wer hat Angst vorm Zahnarzt?...
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In den Behandlungsräumen sind lauter Deckengemälde angebracht. Als ich mich kürzlich beschwerte, dass mir das Aquariumbild zu langweilig sei, meinte er nur ganz trocken: "Oh, ich kann Ihnen gern ein paar Tabletten geben, die Bewegung ins Bild bringen."
Sehr geil!
Ich selbst habe zwar keine Angst vorm Zahnarzt, kann Eure Ängste aber durchaus verstehen, mir würde es da sicher nicht anders gehen, wenn ich ein ähnlich traumatisches Erlebnis wie ihr gehabt hätte.
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Ich war schon ewig nicht mehr beim Zahnarzt
Und freiwillig kriegt mich da keiner hinKenn ich nur zu gut! Leider muss ich aber wieder mal hin... ich bin immer so panisch, dass ich ganz doll zittere. Zusätzlich brauche ich auch noch mehr Betäubungsmittel als der Normalpatient und man glaubt mir immer erst, wenn ich dem Arzt vor Schmerzen fast aus dem Stuhl springe. Ich hab bis jetzt IMMER Schmerzen beim Bohren gehabt Vielleicht muss ich mal einen Zahnarzt mit Hypnose besuchen... kennt jemand einen im Rhein/Mai-Gebiet der das macht?
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...das ist ja der Horror so ein "ausschlipfbohrunfall", ich kann Deine Panik verstehen. Da wäre vielleicht ein Zahnarzt der mit Hypnose arbeitet angezeigt.
Ich hab nicht direkt den Zahnarzthorror, ABER Horror vor der Rechnung. Hab mir beim Weihnachtskekse knabbern ein Stück Zahn abgebrochen, war ein Stündchen dort und hab eine Rechnung für CHF 480.00 bekommen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! So ein Stundenlohn hätte ich ja auch mal gern
liebe Grüsse
tinizong -
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Gegen Bohrgeräusche hilft ein MP3-Player ; ).Das stimmt nur bedingt! Die Geräusche sind mit MP3-Player nicht mehr so präsent aber hören kann man trotzdem alles.
Mir wurde 2 Weisheitszähne unter örtlicher Betäubung entfernt. Ich hatte den MP3-Player auf MAX. und trotzdem habe ich jedes knirpsen und knacken gehört. Was ja logisch ist, denn die Geräusche sind IN deinem Kopf!
Ich würde, hätte ich Angst vorm Zahnarzt, alles unter Vollnarkose machen lassen. Man muss sich und seinen Körper ja nicht unnötig quälen wenn es einfachere Wege gibt.
Liebe Grüße
Sina -
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Ich habe auch eine echte Zahnarzt-Phobie.
Als ich 15 war ,sollte mir ein Zahn gezogen werden.Eigentlich keine große Sache,bis dahin hatte ich auch keine Angst vorm Zahnarzt.
Dann ging es los: Die Betäubungsspritzen wirkten nicht ,da das Zahnfleisch entündet war. 3 Spritzen !
Keine schlug an. Die Ärztin hebelte nun OHNE Betäubung den Zahn raus . Ich hab geschrien wie am Spieß ,war nur am Heulen. Sie machte denoch weiter.
Die Prozedur dauer 1,5 Stunden . Höllenschmerzen pur!So ähnlich erging es mir auch. Mir sollte auch ein Zahn gezogen werden, es ging nicht zu betäuben aber dem Zahnarzt war es egal. Seitdem war ich auch nie wieder beim Zahnarzt...
Schon dieser Geruch in der Praxis macht mich total irre! -
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... alles unter Vollnarkose machen lassen. Man muss sich und seinen Körper ja nicht unnötig quälen wenn es einfachere Wege gibt.
Liebe Grüße
SinaIch hab jetzt nicht alles glesen,aber den Satz oben sollte man sich doch auf der Zunge zergehen lassen...
Solche Ängste sind was ganz schlimmes, aber es gibt genügend Möglichkeiten daran zu arbeiten wenn man will.
Es gibt doch mittlerweile sogar schon extra Zahnärzte nur für Angstpatienten, da ist dann die Atmosphere anders, man hat mehr Zeit etc.
Ich kann die Angst verstehen, aber ne Vollnarkose weils einfacher ist?! finde ich ziemlich unbedarft und würde ich nur als allerletzten Ausweg machen lassen....
