Der erste Tag mit eurem Welpen!

  • Ich hatte erst zwei Hunde, die allein mein Hund waren.


    Der erste Welpe ist mit 4,5 Monaten bei uns eingezogen.
    Das war ne richtige hauruck Aktion. Am 30.12. abends im Internet entdeckt, hilflos verliebt und am 01.01. haben wir ihn dann schon abgeholt. Den ganzen 31.12. haben wir damit verbracht alles für ihn vorzubereiten und Körbchen, Halsband usw zu besorgen.
    Der Kleine war toll, die ersten drei Wochen musste er zwar noch dreimal die Nacht raus, aber von etwas bellen und weinen abgesehen war er klasse (und das obwohl ich echt viele Fehler gemacht habe)...


    Der zweite Welpe ist mit 9 Wochen zu mir gekommen und einfach nur ein Traum gewesen. Schon in der dritten Nacht hat er durchgeschlafen, absolut lieb, kein weinen, gar nichts. Er hat beim Auto fahren nicht gekotzt und hat sich auch sonst einfach nur super geschlagen. Ein absoluter Traum und der ist er noch immer.

  • da das hier jetzt eh schon so ein kleiner ''Erfahrungs und zugleich Hibbel-Thread'' ist, möchte auch ich meinen Senf dazu geben.
    Mein kleiner Labbi kommt am 26.5. zu uns... noch genau 31 mal schlafen :-)
    ich bin sooo aufgeregt (obwohl es nicht mein 1. hund ist) und muss den ganzen tag drüber nachdenken ob er sich wohlfühlen wird und ob ich alles richtig machen werde :O

  • Ich weiß genau wie du dich fühlst:-)
    Wir fahren nächste Woche Sonntag das erste Mal zu unserer Züchterin:-D
    Bisher kennen wir die Welpen nur von Fotos der Mails und der HP von ihr.
    Wir freuen uns total auf diesen Tag. Dann wird es so “echt “
    Ich muss noch 69 Mal schlafen:-( der kleine kommt erst mit 11 Wochen zu uns, da wir vorher keinen
    Urlaub haben. Finden wir aber auch eigentlich ganz gut. Bei manchen Züchtern ja sogar erst
    So oder so Abgabe Termin.

  • Unser Tag war sehr verrückt...
    Nach über 2 Jahren Überlegung sind wir 3Std. zum Tierschutzhof gefahren, um mal zu gucken, gab laut Internet 5 Monate alte Welpen aus Griechenland. Wir dachten, wir lernen die einfach mal kennen. Naja, kennengelernt haben wir sie und dann hieß es: "Können sie sofort mitnehmen."
    Wir waren etwas geschockt, dachten, wir müssten noch ein paar Mal vorbeikommen. Wir hatten einfach gar nichts (außer unglaublich viele angelesene Informationen), sind sogar da noch zur Bank gefahren und haben unsere Chefs angerufen, um unseren 2wöchigen gemeinsamen Urlaub aufzuteilen, so dass wir auf 5 Wochen kamen. Ausstattung wurde auf dem Rückweg geholt.
    Die Fahrt klappte super, Pippi machen auch, Häufchen wollte er nicht machen. Also irgendwann rein, der Hund zielstrebig auf den hellen Teppich und macht richtig schön einen Haufen als Begrüßungsgeschenk drauf :lol:
    Am nächsten Tag fand ich einen Zahn neben dem Hundi, ich dachte, die Welt geht unter :ops: Aber dank Internet war ich schnell informiert, dass er im passenden Zahnalter war :headbash:

  • Der erste Tag mit unserem Welpen lief wohl sehr chaotisch ab.
    Am Tag davor kam mein Vater mit einer Anzeige nach Hause.
    In dieser Anzeige wurden dann eine halbe Stunde von uns entfernt Mischlingswelpen angeboten,
    wir haben direkt angerufen und uns für den nächsten Tag angekündigt.
    Als wir in dem kleinen Dörfchen schließlich ankamen wuselten um uns 5 kleine Welpen herum, alle total goldig und aufgeschlossen.
    Die frechste von allen hat es uns dann ganz besonders angetan und wir haben sie direkt mitgenommen, die Schutzgebühr bezahlt und den ganzen anderen Schnickschnack erledigt.
    Lotte war zu diesem Zeitpunkt erst 6 Wochen alt, also eigentlich war sie noch viel zu jung und ursprünglich wollten wir noch zwei Wochen warten..
    Dann haben wir allerdings erfahren, dass die Besitzerin keine Zeit für die ganzen Welpen hat (sie hat ihre Hündin läufig in eine Tierpension gegeben und sie wurde mit einem Deutsch Kurzhaar Rüden zusammen in ein Gehege gegeben und dann passierte es eben... )und sie tagsüber auch in die Tierpension gegeben.
    Die Hunde hatten also sowieso kein festes Zuhause und dann haben wir keinen Grund darin gesehen sie noch weiter dort zu lassen.
    Nicht, dass ihr jetzt alle denkt, wir hätten uns total spontan einen Ersthund zugelegt! :D
    Zuhause wartete auf die kleine Lotte noch unsere alte Lea.
    Sie hat sich super über die Kleine gefreut und die beiden verstehen sich bis jetzt immer noch richtig gut!
    Am Tag der Ankunft mussten wir also noch ganz spontan in diverse Hundeläden und das richtige Futter, noch ein Körbchen und eine Box kaufen.
    Aber dadurch, dass unser Lottchen so früh zu uns gestoßen ist, ist sie unglaublich auf uns fixiert! :)
    Soo, das war also der erste Tag mit unserem Welpen :)

