Thema Wohnungshund - Geeignet?
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Wenn Du eine Rasse im Auge hast, dann könnte evtl. auch eine rassespezifische Nothilfe den passenden Hund für Dich haben. Die arbeiten oft mit Pflegestellen und können die Hunde sehr gut einschätzen
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Hallo,
aha, du hast also doch noch deine Meinung über TH- und Orga-Hunde geändert
Das gefällt mir.
Ganz oft haben diese Hunde weniger Probs mit Artgenossen. Besonders die, die von (südländischen) Straßen eingesammelt wurden.
Bedenke auch, dass es viele gut erzogene und sozialisierte Hunde gibt, die nur deshalb abgegeben wurden, weil der Mensch es - aus welchen Gründen auch immer - nicht mehr schafft, den Hund zu halten.
Und es ist doch sicher auch klasse, sich nicht mehr um "Welpen-Probleme" kümmern zu müssenDen Boxer finde ich persönlich auch priiiiima. Könnte mir auch gut vorstellen, dass du mit so einem Hund glücklich wirst. Allerdings hattest du auf der ersten Seite geschrieben, dass "jeder gesunde Hund für Agi tauglich ist".
Nun, dieser Meinung bin ich überhaupt nicht. Ein "schwerer" Hund, der elegant und auch noch schnell durch Stangen Slalom flitzen soll, über Hindernisse hechtet usw. möchte ich mir gar nicht vorstellen. Da gehste mit nem gesunden Hund ins Agi - und nach geraumer Zeit könten die ersten, ernsten gesundheitlichen Probs auftreten. Ich z.B. werde mit meiner Bernerin nie die BH3-Prüfung ablegen oder darauf hinarbeiten. Grund: der 1-Meter-Sprung. Wenn mein Hund aus'm Kofferraum hopst, höre ich schon förmlich, wie sich alles staucht (haben aber jetzt eine "Hühnerleiter").
Dann lieber Fährtenarbeit z.B. Das kann nun wirklich jeder (einigermaßen) fitte Hund.Du hattest auch den Rotti und Dobi auf deiner Liste. Mir gefallen diese Hunde auch ungemein. ABER: wohnst du in einem Umfeld, wo diese Rassen auch wirklich willkommen sind? Der Rotti ist z.B. auch ein Listenhund und kostet entsprechend mehr Steuern (jedenfalls in einigen - oder allen? - Bundesländern). Hier bei uns kostet er gleich mal 600 Teuronen im Jahr. Das will erst mal neben Futter- und Tierarzt-Kosten auf'm Konto liegen. Und zwar jedes Jahr!
Von einem Berner würde ich dir in deiner Situation jetzt eher abraten - auch wenn ich es nur ungerne tue, denn für ich ist der Berner ein Traum. Grund: dein elterlicher Hof. Am Ende gefällt es ihm dort viel, viel besser (was ich wirklich vermute!) und du wärst u. U. wieder auf der Suche. Der Berner ist der schweizer Hofhund... und sie lieben es, auf dem Grundstück zu dösen und alles im (halbgeschlossenem) Auge zu behalten. Aber ein Boxer... schon toll.
Und? Haste schon eine Meinung? Konnten dich die ganzen Beiträge etwas weiter bringen?
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Magst du Terrier? Ich habe 2 Airedales, beide können ohne Leine laufen, was aber Training vorraussetzt und Auslastung, um den Jagdtrieb nicht leerlaufen zu lassen.
Die Rasse gar haart nicht, muss aber getrimmt werden.
Die Rasse ist sportlich, hat aber seine Eigenheiten. Man muss die Balance zwischen aufdrehen und Ruhe finden.
Konsequenz ist ganz wichtig, darf aber nicht mit Härte in der Ausbildung verwechselt werden.
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Wenn du schon den Mali genannt hast schmeiße ich mal den Laekenois rein.
Haart nicht,ist sehr selbstständig.
Will natürlich auch ausgelastet werden -
So wie ich dich jetzt verstanden habe, machst/willt du das Agi nicht im Verein, also nicht für irgendwelche Tuniere oder unter Erfolgsdruck. Sondern eher so im Garten, im Hof, als Zeitvertreib eben. Nach dem Motto: alles kann, nichts muss, und wenn Hundi halt etwas langsamer den Slalom geht, ist das auch ok.
Wenn diese Einstellung zutrifft, wirst du bestimmt auch mit einem Boxer oder einem Rotti diese Art von Agi betreiben können. Die Menge macht das Gift
Ansonsten hört sich der Boxer gut an, wobei ich da auch Exemplare kennen, die haaren wie verrückt. Aber habe auch schon gehört, das das von Hund zu Hund verschieden sein kann.
