Dringend! Habe Angst um unsere Tochter wegen Appenzeller
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Gibt es irgendeine Möglichkeit, den Garten per Zaun so abzutrennen, dass Ihr und Eure Kinder dort sicher ein- und ausgehen könnt? Das wäre für mich mal die allererste Maßnahme. Wenn nicht, gehört der Hund nicht unbeaufsichtigt in den Garten, und selbst dann vorerst mit Leine.
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Hi
hast du hier Dringend! Habe Angst um unsere Tochter wegen Appenzeller* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Um des Hundes Willen würde ich deinen Vermietern echt ans Herz legen, den Hund schnellstens an eine geeignete Not-Organisation weiterzugegeben - Trainer hin oder her.
Du hast es schon richtig beschrieben, Appenzeller sind definitiv keine Hunde, die mit 30 Minuten Spaziergängen am Tag ausgelastet sind. Es sind temperamentvolle und lernwillige Hunde. Die brauchen echt Auslastung!!! Darüber hinaus haben sie einen hohen Wachtrieb. Wer das alles nicht glaubt, mag gerne den Schweizer Sennenverein ergoogeln und die Rassebeschreibung dieser wunderbaren Hunde lesen.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie die geschilderten Besitzer mit diesem Hund und er mit ihnen glücklich werden soll.
Glücklicherweise hast du ja ein gutes Verhältnis zu euren Vermietern, das ist doch schon mal eine gute Basis. Ich würde endlose Gespräche führen, glaube ich. Kann der Sohn den Hund denn nicht zu sich nehmen? -
Hallo!
Ich habe gerade deinen Bericht gelesen und muss a bisserl schlucken. Neben mir sitzt nämlich ein Appenzeller neben mir liegen, der zu 99% kinderlieb ist - zu einem Prozent haut er ab.
Ich denke, das Hauptproblem von eurem Nachbarshund ist die fehlende Sozialisation in der Welpenphase. Da Sennenhunde grundsätzlich sehr misstrauisch sind (kein Wunder bei der geschichtlichen Entwicklung), ist eine Prägung auf alles ungemein wichtig. Wir haben Carlos überallhin genommen, damit er viel aufnimmt.
ZUm Thema Auslastung: Bewegung ist nicht alles. Er liebt es zwar draußen herumzustromern und mit mir zu wandern, aber was sie besonders brauchen ist eine kopfmäßige Auslastung. Es sind sehr arbeitsfreudige Hunde, die eine Aufgabe haben müssen. (Carlos ist mein vierbeiniger therapeutischer Begleiter) Ohne gegebene Aufgaben suchen sie sich eine eigene: Bewachen der vier Wände, Anpöbeln, die Herde beisammenhalten, etc.
Zum Problem: Ich würde mit deinen Nachbarn besprechen, dass sie anfangen, klare Regeln und liebevoll - konsequente Erziehung walten lassen. Dabei sind die Grundkommandos wie Sitz, Platz, Steh nicht so wichtig wie Vertrauen in den Menschen aufzubauen. Appenzeller sind sehr selbstständig denkende Hunde und akzeptieren ihren Menschen erst dann, wenn er sich sicher weiß, dass der Mensch in der Lage ist die Sache zu regeln. Also: erst müssen die an der Beziehung zum Hund arbeiten - und zwar Teambildung und kein Personal - HUnd - Beziehung. Wenn dies geschehen ist, kann es endlich dazu kommen, am eigentlichen Problem zu arbeiten.
Aber was mich hier traurig macht: das ist ein typisches Problem der Appis. Sie werden als kleine kurzhaarige Berner verkauft und landen dann in Familien, die ihn nicht typgerecht auslasten. Und das sind dann die Appenzeller die maßregeln, Menschen bewachen und auf alles draufgehen.
Und dabei sind das so tolle, eigenständige und treue Hunde, mit denen man richtig viel Spaß haben kann...Ach und ich bin auch bald "Kind - und - Hunde - Mama"
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Zitat
Das ist jedem seine eigene Ansischtssache, da würde ich mich enthalten. Vielleicht haben sie den Hund aus schlechtem Umgang rausgeholt und haben sich vorgenommen daran zu arbeiten, dass der Hund seine "Aggression" verliert und es ihm im Allgemeinen besser geht? Wer weiß..
