Dominanz: ja oder nein!!
-
-
Ich lese in diesem Forum sehr viel.
Was mir aber besonders auffällt ist wenn jemand schreibt sein Hund wäre Dominant dann wird das immer als
Quatsch oder Altertümlich abgetan.Ich für mich behaupte mal das ich einen Dominanten Hund habe wenn ich ihn lassen würde.
Wie seht ihr das Thema Dominanz?
Gibt es das oder gibt es das nicht? -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich denke schon, das es die Dominanz gibt . Kommt glaub ich aber auch immer auf den einzelnen Hund an!
Aber... ich glaube nicht daran, das Hunde denken: "dir würg ich jetzt eins rein, wirst schon sehen" oder "du bist so doof, dich mach ich fertig"
Sondern ich denke, das es eine angeborene Verhaltensweise ist.... -
Die meisten, die den Begriff verwenden, kennen die Bedeutung nicht mal. Da beginnt schon das erste Missverständnis...
-
Zitat
Ich für mich behaupte mal das ich einen Dominanten Hund habe wenn ich ihn lassen würde.
An was machst Du das fest?
ZitatGibt es das oder gibt es das nicht?
Gint es Dominanz? Natuerlich, Dominanz ist eine Verhaltensweise, aber keine Charaktereigenschaft.
-
Ich meine Dominanz nicht als böse Angewohnheit sondern als normales Verhalten des Hundes.
Scottie z.b sieht sich hier als Alpha. Er würde niemals Platz machen wenn er im Flur liegt und ich muss an ihm vorbei, er würde sich nicht von der Couch schubsen lassen usw.
-
-
Dominanz ist keine Charaktereigenschaft, sie ist immer Motivationsbezogen. Um dominant aufzutreten
brauchst auch immer jemanden der sich dominieren läßt. -
Eigentlich ist es doch ganz simpel.
Dominanz beschreibt immer die Stellung zwischen zwei Individuen in einem bestimmten Moment.
Es ist aber keine Charaktereigenschaft, denn wo kein Partner, dem gegenüber man dominant sein könnte, da ist auch keine Dominanz.Es gibt sicher Hunde, die öfter die dominante Stellung einnehmen als andere, dennoch bleibt die Aussage "Mein Hund ist dominant" fachlich falsch.
Im Prinzip wäre das Erbsenzählerei, wenn das Wort nicht so einschlägig negativ belegt wäre - wenn ich denke, mein Hund ist dominant, dann gehe ich davon aus, dass sein Charakter eine besondere Schwierigkeit darstellt und dass ich umso dominanter sein müsste, um ihm zu zeigen, "wer der Boss ist".
Kann ich jedoch eindeutig die Situationen ausmachen, in denen dieses Stellungsverhältnis auftritt, brauche ich den Fehler nicht beim Hund zu suchen, sondern kann an der Situation arbeiten, die das eigentliche Problem darstellt.
Deswegen ist es mir persönlich auch so wichtig, diesen Unterschied immer wieder herauszustellen.
Liebe Grüße
-
natürlich gibt es dominanz. allerdings ist dominant keine feste eigenschaft eines lebewesens, sondern situativ bedingt und vom gegenüber abhängig.
bsp: der abteilungsleiter ist gegenüber seine untergebenen mitarbeitern dominant.
gegenüber dem firmenbesitzer jedoch nimmt er eine submissive stellung ein.wenn dein hund auf eine "stärkeren", statusbewussten hund trifft wird er submissiv sein, trifft er auf einen "schwächeren" ist er der dominante part.
-
Jogi2010, was du beschreibst ist einfach Ressourcenverteidigung. Wenn du es richtig findest,
dass dein Hund das sagen hat, ist das deine Sache.
Kann, muß aber nicht, zu Problemen führen, falls du es mal wagst das in Frage zu stellen. -
Beim "Führen" geht es nicht darum, dauernd Energie dafür zu verschwenden zu demonstrieren, dass man es kann. Es geht darum zu zeigen, dass man kann, wenn man denn in dieser Situation will. Doch warum dauernd wollen, wenn es einem grad egal ist. Verschwendet nur unnötig Energie.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!