht mehr davon ablenken ließ. Da habe ich schon stark geschluckt, aber für mich lassen sich diese beiden Bilder einfach nicht übereinander legen.



    Schluck nicht sondern zieh den Damen eins über - wenn er sich ernsthaft in einen Starkstromkasten verbissen hat, ist es eher wahrscheinlich, dass er garnicht mehr konnte.


    Grundwissen zum Thema Starkstrom...

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