Das ist kein Hund gerne, versprochen.Öhm..? Muss man jetzt ein böser Mensch sein um seinen Hund richtig erziehen zu können? Ich tu keiner Fliege was zuleide und trotzdem ist mein Hund erzogen und würde nie auf die Idee kommen, jemand einfach so anzugreifen, also bitte..Auch mein Hund: schläft im Bett, wird hin und wieder bekocht, kriegt mal von MEINEM Tisch Essen auf "seinen" Boden..usw. usw. Da sieht man mal - Ausnahmen bestätigen die Regel!
Wie gesagt: jeder Hund braucht genug Auslauf, jeder Hund braucht eine konsequente Erziehung (selbst meine Bordsteinschwalbe hat sie!) Und aber...was?Solche Vorurteile finde ich daneben. Vielleicht sind sie mit der momentane Situation wirklich sehr überfordert, okay, versteh ich - aber man sollte den Besitzerin auch eine Chance geben, sich und den Hund zu ändern, damit ein problemloses Zusammenleben für ALLE möglich ist!
Da die TE die Vermieter wie geschrieben sehr gut kennt und auch hundeerfahren ist finde ich es etwas daneben hier einfach nur von Vorurteilen zu sprechen. Ich jedenfalls kann ihre Sorgen verstehen.
Ich habe hier eine 5 Monate alte Apenzeller-Mix-Hündin. Sie ist ein absoluter Goldschatz, keine Frage. Aber sie ist wirklich sehr misstrauisch fremden gegenüber. Ich hatte erst heute den Fall das meine Tochter 3 Freunde mit nach Hause brachte und die werden erstmal gnadenlos verbellt. Sie ist noch weit davon entfernt agressiv zu sein, aber man merkt ihr Appenzeller Erbe doch deutlich. Aber, sie ist erst 5 Monate alt, da kann ich noch gut gegenwirken. Bei einem Hund, der dieses Verhalten bereits 2 Jahre lang mit sich trägt könnte ich mir gut vorstellen, dass es problematischer wird und - je nach dem was er für Erfahrungen bisher gemacht hat - und das hört sich nicht nach guten Erfahrungen an - auch um einiges agressivere Auswirkungen haben kann.
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Meine Tippfehler hätte ich gerne noch editiert, aber leider geht das hier jetzt nimmer.
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Hallo nochmal, wollte nochmal kurz auf Eure Beiträge eingehen. Corinna:ein Zaun wäre echt schwierig bei diesem Grundstück, aber wenn gar nichts geht, muss man sich halt eine Lösung einfallen lassen!
Donnerunddoria: Wir haben ja hier 3 Stunden lang gesprochen. Sie wissen ja, dass ich jahrelang aktives Mitglied im Hundverein war und wir auch als Kinder schon Hunde hatten. Ich habe ihnen alle Vor- und Nachteile eines Appenzellers erklärt und bin mit ihnen ihre persönliche Situation durchgegangen, wie sie sich so verhalten, was sie investieren möchten in einen Hund etc. 3 Stunden! Danach stand ja eigentich fest, dass sie ihn wieder zurückgeben (diese Option besteht! Aussage der Vorbesitzer war: Wenn sie gar nicht mit ihm klar kommen,schauen wir, ob wir ihn bei einem unserer Kinder unterbringen können.) Wir waren uns alle einig, dass es zwar sehr traurig ist, aber sowohl für den Hund, als auch für die Vermieter, auf Dauer die beste Lösung. Sie suchen ja eigentlich einen gemütlichen Hund, der nicht so anspruchsvoll ist (viel Bewegung, konsequente Erziehung, am besten Hundesport, feste klare Regeln).Es stand also eigentlich fest, ihn direkt wieder zurückzugeben und nach einem "passenden" Hund zu schauen. Die Kinder wohnen ja mit im Haus. Der der Sohn nun schon seit über einem Jahr ohne Job zu Hause ist, wollte er wohl gerne einen "Gefährten". Er möchte ihn halt gerne behalten und hat diesen Hundetrainer angerufen und dieser hat ja gleich gemeint: "er hat doch tolle Anlagen und ist nicht gefährlich. Da machen wir erstmal 12 Stunden, dass kriegen wir schon hin". Er hat mit ihnen GLEICH einen 12-Stunden-Vertrag abgeschlossen (ich glaube 35,- Euro je Stunde). Mein Vermieter hat dann unterschrieben und wusste nicht, wie er uns das beichten sollte. Er sagte ihm tue der Hund so leid, wenn er so im Wohnzimmer liegt und ihn mit großen Augen anschaut...........Er will jetzt in den nächsten 2 Monaten schauen, ob sie das hinbekommen. Die Frau hat arge Bedenken! Sie bekommen auch viel Besuch und wegen ihrer Mutter, die 2x die Woche kommt, macht sie sich auch Sorgen. Wenn es nach diesen 12 Stunden nicht besser ist und er immer noch so viel bellt und zieht, DANN geben sie ihn halt ab! Das finde ich persönlich noch viel schlimmer!!! Eigentlich haben beide genau eingesehen, dass es auf BEIDEN Seiten nicht wirklich passen wird. Aber dann das Mitleid. Wenn es nicht klappen wird (wovon ich leider wirklich zu 99% ausgehe) wird es für alle ja noch schwieriger! Aber was soll ich mir noch den Mund fuselig reden?! Ich habe ALLES gesagt, es wurde offensichtlich verstanden und dann aber doch entgegen aller Vernunft gehandelt (eigene Aussagen: was habe ich da wieder gemacht?!).
