Was tun, wenn Wolf angreift?


    Wow, da werd ich neidisch, sowas möchte ich auch mal machen.

    Zitat

    Ganz ehrlich...ich finde die Angst, dass der Wolf irgendwelche Kinder angreift sehr albern.


    Führt eigentlich jede ernsthafte Diskussion um den Wolf ad absurdum.


    Ich hab ja geschrieben, mir ist mulmig. Was daran albern sein soll, weiß ich nicht. Hier in der Gegend kommen die Wölfe bis an die Häuser heran, um sich schlecht gesicherte Schafe usw. zu holen (da kann ja der Wolf nichts dafür, dass die Leute ihre Tiere nicht richtig sichern!). Da kann man sich doch schon mal seine Gedanken darüber machen, oder nicht?

    Wie gesagt, nach bisherigen Ereignissen ist die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen attackiert werden, geringer als von einem Blitz getroffen zu werden.


    Gut, mulmig kann einem schon werden. Wir sitzen auch oft direkt im Wolfsgebiet, ich mach mir Sorgen um den Hund und die Schafe (auch wenn die mit riesenhohen, subventionierten E-Zäunen gesichert sind und abends dank kleiner Herdengröße in den Stall kommen.


    In einem Ferienbauernhof direkt bei uns um die Ecke wurde auch schon ein schlecht gesichertes Schaf gerissen.

    In meinem Heimatdorf wurden zwei Schafe gerissen, die an einer Metallkette angebunden auf der Weide standen - absoluter Skandal. Die Tiere nachts reinzuholen wäre ja nicht artgerecht :???:


    Ich bin mir sicher, dass man Schafe auch ordentlich sichern kann. Und auch ohne Wölfe gehört für mich kein Schaf so angebunden...
    Angst vor Wölfen habe ich trotzdem nicht, wenn ich dort spazieren gehe. Ich denke, die Chancen im Wald einem Kriminellen über den Weg zu laufen.

    Oh man bei soviel Sachverstand gruselt es mich wieder...wer meint der Wolf würde seine Kinder fressen sollte sich mal ein bisschen besser einlesen:
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    Das Buch ist wirklich gut...
    Und zu dem Thema Wölfe unser Nutzvieh: Wer in einer Wolfsgegend seine Herden nicht abends reinholt oder sie sogar draußen anbindet ist selber schuld, da sollte man mal drüber nachdenken..Herdenschutzhunde helfen da auch und nein Deutschland ist nicht zu eng für den Wolf, wir machen uns nur zu breit!


    Boah reg ich mich grad auf.... :mute:


    LG

    Zitat

    In meinem Heimatdorf wurden zwei Schafe gerissen, die an einer Metallkette angebunden auf der Weide standen - absoluter Skandal. Die Tiere nachts reinzuholen wäre ja nicht artgerecht :???:


    Ich bin mir sicher, dass man Schafe auch ordentlich sichern kann. Und auch ohne Wölfe gehört für mich kein Schaf so angebunden...
    Angst vor Wölfen habe ich trotzdem nicht, wenn ich dort spazieren gehe. Ich denke, die Chancen im Wald einem Kriminellen über den Weg zu laufen.


    Das ist dasselbe als wenn man seinem Hund über Nacht nen Steak auf nem Silbertablett serviert,der Hund würde sich auch bedienen. Und nichts anderes ist es wenn da 1-2 Schafe an ner Kette mitten auf ner Weide stehen.Ist im wahrsten Sinn des Wortes nen gefundenes Fressen für den Wolf,da die Schafe ja dann auch in keinster Weise fliehen können. Wieso sollte sich der Wolf abmühen und Rehe oder andere Tiere jagen wenn man ihm quasi zum Essen einlädt :???:
    Weiss schon warum ich den Beiträg beim ZDF echt interessant finde und ich mir wünsche das es mehr von den Schäfern gibt wie den einen befragten.
    Schafe anketten.....das gleiche sollte man mit den Besitzern machen :mute:

    Ich weiß net.. beim Wolf jez schon ans ausrotten denken obwohl er sich grad erst wieder hier niederlässt?
    Find ich doch sehr abstruß.
    Und ja klar, der Wolf reisst Tiere. Der hat keinen der ihm daheim ne Dose aufmacht und ihm das vor die Nase setzt. Soll er anfangen an Grasstängeln zu knabbern und Vegetarier werden? :ka:


    Tiere kann man ausreichend sichern. Wer das net tut muss eben mit Verlusten rechnen (und sogar die werden ja vom Land bezahlt).
    Wir lassen unsre Hunde doch auch laufen und laufen damit Gefahr das er sich nen Reh krallt (und das nur zu Tode hetzt oder grausam umbringt und danach liegen lässt). Es gibt ja auch Leute die ihre Köter in Schafszäune setzen damit sie sich mal ordentlich verausgaben können und was zum "spielen" haben. Auch DA verenden Schafe.
    Aber wegen Haushunden. Net weger Wölfen.
    Guggt doch wieviele Leute tagtäglich von Hunden gebissen werden. Wieviele Kinder von Hunden entstellt werden.
    Ich hab sowas noch nie in fundierten Berichten gelesen. Nie.


    Sorry, aber jetzt reg ich mich aber auch grad auf. Ich hab nie gesagt, dass ich Angst habe, dass ein Wolf meine Kinder frisst!!
    Die Frage war, "Was tun, wenn Wolf angreift?" Da ja viele geantwortet haben, dass die Wahrscheinlichkeit einen Wolf überhaupt in der Nähe zu haben sehr unwahrscheinlich ist, wollte ich nur einmal klar machen, dass es sehr wohl in Deutschland Gegenden gibt, wo der Wolf sehr präsent ist. Natürlich macht man sich seine Gedanken, wenn mindestens wöchentlich irgendwelche Wolfsmeldungen in der Zeitung stehen, sei es Schafsrisse oder überfahrene Wölfe oder wiedermal ein Wolf, der in der Nähe von Siedlungen lang spaziert.


    Aber warum da jetzt gleich "Wolf frisst Rotkäppchen"-Geschichten rausgelesen werden, finde ich wiederum absurd. Ich hab ja auch geschrieben, dass ich tatsächlich mehr Angst habe, so ein Tier zu überfahren... Ach und in den Wald werde ich auch in Zukunft noch gehen. Trotzdem kann mich sich doch überlegen was man macht, wenn einem Wolf, eine Wildschweinherde oder ein Triebtäter über den Weg läuft.


    Hier gibt es übrigens laut Zeitungsberichten einen Wolf, der es gelernt hat, diese supertollen Schutzzäune zu überwinden (ich glaube, er buddelt sich drunter durch). Warum soll es denn dann so unwahrscheinlich sein, dass der Nächste die Scheu vor Menschen verliert, wenns doch in seiner Nähe immer so leckeres Futter gibt...

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