Thema Wohnungshund - Geeignet?
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wenn du Welpi mitnehmen kannst, während der Arbeit nicht nur festgekettet am Schreibtisch sitzen musst, dann wär das vll. schon ne andere Sache... . Da sollte man aber auch genau schauen, ob das Tierchen dann auch genug zur Ruhe kommt. ;).
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Finde ich nicht. Für aktive Menschen, die wirklich gerne und viel Zeit mit ihren Hunden verbringen, ist dieser Hund fast perfekt. Zumindest hab ich das so im Netz erlesen und auch bei Gesprächen mit Züchtern bestätigt bekommen.
Du suchst dir auch gerade nur das raus, was passt.
Der Chessy wird urspünglich als Jagd- und Wachhund gehalten. Das heißt, er bringt Jagdtrieb und eine ordentliche Portion Schutz- bzw. Wachtrieb mit. Wenn ich mich recht erinnere, sind das beides Punkte, die du nicht haben willst.
Wenn ich mir von jeder Rasse nur das Passende raussuche, dann passt jede...
ZitatKann die Bedenken wirklich verstehen, ABER wenn es nach der hier weit verbreiteten Meinung geht, dürfte sich kein normal arbeitender Mensch einen Welpen anschaffen.
RICHTIG! Genau so ist es. Kein verantwortungsbewusster HH schafft sich einen Welpen an, wenn er voll berufstätig ist und keinen Plan B hat. Du hast es erkannt.
Allerdings - wenn du ihn mit zur Arbeit nehmen kannst, sieht die Sache natürlich anders aus.
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Hallo,
ich verfolge deinen Thread jetzt schon ne Weile und melde mich nun auch mal zu Wort.Zum Thema Welpe: Du scheinst ja nicht die Erfahrung zu haben,einen Hund in der Wohnung großzuziehen.
Vor gut zwei Monaten ist hier ein Welpe eingezogen. Ich habe mir dafür 3 Wochen Urlaub genommen und noch mal 2 Wochen Überstundenabbau. Mein Züchter meinte das die Lütte mit unserer Althündin dann ruhig schon 4 Stunden alleine bleiben kann.
Sie ist jetzt 17 Wochen alt,kann mit der Althündin 3 Stunden alleine bleiben,ohne die Althündin schafft sie keine halbe Stunde,obwohl es genauso oft trainiert wird.Du darfst bei deinen Überlegungen nicht vergessen,das dein Welpe innerhalb von 4 Wochen noch nicht so weit ist,seine Schließmuskel zu kontrollieren. Bei uns dauerte die Stubenreinheit ca.4-5 Wochen.Selbst jetzt geht hin und wieder noch mal was daneben. Ich finde der Hund sollte nicht genötigt werden in die Wohnung machen zu müssen,weil niemand da ist der ihn raus lässt.
Das andere zum Thema Welpen ist,das du ja sagst,der Welpe kommt überall hin mit und ist bei allem dabei wenn du dann zu Hause bist.
Unser Welpen Tier hat zwei Wochen gebraucht sich bei uns gut einzuleben.Nix mit Besuch,nix mit irgendwo hin nehmen,kein Spaziergang oder sonst was. Danach wurde der Lütte immer mal wieder neue Reize zugeführt.Wir haben sie mit zu Eltern genommen,mal mit auf die Wiese genommen um nicht nur den Garten zu sehen etc.Unsere Tage sehen seit dem Einzug Anfang Dezember so aus,das die Lütte schläft,frisst,verdaut und mal ein bisschen mit der Althündin spielt.
Dazu kommt 1x d.W Welpenkurs,kleine Spaziergänge von max.30 Min. (hpts.spielen,kein monotones nebenher laufen) und immer mal wieder mit neuen Eindrücken konfrontieren (Stadt,Restaurantbesuche etc.)Dein zukünftiges Welpentier sollte in den ersten Monaten eigentlich nur eins hpts. machen und zwar schlafen.
Wenn du deinen Kleinen von Anfang an so forderst,hast du u.U einen penetranten,aufgedrehten,nervösen Junghund.Das mag auf einem Hof erstmal nicht stören aber in der Wohnung wird es kollosal nerven und deinem Hund tut es nicht gut. -
Asche auf mein Haupt, ich habe mir nicht alle 7 Seiten durchgelesen, aber zumindest überflogen^^
Wie schon viele Leute hier gesagt haben, man kann wirklich jeden Hund in der Wohnung halten, vorausgesetzt, man hat genügend Zeit und Lust (und wenn man keine Lust an gewissen Tagen, Disziplin) den Hund entsprechend auszulasten. Ist er zufrieden und ausgelastet, wird es ihm egal sein, ob er in einem 1-Zimmer Apartement wohnt, oder in einem Bauerhof.