UnserCarlos: Ja, ich glaube nicht, dass er hier ausgelastet werden kann. Wir waren mit unserem Sam (Golden-Retriever-Alaskan-Malamute-Mix-Rüde) ca. 3 Stunden täglich draussen. Dazu 2-3 x die Woche Hundeplatz und an den Wochenende teilweise Turniere. Er war der liebste und ausgeglichenste Hund der WeltKlar, das muss man natürlich nicht machen. Aber uns hat es Spaß gemacht und er konnte überall mit hin. Da konnten Horden um ihn herum springen, er blieb immer cool! Ich hoffe, Euer bleibt und wird auch ein ganz toller Hund!!!
Mara:Ich Danke Dir! Ich fand es auch unangemessen!! Aber wer einen Chihuahua mit einem Appenzeller vergleicht in Punkto Umgang und Bewegung,den nehme ich dann auch nicht ganz ernst, sorry! Wenn er hinter der Terassentür steht (sehe ich direkt links, wenn ich aus unserer Haustüre/Wohungstüre gehe) und er sieht z.B. nur einen Hauch meiner Jacke, bellt er gleich los und hört für mind. 15 Minuten gar nicht mehr auf, obwohl ich schon längst wieder drin bin. Ich habe halt Angst, dass wenn meine Tochter hier draussen rumspielt, womöglich noch mit Freunden (im Sommer ist Badesaison :-) ) und er auch draussen ist, dass mal eine schwierige Situation kommen kann. Terry ist nie zu den Kindern gelaufen. Er war ja schon älter und auch misstrauisch. Die Kinder wussten alle, dass sie ihn nicht bedrängen/streicheln sollen und so kam er immer nur mal gucken, machte Pipi und ging wieder "rüber" und legte sich hin. Rocky ist ja da eher wie ein "Adrenalin-Hund" er rennt und springt wie wild, da er ja eben auch nicht ausgelastet ist. Wenn er so auch auf die Kinder zuspringt, kriegen die ja auch schnell Angst etc. Wenn er dann mal unangemessen reagiert, wer pfeifft ihn zurück? Er ist ja allen nicht so wirklich geheuer! Klar, dass kann sich vielleicht legen. Vielleicht erkennt er ja an, dass er bald nicht mehr der Chef ist. Aber wie schonmal gesagt, traute sich bei "Klein-Terry" schon niemand an ihn heran, als er wegen einer Verletzung so knurrte......
Alles in Allem doch eher beängstigend! Man möchte sich ja in seinem Zuhause einfach nur wohlfühlen. Ausserdem möchte ich, dass es ALLEN Beteiligten, auch dem Hund, gut geht!
ICH hoffe, ALLES wird gut! Vielleicht werde ich ja eines Besseren belehrt!!! -
Zitat
Hallo nochmal, wollte nochmal kurz auf Eure Beiträge eingehen. Corinna:ein Zaun wäre echt schwierig bei diesem Grundstück, aber wenn gar nichts geht, muss man sich halt eine Lösung einfallen lassen!
