Was tun, wenn Wolf angreift?

  • Zitat

    @bio
    da magst Du vielleicht sogar Recht haben. Dennoch muss man sich die Frage gefallen lassen:
    wenn wir unsere Hühner quasi als Futterdose dem Wolf präsentieren, die er bequem selbst aufbekommt.
    Sind dann wir das Problem oder ist er es?
    Hatten wir zuerst Hühnerställe oder zogen zuerst die Wölfe durch die Wälder?


    Ne, ich kann meine Eier natürlich auch aus Massentierhaltung kaufen, damit der liebe Wolf nicht von mir in Versuchung geführt wird ;-) Wir Menschen sind auch nur Tiere und es ist unser gutes Recht unser eigenes Revier vor Fressfeinden zu schützen.


    Zitat

    Gut, dann kann man ganz einfach sagen: der Wolf passt nicht mehr in die Welt, wie sie hier und jetzt ist.
    Wenn man allerdings dieses Argument so einfach schluckt, dann wird es irgendwann heißen: der Hund passt nicht mehr in die Welt, wie sie hier und jetzt ist: es bellt, es kackt etc......


    Dazu wird es sicher irgendwann kommen, für Hunde wird die Luft in Deutschland jährlich dünner.

  • Zitat

    In der Schweiz wurde nähmlich vor kurzem eine Frau mit ihrem Baby angegriffen,deren kleiner Hund wurde von den 2 Wolfis in den Wald verschleppt,deshalb die Frage ;)


    Hast du für diese Meldung eine Quelle ?

  • Zitat

    Wir haben hier regelmäßig Füchse und Wildschweine im Garten. TROTZ guter Umzäunung, wir haben eben viel zu bieten :D Wenn der Wolf sich ernsthaft wieder ansiedelt und nicht nur vereinzelt herum streift ist das der nächste Zivilisationsschmarotzer, der in unseren Garten und Hühnerstall einbricht. Und im Gegensatz zum Fuchs reicht da kein Beagle um ihn zu vertreiben...


    Scheu sind Wölfe nur solang bis sie sich an die Nähe der Menschen gewöhnen und merken dass bei uns gutes Futter zu holen ist.



    Und, sind deine Hunde noch vollzählig?



    Im übrigen hätte der Beagle auch wenig Chance gegen den Fuchs, wenn der sich wirklich wehren wollte... da zeigt sich genau die Scheu die angesprochen wurde.



    Hühner, Enten etc haben viele Leute, Füchse gibts auch - und alle die, die ihre Ställe wirklich sicher machen, haben auch eher wenig Verluste.

  • Zitat

    Im übrigen hätte der Beagle auch wenig Chance gegen den Fuchs, wenn der sich wirklich wehren wollte... da zeigt sich genau die Scheu die angesprochen wurde.


    Türlich :roll:


    Zitat

    Hühner, Enten etc haben viele Leute, Füchse gibts auch - und alle die, die ihre Ställe wirklich sicher machen, haben auch eher wenig Verluste.


    Unser Stall ist sicher. Die Tiere wollen aber auch mal raus und die "scheuen" Füchschen kommen sogar am hellichten Tag in den Garten während wir daneben grillen. Diesen Sommer haben wir vier Hühner komplett verloren und einige Verletzte zu verzeichnen gehabt.

  • Zitat


    Türlich :roll:



    Unser Stall ist sicher. Die Tiere wollen aber auch mal raus und die "scheuen" Füchschen kommen sogar am hellichten Tag in den Garten während wir daneben grillen. Diesen Sommer haben wir vier Hühner komplett verloren und einige Verletzte zu verzeichnen gehabt.



    Und, sind euch direkt auf den Grill gesprungen?


    :hust:


    Es gibt ja durchaus auch dicht besiedelte Länder, in denen andere große Raubtiere leben - Bären zum Beispiel.
    Trotzdem verenden dort wohl um ein vielfaches mehr Hunde im Straßenverkehr, als von selbigen gerissen werden. Unfälle mit Menschen halten sich wohl in Grenzen.