Allerdings würde ich dir, aus Erfahrung, raten, dir einen Junghund und keinen Welpen zuzulegen. Wir haben unseren mit 6 Monaten bekommen und wir konnten ihn auch da noch wunderbar formen. Er war auch da noch verspielt und verschmust, das ist er auch heute noch. Allerdings war er da schon stubenrein und hatte auch gelernt, allein zu bleiben.
Bei einem Welpen dauert es seine Zeit, was meinst du, was dir deine Nachbarn erzählen, wenn der Kleine Durchjault, bis du wieder zu Hause bist? Ist er noch jung, mag es ja noch recht leise sein... wenn man Glück hat... Ist er ein halbes Jahr alt und kann es immer noch nicht, hast du eventuell dann einen Wolf in einer Wohnung. Wenn du Pech hast einen der Jault und dir die Bude zerlegt. Das sind dann die Hunde, die mit einem halben Jahr im Tierheim landen, als Problemhunde und die keiner haben möchte. Überleg dir das gut, ob du das Risiko wirklich eingehen möchtest, oder ob du nicht doch einem Junghund eine Chance geben willst. Es gibt viele die aus guter Haltung kommen, stubenrein sind, allein sein können, zumindest im Ansatz, und die abgegeben werden weil der Halter ihn einfach nicht behalten kann.
Glaub mir, mein Partner und ich möchten auch einen Zweithund, und wir hätten sooooooo gerne einen Welpen. Es ist wunderbar zu sehen wie sie größer werden... aber wir werden uns trotzdem einen Junghund dazu holen, wenn die Zeit gekommen ist. Oder auch einen etwas älteren. Es ist einfach besser, vor allem für den Hund.
Was die Rasse angeht, kann ich dir nicht helfen. Das musst du ganz allein für dich entscheiden. Hätte mir jemand vor einem Jahr gesagt, ich würde bald einen Australian Shepherd haben, ich hätte ihm den Vogel gezeigt.
Schau doch mal im Tierschutz nach... vielleicht erobert ja etwas ganz anders, als du suchst, dein Herz... Hunde sind da ziehmlich gut drin, einen zu überzeugen, das sie 'der richtige' sind, wenn man sie kennen lernt -
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Zitat
Wie schon viele Leute hier gesagt haben, man kann wirklich jeden Hund in der Wohnung halten, vorausgesetzt, man hat genügend Zeit und Lust (und wenn man keine Lust an gewissen Tagen, Disziplin) den Hund entsprechend auszulasten. Ist er zufrieden und ausgelastet, wird es ihm egal sein, ob er in einem 1-Zimmer Apartement wohnt, oder in einem Bauerhof.
Allerdings würde ich dir, aus Erfahrung, raten, dir einen Junghund und keinen Welpen zuzulegen. Wir haben unseren mit 6 Monaten bekommen und wir konnten ihn auch da noch wunderbar formen. Er war auch da noch verspielt und verschmust, das ist er auch heute noch. Allerdings war er da schon stubenrein und hatte auch gelernt, allein zu bleiben.
Bei einem Welpen dauert es seine Zeit, was meinst du, was dir deine Nachbarn erzählen, wenn der Kleine Durchjault, bis du wieder zu Hause bist? Ist er noch jung, mag es ja noch recht leise sein... wenn man Glück hat... Ist er ein halbes Jahr alt und kann es immer noch nicht, hast du eventuell dann einen Wolf in einer Wohnung. Wenn du Pech hast einen der Jault und dir die Bude zerlegt. Das sind dann die Hunde, die mit einem halben Jahr im Tierheim landen, als Problemhunde und die keiner haben möchte. Überleg dir das gut, ob du das Risiko wirklich eingehen möchtest, oder ob du nicht doch einem Junghund eine Chance geben willst. Es gibt viele die aus guter Haltung kommen, stubenrein sind, allein sein können, zumindest im Ansatz, und die abgegeben werden weil der Halter ihn einfach nicht behalten kann.
Glaub mir, mein Partner und ich möchten auch einen Zweithund, und wir hätten sooooooo gerne einen Welpen. Es ist wunderbar zu sehen wie sie größer werden... aber wir werden uns trotzdem einen Junghund dazu holen, wenn die Zeit gekommen ist. Oder auch einen etwas älteren. Es ist einfach besser, vor allem für den Hund.
Was die Rasse angeht, kann ich dir nicht helfen. Das musst du ganz allein für dich entscheiden. Hätte mir jemand vor einem Jahr gesagt, ich würde bald einen Australian Shepherd haben, ich hätte ihm den Vogel gezeigt.