Donnerunddoria: Wir haben ja hier 3 Stunden lang gesprochen. Sie wissen ja, dass ich jahrelang aktives Mitglied im Hundverein war und wir auch als Kinder schon Hunde hatten. Ich habe ihnen alle Vor- und Nachteile eines Appenzellers erklärt und bin mit ihnen ihre persönliche Situation durchgegangen, wie sie sich so verhalten, was sie investieren möchten in einen Hund etc. 3 Stunden! Danach stand ja eigentich fest, dass sie ihn wieder zurückgeben (diese Option besteht! Aussage der Vorbesitzer war: Wenn sie gar nicht mit ihm klar kommen,schauen wir, ob wir ihn bei einem unserer Kinder unterbringen können.) Wir waren uns alle einig, dass es zwar sehr traurig ist, aber sowohl für den Hund, als auch für die Vermieter, auf Dauer die beste Lösung. Sie suchen ja eigentlich einen gemütlichen Hund, der nicht so anspruchsvoll ist (viel Bewegung, konsequente Erziehung, am besten Hundesport, feste klare Regeln).Es stand also eigentlich fest, ihn direkt wieder zurückzugeben und nach einem "passenden" Hund zu schauen. Die Kinder wohnen ja mit im Haus. Der der Sohn nun schon seit über einem Jahr ohne Job zu Hause ist, wollte er wohl gerne einen "Gefährten". Er möchte ihn halt gerne behalten und hat diesen Hundetrainer angerufen und dieser hat ja gleich gemeint: "er hat doch tolle Anlagen und ist nicht gefährlich. Da machen wir erstmal 12 Stunden, dass kriegen wir schon hin". Er hat mit ihnen GLEICH einen 12-Stunden-Vertrag abgeschlossen (ich glaube 35,- Euro je Stunde). Mein Vermieter hat dann unterschrieben und wusste nicht, wie er uns das beichten sollte. Er sagte ihm tue der Hund so leid, wenn er so im Wohnzimmer liegt und ihn mit großen Augen anschaut...........Er will jetzt in den nächsten 2 Monaten schauen, ob sie das hinbekommen. Die Frau hat arge Bedenken! Sie bekommen auch viel Besuch und wegen ihrer Mutter, die 2x die Woche kommt, macht sie sich auch Sorgen. Wenn es nach diesen 12 Stunden nicht besser ist und er immer noch so viel bellt und zieht, DANN geben sie ihn halt ab! Das finde ich persönlich noch viel schlimmer!!! Eigentlich haben beide genau eingesehen, dass es auf BEIDEN Seiten nicht wirklich passen wird. Aber dann das Mitleid. Wenn es nicht klappen wird (wovon ich leider wirklich zu 99% ausgehe) wird es für alle ja noch schwieriger! Aber was soll ich mir noch den Mund fuselig reden?! Ich habe ALLES gesagt, es wurde offensichtlich verstanden und dann aber doch entgegen aller Vernunft gehandelt (eigene Aussagen: was habe ich da wieder gemacht?!).
UnserCarlos: Ja, ich glaube nicht, dass er hier ausgelastet werden kann. Wir waren mit unserem Sam (Golden-Retriever-Alaskan-Malamute-Mix-Rüde) ca. 3 Stunden täglich draussen. Dazu 2-3 x die Woche Hundeplatz und an den Wochenende teilweise Turniere. Er war der liebste und ausgeglichenste Hund der WeltKlar, das muss man natürlich nicht machen. Aber uns hat es Spaß gemacht und er konnte überall mit hin. Da konnten Horden um ihn herum springen, er blieb immer cool! Ich hoffe, Euer bleibt und wird auch ein ganz toller Hund!!!
Mara:Ich Danke Dir! Ich fand es auch unangemessen!! Aber wer einen Chihuahua mit einem Appenzeller vergleicht in Punkto Umgang und Bewegung,den nehme ich dann auch nicht ganz ernst, sorry! Wenn er hinter der Terassentür steht (sehe ich direkt links, wenn ich aus unserer Haustüre/Wohungstüre gehe) und er sieht z.B. nur einen Hauch meiner Jacke, bellt er gleich los und hört für mind. 15 Minuten gar nicht mehr auf, obwohl ich schon längst wieder drin bin. Ich habe halt Angst, dass wenn meine Tochter hier draussen rumspielt, womöglich noch mit Freunden (im Sommer ist Badesaison :-) ) und er auch draussen ist, dass mal eine schwierige Situation kommen kann. Terry ist nie zu den Kindern gelaufen. Er war ja schon älter und auch misstrauisch. Die Kinder wussten alle, dass sie ihn nicht bedrängen/streicheln sollen und so kam er immer nur mal gucken, machte Pipi und ging wieder "rüber" und legte sich hin. Rocky ist ja da eher wie ein "Adrenalin-Hund" er rennt und springt wie wild, da er ja eben auch nicht ausgelastet ist. Wenn er so auch auf die Kinder zuspringt, kriegen die ja auch schnell Angst etc. Wenn er dann mal unangemessen reagiert, wer pfeifft ihn zurück? Er ist ja allen nicht so wirklich geheuer! Klar, dass kann sich vielleicht legen. Vielleicht erkennt er ja an, dass er bald nicht mehr der Chef ist. Aber wie schonmal gesagt, traute sich bei "Klein-Terry" schon niemand an ihn heran, als er wegen einer Verletzung so knurrte......
