Enten einhüten?!
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Ich habe mal hier ein Foto von Cymru
an Flugenten . Man beachte , wie nah der Hund dran
ist und wie wenig beeindruckt die Enten sind .
Nur mal so zum Vergleich - meine Flugenten ziehen sich gerne mal
etwas auseinander und jede scheint einen eigenen Weg laufen zu
wollen . Sie lassen sich schlechter von hinten lenken , sondern
brauchen etwas mehr " Flankendruck " wenn man das so beschreiben
soll ...
Die Laufenten bilden eigentlich immer eine geschlossene Gruppe
und sobald der Hund die gerade Linie dahinter verläßt , dann reagieren
sie sofort . Sie sind schon sehr viel " durchlässiger " und benötigen nur
minimalen Einsatz vom Hund .
Was sicher absolut stimmt ist das Laufis stressempfindlicher sind und
ganz sicher kein Spielzeug für unerfahrene Hunde und Hundeführer .
Aber es sollte ja klar sein das wir uns dementsprechend verantwortungsvoll mit ihnen beschäftigen - genauso wie wir es mit
sensibelen Schafen tun würden .Grüße ,
Antje -
- Vor einem Moment
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Zitat
Mutig, mutig Deine Bekannte. Sich auf Gänse spezialisieren zu wollen nach der ganzen Geflügelgrippe-Hysterie, die uns bestimmt auch wieder in diesem Winter in Atem hält...
Das habe ich ihr auch gesagt! :wink: Es ist aber so, dass ihr Mann, in dessen Betrieb sie eingeheiratet hat, nicht oder erstmal nicht auf Bio umstellen will, so gern sie das gerne hätte. Die Gänse sollen ersteinmal ein Hobbie bzw. nur kleiner Nebenerwerb werden und je nachdem wie es läuft und wie es sich rentiert, möchte sie ausbauen. Vielleicht kann sie ja auch ihren Mann und ihren Sohn, der den Hof ja später übernimmt, überzeugen. Das ganze ist auch noch nicht wirklich spruchreif, dieses Jahr hat sie sich etwa 20 Gänse zur Mast und für die private Nutzung angeschafft, die kriegt sie grade noch alleine getrieben, Hofhündin Molly (Leonberger/DSH- Mix) ist da auch eher kontraproduktiv! :wink: Aber wer weiß, wenns dann mal so zweihundert oder mehr Viecher sind könnte man sich da ja mal nach Hilfe umschauen....Mal ganz blöd gefragt, gewerbliches Bio ist ja an EU-Richtlinien geknüpft, "darf" man überhaupt konventionelle und Biohaltung in einem Betrieb haben?? Das Mastfutter (Maissilage) für das Grauvieh und die Schweine wird selbst angebaut (spezielles Mastfutterpellets oder so werden geliefert) , für die Gänse die Wiese und Zusatzfutter 100% dazu gekauft
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Off Topic, aber halt zu Lady Aussies Frage:
Darf man, ist aber ein ziemlich schwanz, daher kürz ichs ab. Man muß die Produktionen, also bio und konventionell, strickt trennen auf dem Betrieb. Sowohl räumlich wie auch wirtschaftlich, also kein Futter aus dem konventionellen in den Biobereich, im Biobereich fast nur Biofutter (wenn ich mich recht erinner, dürfen 10% aus konventionellen stammen und müssen ausgewiesen werden) und Tiere aus Biohaltung.
Es ist ein ziemlich spagat Bio und konventionell nebenher laufen zu lassen. Fängt schon bei kleinigkeiten an, zB dürfen die Wiesen auf denen die Gäänse Weiden nur nach Biorichtlinien bewirtschaftet werden, sprich nix Kunstdünger nur Mist, und dürfen nicht durch die Gänse über beansprucht werden. MAchbar ist es, nur wie gesagt alles eine Frage der Organiesation. Das beste ist, die Betriebe zu spalten, ein Biobetrieb und ein Konventioneller mit eigenen Flächen usw. Das Landwirtschaftsamt kann da besser weiter helfen, wie geasgt ne Menge Auflagen(findet man aber auch auf den Seiten der Organiesationen, denen man a nicht anghehören muß als Biobauer, und die EU- Grundlage auf der Seite des BMVEL).
Gruß Christian
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@ Fassi: Dankeschön für die Info! Mir ist die Frage nur ganz spontan in den Sinn gekommen....Ich bin ja auch eh nicht diejenige, die sich einen Kopf drum machen muss! :wink: Und bis Molly Konkurrenz bekommt wenn überhaupt steht bisher ja auch noch nicht fest....
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Tja...
Hat jemand die Kombi: ein paar Hühner, zwei Gänse und X Enten?Ginge das?
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