Tierheim-Pudeldame hört nicht auf meinen Mann!
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Hallo,
mein Mann und ich haben eine Pudeldame im "zarten Alter" von 12 Jahren adoptiert.
Sie ist insgesamt unproblematisch, aber ich habe seit ihrer Anschaffung ein Partnerproblem:
Sie hört auf mich und bleibt bei Fuß, geht aber mein Mann mit ihr, zischt sie auf halbem Weg nach Hause!
Er hat sie vor 4 Wochen mit mir aud dem Tierheim geholt und mochte sie gerne. Jetzt ist er gefrustet...Was kann ich tun?
Was kann er tun?
Was läuft da falsch?Danke für eure Tipps!!!!
Ela
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Hi
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Ach herje, das kommt mir alles sehr bekannt vor.
Wir haben vor ca. 5Monaten auch eine Püdeldame (11 Jahre) aus einem TH geholt und die klebt an mir wie nichts gutes, nur mit Männe den mag se nicht so :wink:
Ich habe ihm TH nachgefragt und um Kontakt gebeten mit den Vorbesitzern und es stellte sich raus, das unsere Lütte bei einer älteren Dame gelebt hatte und von daher total Frauenbezogen ist, vielleicht ist das bei eurer Maus ja auch so?
Fragt doch mal im TH nach, wenn die Lütte nicht gerade ausgesetzt wurde, dann müsstet ihr doch auch gute Chancen haben mit dem Vorbesitzer sprechen zu können.
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Hallo,
ach, ich bin immer wieder erleichtert, wenn ich höre, dass andere gleich oder ähnliche Probleme kennen!Das Merkwürdige ist, dass sie in den ersten 2 Wochen uns beide gleichermaßen mit Aufmerksamkeit bedacht hat.
Mein Mann und ich haben kein Problem damit, dass es eine Bezugsperson gibt-das entsteht ja zwangsläufig aus der Zeit, die ich mehr mit dem Hund zusammen bin (da ich nur halbtags arbeite).
Aber beispielsweise heute morgen wollte er mit ihr Pipi machen gehen und sie lag nur auf ihrer Decke und regte sich nicht. Gestern ging er mit ihr spazieren. Zuerst ging sie brav mit und dann, an einer Wegbiegung, flitzte sie einfach in Affentempo nach Hause! Mein Mann rief-aber sie kam nicht zurück! Er war nicht nur sauer, sondern verständlicherweise auch besorgt!
Wenn da mal ein Auto kommt...Sie kommt andererseits abends auf ihn zu, mit einem Socken im Maul, schwanzwedelnd...
Ich wünsche mir wieder mehr Harmonie zwischen den beiden...
Ela
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Ach, das geht mehreren Leuten so :wink:
Da kann dein Mann ja froh sein, das sie überhaupt mitgegangen ist, meine geht keinen Schritt ohne mich und wenn ich mal wech bin, egal ob 1 oder 4h, dann hat er hier zu Hause dauermässiges gekläffe und gejaule ohne Pause, bis ich wieder da bin :freude: von daher seid ihr noch gut dranne :wink:
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Hey!
Generell kann ich zu eurem Problem nicht viel Nützliches beisteuern, aber ich würde deinem Mann raten, den Hund ersteinmal nicht von der Leine zu machen, wenn die Gefahr besteht, dass sie einfach alleine zurück düst! So ist immerhin die Gefahr gebannt, dass sie unters Auto kommt!
Euch viel Erfolg!
RoTy
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Hallo forelle
Mal ganz in Kürze
Möglicherweise könnte dein Mann das Problem lösen, indem immer "nur" er die Lady füttert. am Besten aus der Hand (Trockenfutter). Er muss zu ihr eine Beziehung aufbauen.
Du solltest dich mal bis auf weiteres etwas zurückziehen, und die Beiden "machen" lassen :versteck: -
Hallo Hundefreunde!