Alles in Allem doch eher beängstigend! Man möchte sich ja in seinem Zuhause einfach nur wohlfühlen. Ausserdem möchte ich, dass es ALLEN Beteiligten, auch dem Hund, gut geht!
ICH hoffe, ALLES wird gut! Vielleicht werde ich ja eines Besseren belehrt!!!Ich kann Deine Bedenken auch absolut verstehen und finde es auch unverantwortlich, dass man den Hund einfach im Garten rumspringen lässt.
Ich hätte da auch auch Angst um mein Kind und würde das wohl auch nicht kampflos erdulden.
Eine Appenzeller ist ein Wachhund, das Bellen zu unterbinden wird wohl schwierig werden, vor allem wenn die eigenen Besitzer Angst vor ihm haben.
Jetzt kannst Du nur hoffen, dass der Trainier sein Handwerk versteht und die Familie gut unterweisen kann.
Lass hören was am Sonntag dabei raus kam. -
Ah, okay, das mit dem Sohn hatte ich anders verstanden, ich dachte, der würde nicht mehr zuhause wohnen. Naja, für mich liest es sich so: der Hund wäre seitens deiner Vermieter schon wieder beim Vorbesitzer, wenn sie nicht schon so viel Geld für den Hundetrainer ausgegeben hätten.
Mal abgesehen davon, dass ich es nicht gerade seriös finde, wenn ein Hundetrainer im Voraus 12 Einzelstunden bezahlt haben will ist es vielleicht einfach das Lehrgeld, das deine Vermieter zahlen mussten. Hört sich blöd an, aber ich habe einfach wenig Verständnis dafür, wenn Menschen sich einen Hund anschaffen, ohne sich mit der betreffenden Rasse und der Vorgeschichte auseinander zu setzen.
Aber davon habt ihr nix, weil ihr nichts dafür könnt - echt eine blöde Situation. Bliebe nur noch, ein Gespräch gemeinsam mit dem Hundetrainer zu führen und ihm klar zu machen, dass sie (also die Vermieter) diesem Hund nicht gerecht werden können (das müssen natürlich deine Vermieter sagen, nicht ihr). Vielleicht ist der Trainer ja kulant und gibt das Geld zurück? -
der Hund ist doch erst 3 Tage dar. Würde nun ein User dieses schreiben und sagen wir holen einen trainer, würdne alle sofort abraten und nur eines sagen: geb dem Hund zeit anzukommen. ich verstehs nicht. armer Hund -.-
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Echt blöde Situation, denn man möchte sich ja nicht mit Nachbarn/Vermieter in die Wolle kriegen.
Wie weit dieser Hund nun wirklich gehen würde, kann man wohl kaum in Schnelldiagnose beurteilen, und eigentlich finde ich auch den Hundetrainer, der auf so rosa Wattewolken fliegt etwas merkwürdig. Anscheinend hat er ja auch keine kurzfristigen Management-Maßnahmen empfohlen (Maulkorb im Freilauf, sonst immer Leine, etc.) Die Frage ist natürlich auch, ob Deine Vermieter das Problem in epischer Breite erläutert haben, oder eher etwas "geschönt".
Zum Hund als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für joblosen Sohn sage ich mal nichts
Was geschieht denn, wenn Herr Sohn Arbeit findet??
Aber: das einzige, was Dir letztendlich bleibt: selbst aufmerksam sein, vielleicht doch der Zaun oder wirklich nachdrücklich bitten, dass der Hund Euch nicht zu nahe kommt. Und das möglichst schnell, denn wenn es sich erst einmal eingespielt hat, dass der Hund ohne Leine bei Euch rumspringt, dann wird es noch schwieriger, etwas zu ändern.
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