Brauche dringend Rat bezüglich Geldforderung an Züchterin

  • Nur mal so am Rande: Eine Kastration ist keineswegs zwingend erforderlich. Ich hatte bei meinem Kryptorchiden damals nur den innenliegenden Hoden entfernen lassen, um gesundheitliche Probleme zu vermeiden. Der abgestiegene Hoden blieb, der Hund wurde also nicht kastriert. Mein TA hatte zwar kein Verständnis für meine Entscheidung, mußte sich aber letztlich dieser fügen.

  • Zitat

    Nur mal so am Rande: Eine Kastration ist keineswegs zwingend erforderlich. Ich hatte bei meinem Kryptorchiden damals nur den innenliegenden Hoden entfernen lassen, um gesundheitliche Probleme zu vermeiden. Der abgestiegene Hoden blieb, der Hund wurde also nicht kastriert. Mein TA hatte zwar kein Verständnis für meine Entscheidung, mußte sich aber letztlich dieser fügen.


    Okay, stimmt, die Variante gibt es natürlich auch noch.

  • Zitat

    Nur mal so am Rande: Eine Kastration ist keineswegs zwingend erforderlich. Ich hatte bei meinem Kryptorchiden damals nur den innenliegenden Hoden entfernen lassen, um gesundheitliche Probleme zu vermeiden. Der abgestiegene Hoden blieb, der Hund wurde also nicht kastriert. Mein TA hatte zwar kein Verständnis für meine Entscheidung, mußte sich aber letztlich dieser fügen.


    Tja, in der Uniklinik Gießen hätten sie dem edlen Herren auch noch eine Prothese für die halbierten Familienjuwelen einsetzen können ^^. (Kein Scherz!)

  • Zitat

    Gut, ehrlich gesagt hatte ich noch keinen Kaufvertrag einer anderen Rasse in der Hand. Aber allein vom logischen Denken würde ich als Züchter nie einen Hund verkaufen, mit dem der Käufer züchten kann wie er bunt und lustig ist. Jedem das seine.


    Privatperson heißt für mich einfach ein Mensch, der einen Hund als Begleiter und Weggefährte kauft. Nicht um mit ihm zu Züchten.
    Wäre die TS hier eine angehende Züchterin die diesen Hund explizit zur Zucht gekauft hat und das auch so vertraglich geregelt ist, wäre die Sachlage für mich schon eine Andere.


    Aber die nfb-Eintragung schützt doch nur bei Leuten, die mit Papieren züchten wollen. Jemand, der ohne Zuchtzulassen züchten will, dem ist so eine Eintragung doch schnuppe. Beim ASCA macht das deshalb Sinn, weil der Verband wenige Regularien hat. Einmal for breed abgegeben, kann man sonst auch für Nachzucht Papiere bekommen, deren Eltern nie in die Zucht gehört hätten.

  • So ich berichte jetzt mal kurz :)
    Also laut züchterin waren die hoden da, sind aber anscheinend wieder hochgestiegen. Naja, glauben oder nicht glauben? Ich kanns auf jeden fall nicht nachweisen.
    Sie hat mir angeboten € 150 euro für die op zu geben. War mir einfach zu wenig, denn bei uns in münchen kostet das schon mehr. Wir haben uns auf € 250 geeinigt. Meiner meinung nach zu wenig, aber ich hatte keine lust groß rum zu streiten. Sie meinte noch, dann nehme sie ihn halt zurück... Kommt natürlich nicht in frage!
    Desweitern hat sie mir angeboten, dass ich bei ihrer tierärztin ihn kastrieren lasse. Dort kostet es weniger und ich dürfte kostenfrei bei ihr nächtigen. Ich denke das ist eine ganz gute idee.


    Ich danke euch auf jeden fall für die interessanten antworten.
    Liebe grüße,
    Lisa und der kleine Juno

  • Na siehst du, geht doch mit reden. Wobei ich schon erstaunt bin, dass du ihr das nicht schon viel früher gemeldet hast. Was steht denn im Wurfabnahmeprotokoll? Da müsste ja stehen, ob beide Hoden im Hodensack tastbar waren....


    Lass die Kastra nicht zu früh machen, lass den Buben erst erwachsen werden. Wenn die Hoden in der Leistengegend sind, besteht kein dringender Handlungsbedarf, warte, bis er mindestens ein Jahr alt ist.

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