  • Zitat

    Und, sind euch direkt auf den Grill gesprungen?


    Hätte mich nicht gewundert. Sie waren jedenfalls nicht nur einmal so nahe dass ich ihnen was nachwerfen konnte. Und ich kann nicht weit werfen...


    In unserem Fall kann ich mit den Füchsen leben, sie gefährden "nur" meine Hühner und da räche ich mich regelmäßig indem ich Pluto hinterher schicke. Aber einen Wolf möchte ich nicht im Garten, allein schon wegen meiner Kinder. Da wäre ich dann tatsächlich eher für "Angriff ist die beste Verteidigung".


    Zitat

    Es gibt ja durchaus auch dicht besiedelte Länder, in denen andere große Raubtiere leben - Bären zum Beispiel.
    Trotzdem verenden dort wohl um ein vielfaches mehr Hunde im Straßenverkehr, als von selbigen gerissen werden. Unfälle mit Menschen halten sich wohl in Grenzen.


    Der Straßenverkehr bricht aber nicht in meinen Garten ein...

  • Zitat


    Hätte mich nicht gewundert. Sie waren jedenfalls nicht nur einmal so nahe dass ich ihnen was nachwerfen konnte. Und ich kann nicht weit werfen...


    In unserem Fall kann ich mit den Füchsen leben, sie gefährden "nur" meine Hühner und da räche ich mich regelmäßig indem ich Pluto hinterher schicke. Aber einen Wolf möchte ich nicht im Garten, allein schon wegen meiner Kinder. Da wäre ich dann tatsächlich eher für "Angriff ist die beste Verteidigung".



    Der Straßenverkehr bricht aber nicht in meinen Garten ein...



    Ach nein?


    http://www.ruhrnachrichten.de/…o-image-4691344894177.jpg
    Ach nein?


    http://www.ruhrnachrichten.de/…o-image-4691344894177.jpg


    Liebe Grüße
    Nele :D
    Liebe Grüße
    Nele :D

  • Zitat


    Der Straßenverkehr bricht aber nicht in meinen Garten ein...


    Und deine Kinder verlassen den Garten nie? auch nicht um mal eben den Ball zu holen, der über den Zaun geflogen ist.



    Mir wäre wirklich kein einziger Fall bekannt, in dem ein Wolf oder größeres anderes Raubtier gesichert ein Kind angegriffen worden wäre.



    Sorry, aber ich halte das einfach für übertriebene Panik. Das es einem lieber wäre, wenn man die Vorsichtsmaßnahmen für die eigenen Haustiere nicht treffen müsste, ok, aber das ist doch wirklich nicht realistisch.

  • Zitat

    Deinem Kind wird der Wolf zu 100 Prozent nix tun.


    Ich mag nicht mal fremde Hunde unkontrolliert in der Nähe meiner Kinder haben, aber ein 40 Kilo schweres fleischfressendes Wildtier soll ich mit offenen Armen empfangen? Ich bin nicht dafür jeden einwandernden Wolf sofort abzuknallen, aber ich sehe die Rückkehr der Wölfe höchst kritisch und glaube nicht dass es gut gehen wird wenn es zu einer größeren Anzahl kommen sollte.


    Zitat

    Er würde wahrscheinlich nur den Beagle mitnehmen.


    Pluto ist nicht blöd, der geht nicht auf Wildschweine und würde auch nicht auf Wölfe gehen. Der weiß wozu er gemacht ist. Kaninchen und Füchse sind seine Welt.


    Tuuka
    Haha ;-) Aber in unserem Garten geht das nicht, wir haben nen Fluß zwischen Haus und Straße :D


    Zitat

    Sorry, aber ich halte das einfach für übertriebene Panik.


    Ich und Panik? Sorry, aber ich denke ich bin einer der wenigen Dogforumuser die sich nicht ins Höschen machen wenn sie ner Wildsau begegnen. Ich gehe auch nachts mit Hunden und Taschenlampe in den Wald. Ganz ohne Panik und ich werde sie auch in Zukunft nicht haben. Ich bin einfach nur kritisch.

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