Danke erstmal für eure Zuschriften!
LoveDogs, du hast recht...ich muss mich mehr rausziehen. Zeitmäßig ist das nicht so einfach, da mein Mann eben morgens um 8.00 Uhr gehen muss und abends nicht vor 18.00 wiederkehrt.
Was das Ganze problematisiert hat war, dass die ersten 2 Wochen anders verliefen, wie ich schon schrieb - kennt ihr das auch?
Erst jetz, nach fast 4 Wochen habe ich das Gefühl, kommen die "Macken" richtig zum Tragen..gestern z.B. bin ich meinem Pudelmädchen an der Haustür versehentlich auf die Pfote getreten und sie hat mir mit einem ihrer Zähnchen impulsiv in die Wade gebissen.Mittags stand sie gestern auf dem Küchentisch! Wir wissen, dass sie verfressen ist (hat angeblich von ihrer älteren Vorbeseitzerin Schokolade en masse bekommen). Ich habe in die Hände geklatscht und laut "gehst du da runter!" gerufen (war das falsch?), sie sollte ja merken, dass ich das schlecht fand.
Kann das sein, dass sie da überreizt war und deshalb geschnappt hat (die Türgeschichte folgte nämlich am Nachmittag)?
Sie war auch wohl gewohnt, Im Bett zu schlafen-nun hat sie ein gemütliches Polsterkissen, aber eben im Flur! Das hat sie auch von Anfang an akzeptiert, also nachts nicht gebellt, gejault oder ähnliches.Ich will diesen Hund nur richtig verstehen und auf das Verhalten so eingehen, dass sie merkt, dass wir sie lieben, ihr aber dennoch deutliche Grenzen setzen!
Ich freue mich auf Eure Antworten!
Ela
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[quote="forelle"]
Hallo Forelle
Ist schon klar, dass wenn dein Mann an der Arbeit ist, dann du deiner Hündin schauen musst.
Doch wenn er Zuhause ist, dann solltest du dich eben etwas zurückziehen :wink:
Sie ist ja schon 12 jährig, und ich denke, sie wird "nur" einmal gefüttert (abends)Das mit beissen, haut natürlich nicht hin...
Hier muss man ihr ganz deutlich sagen, dass sowas nicht geht...
Mit ihr Klartext reden, etwas energisch, dann sie ignorieren...
Auch auf dem Tisch hat sie nichts zu suchen, hast du richtig reagiert.Sie muss lernen, wie sich ein Hund im Menschenrudel zu verhalten hat.
Bei Bedarf gebe ich euch gerne weitere Tipps
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Hallo ,
also meine Erfahrung ist auch so , die Tiere von Tierheimen oder wo man se auch her bekommt , brauchen eine Eingewöhnungszeit und meistens nach ca. 4 Wochen kriegt man erst richtig mit wie se sind . Und dann kann man se erziehen wie man es möchte , zumindest versuchen .
Ich hätte genauso reagiert wenn ich unseren Hund auf den Küchentisch endeckt hätte , und ich denkemal es werden noch mehr Dinge auftauchen was man vorher nicht über den Hund wußte .
Trotzdem viel Spaß mit ihm.
Gruß Suse
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Hallo Forelle,
das mit dem Beissen kenne ich, unsere ging mit gefltschten Zähznen auf uns los :shock: hab ihr sehr deutlich gezeigt was ich davon halte und sie hat es mittlerweile auch sehr schnell kapiert, nun haut das Zusammenleben auch besser hin.
Du hast vollkommen richtig reagiert, sie hat auf dem Tisch nix zu suchen!!
Unsere schläft allerdings im Bett, war sie vorher auch so gewöhnt :wink:
Dein Mann muss/sollte sich viel um sie kümmern, füttern, gasigehen, spielen, also viel tolle Dinge mit ihr machen, dann wird es auch, allerdings ist es auch eine Frage der Zeit.
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- Vor einem Moment
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