Das der Pudel nicht dein Typ Hund ist, ok. Leider ist er immer noch als Omahund verschrien oder als Modepuppe, und wird total unterschätzt.
Ein Airdale passt so bestimmt auch - aber da darfst du die Erziehung wirklich nicht unterschätzen und die Auslastung bzg Jagen.Welpen vs. Erwachsener Hund. Nun, bei der Eingewöhnungszeit würde ich wohl wirklich eher einen erwachsenen Hund nehmen, der idealerweise aus einer Pflegefamilie kommt, schon ein wenig ans Alleinsein gewöhnt ist und das Leben im Haushalt schon kennt. Aber das kannst du ja selbst entscheiden..
Denn einen Welpen werdet ihr nicht nach 1,5 monate schon 4 Stunden lang alleine lassen. Und bei einem erwachsenen Hund kann man schon recht genau den Charakter sehen.Ich wünsche euch jedenfalls viel Glück und freu mich schon mit, auf den neuen Mitbewohner :)
Schau mal hier: http://www.boxer-in-not.de/notboxer.html
falls es doch ein Junghund sein soll, scrolle ein wenig runter und sieh dir mal die Cleo an. Oder der Nico (ganz unten)?LG
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Boxer finde ich super!
Gerade heute habe ich eine junge unkupierte Hündin gesehen, die ich am liebsten eingepackt hätte. So süß!
Hier kannst du auch schauen:
http://www.boxernothilfe.de/
http://www.boxer-im-tierheim.de/
http://www.notboxer.de/
http://www.boxerhilfe.de/
oder hier: http://www.zergportal.de (Wunschrasse eingeben).Nicht falsch verstehen, ich hätte auch kein Problem damit, wenn du doch lieber einen Hund vom Züchter willst - aber gucken kannst du ja mal.
Schau mal, was für entzückende Tierchen es so im Tierschutz gibt: http://zergportal.de/baseporta…eige_Hunde&Id=343219.html Ist die nicht ein Traum?
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ich finde, dass liest sich gut... außerdem ist der Kerl wunderhübsch...
ZitatWesley ist ein gold-gelber Rüde von 5 Jahren. Er ist ein kleiner und zierlicher Boxer von ca. 20 kg mit kupierter Rute.
Wesley ist sehr Menschen bezogen, freundlich und anhänglich. Auf den Fotos ist deutlich erkennbar, dass er auch ganz witzig sein kann und der Schalk immer im Nacken steckt. Boxer typisch ist er verspielt und trotz mittleren Alters sehr agil und braucht auch seinen täglichen Auslauf.Mit Hündinnen kommt er gut zurecht, Rüden mag er nicht so gern und Katzen zählen auch nicht zu seinen Freunden.
Insgesamt ist Wesley leicht zu führen und ein problemloser liebenswürdiger Boxer.
http://www.boxernothilfe.de/index_2011.html
an dieser Geschichte mit den Rüden kann man arbeiten, denke ich.
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WOW! Bin grad echt platt! Gestern wurde mein Vorhaben bzw. meine Euphorie grade zu gedämpft und seit dem ich den Boxer auch erwähnt hab, bin ich dick im Geschäft
Mit dem Thema Tierschutz werde ich mich wirklich nochmal näher auseinandersetzen, da es sich ja wirklich zu lohnen scheint! Danke auf jeden Fall, dass hier das Thema so stark positiv erwähnt wird! Werde mich auch künftig beruflich dafür stark machen, was sich im Ordnungsamt gradezu anbietet
Pudel und Terrier sind beide nicht unbedingt mein Fall, wobei das wirklich nicht an den Hunden liegt, sondern eher an meiner persönlichen Tendenz. Pudel sind wirklich tolle und vor allem intelligente Hunde, die den Beinamen "Omahund" sicherlich nicht verdient haben, aber aufgrund der teils praktizierten kuriosen Frisuren ihren Ruf weghaben.
Keine Ahnung warum ich nicht so an die Terrier rankomme... Hab im Bekanntenkreis 2 wirklich tolle Exemplare! Aber wie gesagt, persönlich würde ich keinen haben wollen.Das die Steuern angeht beim Rotti und Dobermann, so ist das in Brandenburg einfacher. Kann man ein Negativgutachten eines Sachverständigen vorlegen was besagt das der Hund nicht gefährlich ist, kann man ihn wie einen "normalen" Hund führen. Daher guckt hier auch keiner komisch, sollte man einen haben
Meine Liste hat sich aber schon ein wenig eingeschränkt. Ich werde mich künftig auf 3 Rassen beschränken, was meine Recherchen angeht.
