Der erste Tag mit eurem Welpen!

  • Welpe 1: geholt ca. 2 Stunden Fahrt. Er hat gefiept als wir ihn ins Auto getan haben -unheimlich, ganz schlimm. Aber nach ein paar Minuten war er eingeschlafen. Habe lieb mit ihm geredet.
    Wollten ihn an der Autobahn dann mal pipi machen lassen, also an Leine genommen, ausgestiegen, aber er wusste gar nicht was er da soll.
    Dann als wir nach Hause kamen, das war am schönsten. Habe ihn getragen, weil es einige Stufen rauf geht, und in der Diele "abgestellt" - das war wirklich wie abgestellt - der stand mindestens zehn Minuten da ohne sich zu bewegen - nach dem Motto: was soll ich jetzt hier?! Niedlich.
    Aber er hat sich total schnell eingelebt.
    Jetziger Hund: Den hatten wir schon ein paar Tage vor dem Kauf kennen gelernt, und seitdem täglich besucht - am Tag der Abholung: Katastrophe, wegen auto fahren! Wussten schon vom Züchter das er das nicht mag, aber das war der Horror. Gesabbert, gekotzt, und und und dabei ist die fahrt nur ca. 5 Minuten! Ich war alleine, musste fahren, konnte sich also auch kein anderer um ihn kümmern. Ein bisschen geredet, naja - puh Gott sei Dank waren wir ja bald zuhause!!! Da ist er erstmal durchs Haus und den Garten gegangen, habe ihm alles gezeigt (guck mal, Garten bla ... ;-) passt auch in den thread, von wegen woran man merkt, dass man hundeverrückt ist....) und dann hat er ziemlich schnell angefangen alles zu erkunden. Dazu gehörten auch Kieselsteine, die im Garten als Zierde liegen, und insbesondere ein Stoff-Schaf was als Deko in der Diele steht. Immer wenn er daran vorbei kam, hat er mitgenommen, und nach ein paar Metern wieder fallen lassen.
    ich weiß noch: an dem Abend war ich sowas von kaputt, als hätte ich eine 12-Stunden Schicht gearbeitet!!!!

  • oh ja....sehr aufregender, aber dennoch wunderschöner tag...


    morgens hin, klein loki abgeholt (er war "schon" 12 wochen), schatzi ist gefahren, ich hatte den kleenen hinten auf dem schoß, handtuch drunter...allerdings völlig umsonst. bissl gefiepst die ersten kms aber gekotzt hat er zum glück nicht...dafür aber gepuuuuupst....alter schwede......
    schnell noch zu fressnapf, geschirr gekauft (alles andere war schon da, aber weil er weder halsband, geschirr, leine, o.ä kannte, wollten wir sicher gehen, dass wir eins kaufen, wo er sich zumindest halbwegs drin wohlfühlt.
    ab nach hause, erstmal alles erkundet, geschnuppert ohne ende...zum glück war ihm NEIN schon ein begriff :lol:
    ganz doll immer aufgepasst, ob er pipi muss, beim geringsten anzeichen panisch nach draußen xD
    und als er sich bissl gefangen hatte, hab ich immer wieder kurz mit ihm geübt, seine schlafbox super, super toll zu finden, damit die erste nacht keine totale katastrophe für ihn wird...
    hat auch soweit gut funktioniert, gegen abend waren wir soweit, dass er freudig in die box ging, wir die tür schließen und für 2 minuten sogar den raum verlassen konnten ohne dass er gefiepst hat.
    eigentlich sollte er nicht mit ins schlafzimmer, aber weil ich schon gedacht hab, dass das alles bissl viel für den kleinen mann ist, haben wir uns dann doch für plan b entschieden und ihn bei uns schlafen lassen. Die box ist dann stückchen für stückchen im laufe der zeit richtung küche gewandert, dort hat er geschlafen bis wir sicher waren, dass er nachts keine unfälle mehr hat und mittlerweile darf er sich nachts frei im haus bewegen.
    trotz üben wurd aber erstmal gefiepst die erste nacht...habens erst mit loben versucht, wenn er still war, allerdings war das nicht sehr erfolgreich...irgendwann haben wir das loben dann damit kombiniert, dem armen wurm ein deutliches NEIN entgegen zu schmettern, wenn er wieder anfing und es hat tatsächlich funktioniert...auch wenn ich es in der situation schon furchbar grausam fand :/
    die kommenden nächte wurde es immer besser. ab der dritten nacht, reichte ein nein, und er hat geschlafen wie ein stein :gut:
    die nächsten tage haben wir nicht viel mit ihm gemacht, außer immer wieder pipi-runden und ihm beibringen, dass er gemeint ist, wenn wir "loki" rufen :D
    und schwups...nun ist das schon über 1 jahr her....alles ging soooo wahnsinnig schnell....hach....

