Eselwanderung in Frankreich

Hallo,
schöner Plan, könnte mir auch gefallen. Das große Problem finde ich: wo bekommt der Esel Wasser her? Klar, wenn ein Bach o.ä. da ist, kein Problem. Aber was wenn nicht. Für Hund und Mensch kann man eine ausreichende Menge mittragen, für das Eselchen sicher nicht. Das ist sicher auch ein Grund für die Eselbesitzer, die einfach Abends dafür sorgen können wollen, dass es ihren Tieren (ihrem Kapital) gut geht.
Und dann weiß ich nicht, wie das in Frankreich mit dem wild campen ist.
Eigentlich sind die Skandinavischen Länder mit ihrem Allemandsret schon eine Ausnahme.

Bin gespannt zu hören, ob es im Endeffekt doch klappt :)

Der Nationalparksächsische Schweiz klingt gut :) hab ich grad mal gegoogelt. Ich "muss" ja auch Urlaub planen.
Auf der Seite konnte ich allerdings nur was zu Freiübernachtungen finden, dh. ohne Zelt. Wird das einfach nicht eingehalten, oder willst du dann ohne Zelt los? Oder gibt es noch extra Zeltstellen, die ich nicht gefunden habe?

hui, ich glaub dafür sind Emma und ich nicht wetterfest genug...bei dem guten Wetter, das wir im letzten Sommer hatten

Huhu,

vor 2 Jahren waren mein Mann und unser Paul mit dem Bulli in Frankreich. Da waren wir in der der Gegend von Auvergne unterwegs. Wildcampen ist tatsächlich nicht erlaubt, aber auf den Feldwegen/Feldeinfahrten stehen zwar die Schilder - wir hatten aber echt immer Glück und der Besitzer kam nicht zur Kontrolle

Ausserdem sind wir am nächsten Morgen ja schon wieder weiter gezogen.

Es gibt dort viele super schöne "Wildcampingplätze", also nicht diese "spießigen CampingWoMoBurgen mit Vorgärten" dran. Wir waren an einem ausgedienten Vulkan Natursee - ich sag nur "Herrlich" !!!
Und auf einem von denen sind wir eines morgens aus dem Bulli gekrappelt und da war 'ne Herde Maulesel mit Menschen und Hunden dazu gestoßen.
Die müssen irgendwie am frühen Morgen angekommen sein - jedenfalls waren wir anfänglich echt erschrocken - zumal unser Paul nicht wirklich soooo freundlich auf irgendwelches Getier reagiert.
War echt interessant, alle hatten Zelte dabei, jeder hatte so irgendwie einen Plan, wer was macht - die Einen haben Wasser geholt und die Maultiere versorgt, die Anderen waren für's Zelte aufbauen zuständig und die Nächsten haben für's gemeinschaftliche Kochen gesorgt.
Das waren so ca 15 - 15 Menschen (inklusive Kinder) und knapp 6 Maultiere.

Ich weiß nun nicht wirklich einen Tipp für Dich, sorry.
Wollt nur kurz davon berichten.
Möchtest Du alleine los ziehen oder Dich einer Gruppe anschließen?

LG Bettina

Es gibt ein Buch "zwei Esel auf dem Jakobsweg" oder so - der Mann hatte den Esel aus Frankreich und er ging alleine und sogar noch in Spanien... Das scheint es also zu geben. Wahrscheinlich musst du die "Eselleute" direkt anmailen und schildern, was du machen möchstest. Klingt übrigens toll, der Plan!