1. Chesapeake Bay Retriever
2. Boxer
3. LabradorDie Japaner lass ich erstmal außen vor, wobei mich diese Rassen immer noch brennend interessieren. Rottweiler und Dobermann sollte man doch eher im Schutzdienst aufblühen lassen, daher werde ich diese auch erstmal hinten anstellen. Und da ich auch mal was anderes als Schäferhunde erleben wollen würde, fallen die auch erstmal raus.
Was meine Reihenfolge betrifft, so sehen meine Gründe wie folgt aus:
1. Der Chesapeake Bay Retriever zählt in Deutschland eher zu den seltenen Hunderassen, sodass man sich wirklich auf was völlig Neues einstellen muss. Soweit ich das von mehreren Züchtern gehört habe, die im übrigen ihre Hunde auch im Haus halten, würde diese Hunderasse wohl sehr gut zu meiner Freundin und mir passen. Wie die anderen beiden, haben die Chesapeake Bay Retriever ein pflegeleichtes Fell und haaren bei weitem nicht so stark wie meine Schäferhündin.
Zudem würde ich ein fast komplett neues Feld des Trainings betreten: Apportieren
Das würde mich persönlich ein gutes Stück weiter bringen und sicherlich auch meinen beiden Schäferhunden Spaß machen. Mit denen fang ich die Tage die ersten Versuche an!2. Boxer reizen wohl jeden, der einen sportlichen Hund sucht. Die Tochter vom Nachbarn meiner Freundin hat 2 Boxer mit denen sie Schutzdienst betreibt. Der eine hat schon den SH3 und der andere fängt grade erst an. Wobei diese Hunde, zumindest wie ich die beiden hier im Ort schon erlebt habe, auch mit anderen Beschäftigungsarten sehr zufrieden sind. Aufgrund des Gesamtpakets interessiert mich momentan noch der Chesapeake Bay Retriever etwas mehr. Vielleicht ändert auch der Besuch beim Züchter meine Meinung
3. Der Labrador ist einfach ein Allrounder und soweit ich das mit meiner eigenen Erfahrung sagen kann, ein ganzen Stück anders als ein Schäferhund. Er erfüllt wie die beiden anderen meine Kriterien und steht aufgrund der Tatsache das ich mit dieser Rasse schon eigene Erfahrungen gesammelt hab an dritter Stelle.
Ich werde in den nächsten Wochen mit Züchtern treffen und nach diesen Eindrücken meine Entscheidung weiter in eine Richtung lenken.
Ich freue mich über jede weitere Anregung! Aber bitte nicht wieder meine Wahl des Chesapeake Bay Retrievers so stark kritisieren! Rassen bei denen ich sicher bin, dass ich ihren Ansprüchen nicht gerecht werden kann, habe ich von vornherein ausgeschlossen (siehe Weimaraner & Vizsla), also Sportarten die ich nicht anbieten kann oder will, wie die Jagd zum Beispiel. Ein alternatives Dummytraining kommt mir da sehr gelegen.
Die Sache mit dem Tierschutz überdenke ich wirklich nochmal! Da Berlin nicht weit ist, werde ich mich dort mal aufklären lassen. Das was ich hier versprechen kann, ist das ich Infomaterial im Amt auslegen werde und den Leuten das Thema mal näher bringe.
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Nur mal so am Rande... Chessie haben mehr Wachinstinkt als Schäferhunde
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Zitat
Nur mal so am Rande... Chessie haben mehr Wachinstinkt als Schäferhunde
ZitatDie Rasse zeigt Schutzverhalten, was sie von den übrigen Retrieverrassen unterscheidet. Zu „seiner“ Familie entwickelt er eine sehr enge Beziehung, bleibt jedoch ein Hund, der für die Arbeit gezüchtet wurde.
http://de.wikipedia.org/wiki/Chesapeake_Bay_Retriever
ich kenne die Rasse nicht weiter, aber bei der o.g. Rassebeschreibung würden bei mir an deiner Stelle ( und auch grade im Hinblick auf eure Lebenssituation) eher die Alarmglocken läuten:
den lastet ihr mit Sicherheit nicht adäquat aus und dann habt ihr ggf. nen Hund, der nicht nur die Wohnung bewacht, sondern auch noch euch und wo Frust auch vll. mal in Aggression umschlägt?Außerdem:
ich würde euch nochmal dringend davon abraten, einen Welpen zu holen.
Ihr habt für das Tier definitiv zu wenig Zeit!!! -
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