Berlin will "Kampfhund"-Liste abschaffen


  • aber das ist doch irgendwie widersprüchlich... du findest die begegnungen mit anlagehunden entspannt, weil du voraussetzt, dass diese "sachkundig" sind... würdest du es nicht begrüßen bei allen hundebegegnungen enspannt zu sein?


    ich zumindest würde mir wünschen, dass alle menschen ihren hund so führen, dass alle anderen entspannt sein können, egal welcher rasse

  • Zitat

    aber das ist doch irgendwie widersprüchlich... du findest die begegnungen mit anlagehunden entspannt, weil du voraussetzt, dass diese "sachkundig" sind... würdest du es nicht begrüßen bei allen hundebegegnungen enspannt zu sein?


    ich zumindest würde mir wünschen, dass alle menschen ihren hund so führen, dass alle anderen entspannt sein können, egal welcher rasse


    Lesen bedeutet verstehen: ich bin der Meinung, dass jeder Hundehalter so sachkundig sein sollte, wie es von den Haltern der sogenannten "Anlagehunde" jetzt bereits zumindest in NRW verlangt wird.


    Meine Güte, möchte einmal erleben, dass hier im Forum nicht irgendwas in einen Beitrag hineininterpretiert wird, was niemals gesagt wurde.

  • Super, da kann man nur hoffen, dass andere Bundesländer mit ziehen und dass endlich die "Wahrheit" über die sog. Kampfhunde ins Blickfeld der Bevölkerung rückt!

  • Zitat

    Super, da kann man nur hoffen, dass andere Bundesländer mit ziehen und dass endlich die "Wahrheit" über die sog. Kampfhunde ins Blickfeld der Bevölkerung rückt!


    Das wird niemals passieren.
    Die Leute brauchen Schuldige fuer ihre Aengste und das werden immer Sokas sein, egal wie die Gesetze lauten, leider. :xface:

  • eigentlich wars eine gute nachricht aus berlin. endlich!


    ......aber was kommt danach? macht mir ein bisschen sorgen....


    ich hoff einfach mal, dass sich was vernünftiges finden lässt - nicht nur wieder irgendwas, was sich aufm papier gut macht.


    schön wärs ja, wenn sich etwas finden lassen würde, was alle "erfasst" und die "idioten" aussiebt - ohne die hürde sinnlos zu hoch zu bauen.


    aber alles in allem: endlich ist wenigstens dieser unsägliche listenquatsch vom tisch. wenigstens in berlin!

  • Zitat

    Zum Thema Sachkundenachweis kommt mir das ein bisschen arg lasch vor.Sinngemäß heisst es da u.a. dass die Sachkunde als nachgewiesen gilt, wenn man innerhalb der letzten 10 Jahre für mindestens 2 Jahre durchgehend einen Hund gehalten hat.


    Das Ganze nennt sich "Bestandsschutz" - soll heissen, man kann jemandem, der bisher Hundehalter war und nicht irgendwie auffällig wurde, nicht einfach "verbieten" seinen Hund weiterhin zu halten, nur weil derjenige keinen Sachkundenachweis hat.
    Irgendwie muss das geregelt werden - und das ist dann halt die Regelung.
    Und da es immer wieder Hundehalter gibt, die sich bsp. nach dem Tod des alten Hundes nicht sofort einen jungen Hund holen .... muss man das irgendwie regeln.
    Oder fändest Du es gerecht, wenn bsp. jemand, nachdem er 20 Jahre Hunde hatte und jetzt mal 2-3 Jahre keinen, jetzt nen Sachkundenachweis machen muss, weil er als "Neuhundehalter" gelten würde. Während jemand, der gerade mal 2 Jahre einen Hund hält, keinen machen muss, weil er aufgrund "Bestandsschutz" als "erfahren" gilt?




    Ist doch ähnlich wie beim Führerschein für's Auto. Ich habe früher einen Führerschein Klasse 3 gemacht - durch die Neuregelung der Führerscheinklassen habe ich automatisch sämtliche Berechtigungen wieder erhalten, die mir die Erlaubnis geben, Fahrzeuge entsprechend Klasse 3 zu führen - selbst wenn heute dafür extra Fahrstunden oder gar Prüfungen erforderlich sind.
    Wenn ich das richtig interpretiert habe, dürfte ich heute sogar gewichtsmässig grössere Fahrzeuge führen als mit Klasse 3 - einfach weil die neuen Klassen nicht 1:1 auf die alten übersetzt werden können - und die Leute "Bestandsschutz" für die Erlaubnis gemäss der alten Klassen geltend machen können.

  • Hallo,


    Also ich sehe das mit gemischten Gefühlen. Hatte schon überlegt einen neuen Thread dafür auf zu machen, da mir scheint in meiner Wohngegend scheinen die "Kampfhunde" momentan aus dem Boden zu sprießen.
    in der näheren Umgebung haben gleich 7 Parteien einen Steff oder Bit und nur einer davon scheint wie ein normaler Hund behandelt zu werden und ist ganz freundlich.
    Die anderen 6 (!) sieht man nur mit Maulkorb, sie hängen in der leine keifen nach jedem Vorbeilaufendem Hund und sind übermäßig aggresiv. Viele davon werden ruppig behandelt (starker leinendruck, tritte...) und ich muss sagen mir rutscht jedesmal das Herz in die Hose bei solchen begegnungen totz Maulkorb.
    Die Halter haben das klischee typische aussehen dazu. Und wenn dir ein solcher Hund stark keifend entgegenkommt, der Halter schreit seinen Hund an und hängt mit mühe in der Leine , ich weiß nicht... meiner Meinung nach müsste die abgabe solcher Hunde viel genauer überprüft werden.
    Sicher weiß ich, dass das in erster Linie an den Haltern liegt und jeder falsch behandelte Hund gefährlich werden kann Aber mir persönlich ist ein keifender mischling lieber, als ein schwerer muskulöser Bit.
    Solche Leute dürften keinen solchen Hund haben (am besten auch keinen anderen) denn sie ziehen sich doch damit ein "Monster" heran
    Versteht das bitte nicht falsch ich möchte keinen vernümpftigen Halter verunglimpfen und ich weiß auch das es sehr liebe vertreter dieser Rassen gibt, dennoch finde ich sollte gerade was diese Hunde angeht, eine noch schärfe Kontrolle der Haltungsumstände stattfinden, um einfach zu verhindern, dass sich manche menschen eine derart gefährliche Waffe heran erziehen.


    Liebe grüße

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!