Schau doch mal im Tierschutz nach... vielleicht erobert ja etwas ganz anders, als du suchst, dein Herz... Hunde sind da ziehmlich gut drin, einen zu überzeugen, das sie 'der richtige' sind, wenn man sie kennen lerntSo stell ich mir eine konstruktive Kritik vor! Das musste jetzt mal raus
Ich schau mich schon auf Tierschutz-Seiten um und der Gedanke gefällt mir auch immer besser! Ich brauch einfach Zeit um mich an den Gedanken zu gewöhnen!
ZitatAllerdings - wenn du ihn mit zur Arbeit nehmen kannst, sieht die Sache natürlich anders aus.
Dann sieht die Sache schon anders aus. Der Hund kann mit auf Arbeit, zumindest eine Zeit lang. Eventuell wenn der Wechsel des Hauptwahlbeamten durch ist, kann ich ihn auch ganztags mitnehmen. Das wird sich aber noch zeigen. Bis Ende November kann ich aber noch mit Hund zur Arbeit.
ZitatDas andere zum Thema Welpen ist,das du ja sagst,der Welpe kommt überall hin mit und ist bei allem dabei wenn du dann zu Hause bist.
Unser Welpen Tier hat zwei Wochen gebraucht sich bei uns gut einzuleben.Nix mit Besuch,nix mit irgendwo hin nehmen,kein Spaziergang oder sonst was. Danach wurde der Lütte immer mal wieder neue Reize zugeführt.Wir haben sie mit zu Eltern genommen,mal mit auf die Wiese genommen um nicht nur den Garten zu sehen etc.Hätte ich dazu schreiben sollen... Die ersten zwei Wochen habe ich meine Hunde immer fast nur auf dem Grundstück beschäftigt. Ich hab auch die Zeit nach der Eingewöhnung gemeint. Und sicherlich unternehme ich keine Weltreisen mit dem Kleinen, da er ohnehin die meiste Zeit schläft!
Ich geh meinen Urlaubsplan nochmal durch und klär das mit meiner Vertretung ab. Eventuell kann ich dann auch 5 Wochen am Stück zu Hause bleiben. Meine Freundin dann sicherlich auch nochmal 2 bis 3 Wochen.
Andernfalls gäbe es noch 2 Hundesitter in Form meiner beiden Schäferhunde...Wie gesagt: Tierschutz wird gecheckt und wirklich ernsthaft in Betracht gezogen.
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Andernfalls gäbe es noch 2 Hundesitter in Form meiner beiden Schäferhunde...
So, da melde ich mich auch mal zu Wort.
Das sind ja zwei Hündinnen die du hast, nicht wahr?
Sind die zwei kastriert?
Wie ist denn so ihr Verhalten gegenüber Welpen?Ich frage nach, denn ich persönlich würde einen Welpen niemals alleine mit zwei adulten Hündinnen lassen.
Es gab da schon Vorfälle, da kam der Besitzer nach hause und von dem Welpen war nichts mehr übrig.
Ich weiß, dass ist jetzt ein krasses Bsp.
Das kann aber passieren.Denn Hündinnen und "fremde" Welpen geht nicht immer gut, und wäre für mich Russisch Roulette.
Soviel von mir :)
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Wie ist denn so ihr Verhalten gegenüber Welpen?
Denn Hündinnen und "fremde" Welpen geht nicht immer gut, und wäre für mich Russisch Roulette.
Stimmt!! Das soll auf jeden Fall mit in Betracht gezogen werden. Ich habe es auch schon zu oft miterlebt (auch beim eigenen Welpen!), dass Hündinnen mit fremden Welpis nicht gerade zimperlich sein können. Muss nicht sein, aber diese "Gefahr" besteht tatsächlich. Bei Rüden habe ich so ein "Gezicke" noch nicht gesehen. Es war sogar meistens das Gegenteil: die fanden Welpen lustig und haben auch mit denen gespielt und waren deutlich toleranter.
@roko: du weisst sicher über den sog. "Welpenschutz" beschei??
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Bis jetzt absolut problemlos! Die beiden liegen ja selbst 3 Jahre auseinander und damals gab es auch keine Komplikationen! Meine Große hat zwar ein paar Tage gebraucht bis sie die Kleine als neues Familienmitglied angesehen hat, aber die beiden sind absolut unzertrennlich. Sind beide auch gut sozialisiert und in unserer Hunderunde gehen wir des öfteren mit 6 und mehr Hunden. Von meinen gab es bis dato noch keine Aggression.
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@roko: du weisst sicher über den sog. "Welpenschutz" beschei??
Jop.
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