  • Halloooo=) Da bin ich wieder. Wir wissen jetzt das wir unseren kleinen Mop Anfang Juli bekommen=) Dann haben wir beide 6 Wochen am Stück Urlaub und können den kleinen gut eingewöhnen.
    Ich hoffe das klappt alles bis wir wieder arbeiten müssen. Dann muss er morgens 4 Stunden alleine sein ( Büro mit großem Kennel und Flur)
    Seit einem Jahr fast schon freuen wir uns auf unseren Hund. Haben uns über die Rassen informiert usw...ihr kennt das ja. Bestimmt haben wir uns nachher völlig umsonst sooo verrückt gemacht alles richtig zu machen.
    Praxis ist eben doch anders als Theorie ;-)


    Wird schon. Wir haben sonst auch tolle Unterstützung durch meine Eltern und Nachbarn mit zwei Hovis!
    Ich schaue immer mal wieder hier vorbei was es so tolles gibt.
    Danke für die zahlreichen Antworten. Vielleicht berichtet ihr mal, was so ds spannendste und Anstrengenste war. Und ob alles so geworden ist wie ihr das euch vorgestellt hat ( s.o. Vorbereitungen auf den Welpi oder Hund)


    Gaaaanz knuddelige Grüße ( momentan nur mit Goldhamster, bald mit kalter Hundeschnautze :-P)

  • Durch deinen Thread wurden bei mir Erinnerungen wach. Das Schönste war für mich, gerade in den ersten Tagen, Morgens mit Amys Geruch in der Nase wach zu werden. Klingt für manchen bestimmt bescheuert. Aber mir ist dann immer schlagartig bewusst geworden, dass mein Traum endlich wahr geworden war. Die erste Zeit war das ein unglaublich schönes Gefühl. Anstrengend fand ich eigentlich nur die Flegelphase. Gerade der frisch erwachte Jagdtrieb zerrte manchmal ganz schön an meinen Nerven. Spannend finde ich wie sie sich auch jetzt noch in ihrer Persönlichkeit entwickelt. Damals war sie noch sooooo klein und folgte mir auf Schritt und Tritt. Wollte mit jedem anderen Hund spielen und hatte nur Unsinn im Kopf. Inzwischen hat sie schon zwei Läufigkeiten hinter sich. Sie hat Grenzen entwickelt die sie anderen Hunden deutlich aufzeigt. Ich kann Tendenzen erkenne zu welchen Hunden sie sich hingezogen fühlt und welchen Typ sie total ablehnt. Sie ist selbstsicherer aber auch anhänglicher und gehorsamer geworden (und ich bete dass das so bleibt). Und an mir selbst zu beobachten wie sehr sie mich beeinflusst hat. Mein Interesse für alles hündische noch verstärkt hat. Und wie sehr ich sie liebe. Das hätte ich mir nicht so stark vorgestellt.


    Achja, jetzt werd ich wieder sentimental. :ops:

  • Hallo Leute=)


    Heute haben wir eine super Nachricht bekommen!
    Eine super Züchterin hat uns die Zusage für einen ihrer Welpen gegeben=)
    Wir sind einfach nur total happy und können es natürlich nun nur noch gaaanz schwer erwarten=)


    Jetzt kann es bei uns auch bald losgehen mit Welpenbesuchen, knuddeln usw. eben das volle Programm, was ihr ja oben so toll beschrieben habt!


    Es fühlt sich so anders an wenn man weiß das es wirklich wird!
    Wisst ihr was ich meine?
    Welche Gefühle hattet ihr als ihr wusstet "Ok, jetzt ist es tatsächlich amtlich und bald kommt der kleine Pups"
    Ich bin grade einfach nur glücklich und das wird bestimmt jetzt super aufregend :D


    Soweit zu meinen Neuigkeiten.....
    Lg Marele

  • Also bei meinem letzten Welpen lief das so:


    ca 3 Wochen vor Abholtermin habe ich schon nen weiteren Futternapf und nen weiteren Schlafplatz gekauft.
    Zudem habe ich den Kotbeutelbestand aufgestockt und Futter bestellt.