Ich stell mir grad vor wie jemand nen Thread eröffnet "Ich lege meinen Hund zum XY in Narkose, ist einfacher und ich will ihn ja nicht quälen.."
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Also ich habe im Vorfeld keine Angst, gehe demzufolge auch brav und regelmäßig hin, höre aber auf Luft zu holen, wenn ich da sitze.
Mir braucht also keiner mit Vernunft zu kommen, schon gar nicht nach so einem traumatischen Erlebnis, wie du es hattest.Aber warum ich schreibe.
Wir haben einen Freund, der trotz eigener med. Ausbildung panische Angst hat.
Er hat eine Zahnärztin, die ihn ganz gezielt betäubt. Also keine Vollnarkose, aber eben auch keine reine Schmerzprophylaxe.
Er kann dann aber nicht selber Autofahren und muß abgeholt werden. Ich weiß davon nur, weil ich ihn eben 2 mal abgeholt habe.Wie man so einen Zahnarzt findet, weiß ich nicht. Aber vielleicht erstmal harmlos bei der Krankenkasse anfragen und dann weiter telefonieren und rumfragen
Man muß nur konsequent ausstehen und gehen, wenn die dann doch sagen sollten "Ach, ist doch nicht so schlimm."Meine Schwester hat empfindliche Zähne. Sie läßt mit Vereisungsspray betäuben ehe auch nur ein Instrument in den Mund geht. Da zuckt der Arzt auch nicht mit der Wimper solange es bezahlt wird.
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Ich hab eine ererbte Oligodontie, in meinem Fall nur 11 angelegte bleibende Zaehne. Das ist selten und bei Zahnaerzten und HNO- ueber Hausarzt nicht wirklich bekannt. Ueber Jahre hab ich mir immer anhoeren duerfen, wie furchtbar ich bin, weil ich keine
Zaehne habe...Wenn mir also jemand nur in den Mund gucken will, krieg ich schon ne mittelschwere Krise. Ausserdem hab ich ein Problem, wenn ich keine volle Kontrolle habe und auf nem Zahnarztstuhl hat man die nicht.Ich habe aber in ca. 3 Jahren zig Termine bei Zahnaerzten, Kieferchirurgen und Gutachtern hinter mich gebracht. Eine Vollnarkose hatte ich nur fuer das Implantieren von 12 Implantaten auf einen Schlag. Alles andere musste so gehen. Bei mir musste letztlich zwar alles die Krankenkasse bezahlen, aber auch fuer eine Vollnarkose stellt man nen Antrag und das muss erstmal bewilligt werden.
Bei meinem Haus -ZA gibt es Deckenbilder, Musik und Monitor mit Dia-Show. Aber mal ehrlich, wenn man Angst hat, sind das hoechstens Punkte, wo man das Auge dran haengen kann. Hilft aber nur bedingt.
Ich habe fuer alle Termine eine Freundin mitgenommen, die aufgepasst hat. Klingt verrueckt. Aber ich fuehlte mich auf so einem ZA-Stuhl einfach handlungsunfaehig und wenn ich fix und fertig bin, kann ich auch nicht mehr reden. Mich nicht mehr ausdruecken zu koennen, ist ja der naechste Horror. Die Freundin hat also aufgepasst, dass nix gemacht wird, was ich nicht will und wenn noetig fuer mich geredet.
Ausserdem hatte ich ein Neuroleptikum, was ohne abhaengig zu machen, beruhigt und die emotionalen Spitzen nimmt.
Das hat so ganz gut funktioniert und ich kann heute sogar allein und ohne Medikament zum Zahnarzt gehen.
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Ich kann die Angst verstehen, aber ne Vollnarkose weils einfacher ist?! finde ich ziemlich unbedarft und würde ich nur als allerletzten Ausweg machen lassen....
Ich meinte damit nicht die jährliche Vorsorgeuntersuchung.
Sondern wenn nun mal wirklich was gemacht werden muss. Dann ist nicht viel Zeit für "dran arbeiten".
Es kann ewig dauern bis man sich freiwillig auf so einen Stuhl setzt.Und ja, dann würde ich mich lieber in Vollnarkose legen lassen, als schon Tage vor der Behandlung in Angstschweiß zu baden und kein Auge mehr zu zu kriegen.
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Ich meinte damit nicht die jährliche Vorsorgeuntersuchung.
Da war ich zuletzt im Jahr 1997 , mein letzter Eintrag im Bonusheft
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