Geht Euch das auch so? "Atmet sie noch?"
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Nein, ich kontrolliere in Regel nicht. Weder Motte noch Indi. Wenn ich sie anschaue wenn sie schlafen, dann nur um zu sehen, wie süß sie dabei aussehen und was ihnen wohl im Traum begegnet. Sowohl für meine Hunde als auch für mich und meine Lieben wünsche ich mir einen solchen Tod sehr, wenn es mal so weit ist.
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jaja, diesen kontrollwahn habe ich auch.
angefangen hat es ca. zwei jahre vorm tod meiner alten hündin, einfach weil sie eben schon alt und zunehmend krank war, ausserdem nahezu taub.
sie lag oft stundenlang bewegungslos eingekringelt auf ihrer decke, und ich war alle nase lang am kontrollieren ob sie noch atmet, ob alles okay ist.auf meinen chaos bären habe ich diese milde zwangsstörung direkt nahtlos übertragen, obwohl er erst fünf monate alt war bei einzug.
er schläft bei mir im bett, und steht meist irgendwann nachts auf und wechselt auf sein schlummer kissen in der küche.
wenn ich dann mal wach werde und er ist nicht da, stehe ich eigentlich immer routinemässig auf und gehe gucken wo er ist und ob er atmet.
danach kann ich beruhigt weiterschlafen. -
Nein, ganz und garnicht - mir gehts auch so!
Anfangen hat das Ganze damit, da mein Chi ab und an "Rückwartsniesen" bekommt und ich anfangs nicht wusste was genau das jetzt ist..hab mir dann natürlich tierische Sorgen gemacht, bis mir jemand gesagt hat, dass das nicht weiter schlimm ist.
Seitdem krieg ich solche Panik, wenn er nur kleine, komische Anzeichen macht.
Das Schlimmste ist: mein Hund schläft nachts immer bei mir, direkt auf meinem Kopfkissen.
Seine Lieblingsschlafposition ist aus dem Rücken, die Pfoten schlaff runterhängend, den Kopf total verkrüppelt zur Seite gedreht UND er macht fast NIE die Augen ganz ZU! - also ist immer nur das Weiße im Auge zu sehen..Oft wach ich nachts auf, schau nach rechts und seh dann diesen "Anblick". Ich weiß zwar jetzt -meist- dass er nur schläft, aber vielleicht schläft er ja auch mal nicht "nur"..da guck ich dann auch jedes Mal ob er noch atmet oder nicht. Er atmet so leise, dass ich deswegen sogar schon oft meinen Freund aus dem Schlaf gerissen hab, aber das war mir dann wurscht.
Genau aus diesem Grund nehme ich meinem Hundejunge es nicht übel, wenn er mal schnarcht. Das gibt mir dann immerhin die Bestätigung: "Ja, er lebt noch!"
Also wohl nichts Seltenes wenn man sich darüber so Gedanken macht und dann absichert. Lieber einmal zuviel überprüft, als einmal zu wenig.
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Mir gehts auch ab und zu so. Wobei ich sagen muss, es hat bei meinen Eltern angefangen. Da habe ich ab und zu mal morgens ins Schlafzimmer geschaut um zu gucken, ob sie noch atmen.
Die sind ja nicht mehr die jüngsten und es kann immer was passieren. Das ist nämlich meine größte Angst - dass sie von jetzt auf gleich nicht mehr da sind.
Bei meinem Hund, etwas über 1,5 Jahre, schaue ich auch ab und an.
Wenn ich zur Tür rein komme, steht er schon da. Wenn ich mich im Bett bewege, kommt er auch gleich an. Habe noch nie erlebt, dass er tief schläft... manchmal wenn ich aufm Sofa liege, döst er auch vor sich hin.. da guck ich dann. Aber richtige Angst hab ich bei ihm nicht. -
Zitat
Mir gehts auch ab und zu so. Wobei ich sagen muss, es hat bei meinen Eltern angefangen. Da habe ich ab und zu mal morgens ins Schlafzimmer geschaut um zu gucken, ob sie noch atmen.
Die sind ja nicht mehr die jüngsten und es kann immer was passieren. Das ist nämlich meine größte Angst - dass sie von jetzt auf gleich nicht mehr da sind.Ist bei meiner Mutter dasselbe, geht mir genauso
Und wenn mein Freund Herzstechen hat oder sowas lieg ich auch oft stundenlang nur da und hör ob er atmet.. -
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Ich kontrollier das auch ab und an, vor allem seit unser vorheriger Hund ohne Vorwarnung gestorben ist. Er hat zum Teil auch so fest geschlafen, daß er nicht einmal auf Ansprache reagiert hat und erst durch Anfassen auf eine Schlafebene kam, aus der man ihn aufwecken konnte.
Aber wie einer meiner Vorposter schon schrieb, nicht nur bei dem Hund, nein, auch mein Freund ist vor mir nicht sicher. Eines Nachts war ich felsenfest davon überzeugt, neben einer noch warmen Leiche zu liegen und begann, ihn panisch zu schütteln.Seine Begeisterung beim Aufwachen hielt sich merkwürdigerweise in Grenzen.
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Ich kenne das auch aus der Zeit, als Babu die schwere Lungenentzündung hatte. Da hab ich auch sehr oft geguckt und gehört, ob er noch atmet.
Ab und zu heute auch noch, dass ich mich dabei erwische
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Wenn ich in der Nacht mal kein Schnarchen höre mache ich sogar das Licht an um nachzusehen.
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Ich habe das am Anfang bei Chelsy öfter gemacht.
Lag sicher daran, dass mein letzter Sheltie so früh gestorben ist (noch keine 2 Jahre alt) und Welpen schlafen doch oft so tief und fest. Da hab ich immer hingeschaut, ob der Brustkorb sich noch bewegt.
Mittlerweile mach ichs aber nicht mehr, ich denke mir sie it ja noch jung und 2 Mal hoffe ich dieses Pech nicht zu haben... -
Ohhhh, ja, das kenne ich sehr gut. Teddy ist jetzt 14 Jahre alt, läut seit 4 Jahren mit Wucherungen in den Nasenlöchern herum, durch die laut TA alles Mögliche ausgelöst werden könnte.
Abgesehen davon ist sein heimlicher Spitzname bei uns "Darth Vader", normalerweise macht er immer merkwürdige Geräusche beim Atmen. Dann aber schläft er manchmal so geräuschlos, dass ich gucken muss. Hinzu kommen Atempausen, die einen dann noch mehr aufschrecken. Dann sitzen mein Freund und ich zusammen mit Stielaugen auf dem Sofa und starren auf Hundis Brustkorb, bis er endlich mit einem groooßen Schnaufen wieder weiteratmet
Ich bin aber auch der Meinung, dass es am schönsten wäre, wenn er einfach schon im Schlaf für immer einschlafen würde. Der Moment, in dem man es merkt, ist für uns dann bestimmt grauenhaft, vor allem, weil man es nicht gemerkt hat, nicht dabei war beim letzten Weg. -
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