    Am Abholtag war ich schon früh wach. Ich konnte vor Aufregung nicht mehr schlafen.
    Um 10 Uhr machte ich mich samt Althunden und meinem Vater auf die Reise. Nach 2 std kamen wir dann endlich an, tranken mit den Züchtern Kaffee, klärten noch die letzten Einzelheiten und dann bekam ich endlich meinen Breandán samt Schwester (die bei den Züchtern bleiben sollte) zu Gesicht und war erstmal ganz schon erschrocken, welch einen Schuss der die letzten 4 Wochen gemacht hatte.
    (Ich bekam ihn erst dann zu sehen, da das Züchterpaar in dem Haus im 1. OG wohnt und die Treppe zu gefährlich für die Mäuse ist. Die kommen nur nachts mit nach oben. Die Hunde haben tagsüber den kompletten unteren Bereich zur Verfügung.)
    Nach einigen Tassen Kaffee später, legte ich ihm das alte Welpengeschirr von Copper an (hat zum Glück gepasst) und trug den kleinen runter zum Auto. Dort durfte er erstmal auf den Rücksitz und durchs Gitter Kontakt zu den anderen Hunden aufnehmen. Dann wurde er angeschnallt, ich setzte mich dazu und wir fuhren die knapp 200km wieder zurück.
    Am Anfang war das alles noch etwas beängstigend, aber nach kurzer Zeit schlief er schon tief und fest in meinem Arm. Sobald er dann wieder wach oder unruhig wurde, hielten wir an und er konnte sich lösen. (Waren insgesamt 4mal)


    Zu Hause angekommen brachte ich erst ihn in die Wohnung, lies ihn ein paar Minuten rumlaufen und mein Vater folgte dann mit dem Rest der Meute. Die blieben vorerst an der Leine und wurden dann einer nach dem anderen los gelassen um den Neuling nochmal genauer zu beschnuppern.
    Abends wurde er dann das erste Mal im neuen Heim gefüttert, als er sich etwas beruhigt hatte.


    Ausser, dass ich alle 2std mit ihm raus bin habe ich ihn die ersten 3 Tage komplett in Ruhe gelassen.

  • Oh, ich kann mich noch gut erinnern. Wir standen auf der Liste für eine Hündin ... allerdings ziemlich weit unten. Und dann waren nur zwei Mädels dabei. Ich war so unglücklich, als ich der Züchterin zum Wurf gratulierte. Sie lachte und erklärte mir, dass wir uns selbstverständlich eines der Eisbärenbabies aussuchen dürfen, da sie uns auf Platz 1 gesetzt hatte, ohne uns was davon zu erzählen. Da hab ich kurz geschluckt, um - dann vor Freude - weiterzuheulen. :^^:


    Ich wünsche Dir viel Freude!


    LG, Astrid

  • Ist bei uns ja auch noch nicht so lange her!
    Wir haben Raven Samstagvormittag geholt, hatten eine 5 Minuten Autofahrt nach Hause, fand sie sehr interessant.
    Zu Hause, im Flur abgesetzt, sie ist ins Wohnzimmer gelaufen und stand dann nur und wusste nicht, was das denn nun alles soll! Sie hat ziemlich belämmert geschaut!
    Wir haben uns dann alle 4 mit auf ihre Decke gelegt, sie ist am Bauch meines Mannes eingeschlafen, aber nur für etwa 5 Minuten.
    Als sie wach wurde, hatten wir einen komplett anderen Hund! :D
    Sie ging in jede Ecke, schaute alles interessiert an, schnüffelte überall herum und kam zu uns.
    Wir sind viel mit ihr an dem Tag zum lösen in den Garten, haben ansonsten nichts weiter getan, außer den Hund zu beobachten und uns freuen. :lol:

    Abends, das erste Abendbrot von uns, war lustig!
    Sie wollte unsere Aufmerksamkeit, wollte auf die Couch, auf den Sessel, fiepste, jaulte. Sie war satt, war sich lösen, was sollte das denn nun? :???:
    Wir waren so konsequent und haben sie nicht beachtet. Ich hab mit meinem Teller verkehrt herum im Sessel gesessen und hab in den Garten geschaut, mein Mann saß auf dem anderen Sessel und hat die Kellertür angeschaut, unsere Tochter und Freund saßen auf der Couch und haben sich angeschaut.
    Zwischendurch mussten wir uns echt das lachen verkneifen, weil die Situation doch ganz schön dumm ausgesehen haben muss.
    Am nächsten Abend hat sie das gleich wieder begonnen, wir haben sie wieder nicht beachtet, nach 5 Minuten troddelte sie in ihren Korb und seitdem geht sie ohne große Aufforderung dort hin, wenn sie merkt, ok es passt nicht, meine Leute sind anderweitig beschäftigt.

    Wir sind gegen 22.30 mit ihr ins Schlafzimmer, sie hat da einen Kennel stehen. Ich hab ein kleines Licht brennen lassen und hab ganz leise mit ihr geredet und sie gestreichelt. Sie ist ohne weinen eingeschlafen, kam dann einmal in der Nacht, gegen 2 Uhr und mußte pieseln.

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