  • Bei mir ist der erste Tag noch garnicht so lang her, erst anderthalb Monate...
    Ich bin mit dem Zug 3 Stunden zur Züchterin gefahren und hab mich dort mit meinem Vater getroffen, damit der uns dann heimfährt. Josie war als einziger Welpe noch da und wuselte in ihrem Rudel rum. Nach 2 Stunden Unterhaltung, Vertrag und Erklärungen stieg ich also ins Auto, Züchterin drückte mir Josie auf den Schoß und los gings.
    Im Nachhinein kann ich sagen, dass sich schon damals zeigte was für ein unkomplizierter Traumhund sie ist. 5 Minuten Gewinsel, dann war Ruhe, sie drückte ihre Nase in meine Ellenbogenbeuge und schlief ein. Kein Brechen, garnichts. Irgendwann ist sie aufgewacht, wir raus zum Pipimachen - war aber nicht, der Feldweg war viel zu aufregend ;)
    Also weiter und zuhause angekommen erstmal in den Hof, aber auch dort war alles viel zu neu. Kaum waren wir in der Wohnung angelangt lief sie zielstrebig zum Sessel und machte dort eine Pfütze. Ich schnapp sie mir, runter, wieder nix, also wieder hoch. Während ich Zewa holte um die erste Pfütze wegzumachen, machte sie eine zweite neben das Bett :D Hat gleich ihr daheim markiert, vor allem ihre Lieblinsplätze: Sessel und Bett (da schläft sie jetzt auch sehr gern drunter, weil drauf kann sie noch nicht von selbst).
    Danach war alles ziemlich unspektakulär, sie schnupperte, aß ein bisschen und setzte sich dann vor mich. Ich saß auf dem Stuhl und betrachtete mein neues Welpi etwas ratlos. Ich glaube, wir wussten beide nicht so ganz was wir jetzt machen sollten...


    Zitat

    Ich habe ungefähr zwei Wochen lang auf jede Regung des Welpchens geachtet, vor lauter Sorge, ich könnte irgendwas falsch machen. Ich war völlig übermüdet, fix und fertig, und hatte das Gefühl, dem Welpchen nicht gewachsen zu sein. Kurz: ich hatte den Welpenblues!


    Genauso gings mir auch ;) Ich rief dann die Züchterin an (der ich irre dankbar bin, ich hab sie in der ersten Zeit glaub jeden zweiten Tag angerufen und sie war wahnsinnig geduldig!) und die sagte, dass sei ganz normal. Trotz dieser Anfangsschwierigkeiten habe ich nie bereut Josie geholt zu haben, sie ist der wunderbarste Hund der Welt und bereichert mein Leben jeden Moment! und würde es immer wieder machen :smile:

  • Also: Mittwochs den Anruf bekommen, ob wir nicht PS für einen Welpen werden könnten. Alles mit dem Vermieter abgeklärt, Sonntags die Teppiche aus der Wohnung entfernt, Türtrennungen und Boxen aufgebaut (falls es mit den drei erwachsenen Hunden nicht auf Anhieb klappen sollte), Box ins Auto, Maulkörbe für die Großen ins Auto und auf den Anruf gewartet, dass die Welpen bei einer Freundin angekommen sind, zur Übergabe. Mittags losgefahren, ca. 1 1/2 Stunden Fahrt, Welpen ohne die Großen kennen gelernt, "kleine" Vorauswahl getroffen, welches Mädel am Besten mit den Großen klar kommt, dann der Reihe nach die drei mit den Welpen bekannt gemacht, Zwerg ins Auto gepackt, nach Hause gefahren.
    Dort haben wir die vier einfach nur machen lassen. Sich gegenseitig kennen lernen, Mara hat die neue Wohnung kennen gelernt, den Garten und uns :smile: Alle zwei Stunden raus bringen, Fütterung von allen gemeinsam, und dann ab ins Bett. Absolut unspektakulär also =)


    Die ersten Minuten im "neuen" Wohnzimmer mit ziemlich großen neuen Mitbewohnern:



    Und erste Erkundungstour im Garten:

  • unser erster Tag (zwar 8 monate her abe rich weiß noch ganz genau wie es war).
    Also da Tina aus dem dorf kommt und sie vorher schon 15 mal zum spazieren mit hatte war sie auch schon 5 mal bei uns auf dem Hof. Sie kannte sich also schon aus.
    dann kommt sie uns total aufgeregt ist auf dem ganzen Hof rumgewustelt udn gleich ab in die Hütte. Den nachmittag hat sie damit verbracht zuerst ihre Nase in Kakteen reinzustecken. Eine ganz fiese Art von Kakteen. Ganz viele kleine Stachel. Die teilweis in Der Nase udn auch sonst fast überall im gesicht verteilt. Den rest des Tages hat sie an einem Rinderknochen rumgekaut während ich sämtliche stachel rausgezogen habe.
    Sie hat auch abends nicht rumgeheult oder gebellt, da sie bei uns ja auch schon vorher war.

  • Nunja, bei Luna zog sich erst alles wie Kaugummi und dann ging alles doch ganz schnell.


    Schon wenige Wochen nachdem wir Chérie gehen lassen mussten (wir bekamen sie mit 10 Jahren, sie war auf einer Pflegestelle, die auch Pferde unterhielt und dort war ich immer zum Reiten) war mir klar, irgendwann zieht hier wieder ein Hund ein. Und diesmal ein Welpe!


    Ich war allerdings kurz vorm Abitur und wusste ja noch nicht, wohin es mich danach verschlägt.


    Eines Tages rief mich eine Bekannte an, ihre Bolonka-Hündin hätte Welpen und sie hätte gehört, dass meine Hündin vor einem dreiviertel Jahr gestorben wäre. Ich war zwei, drei mal dort, aber die Vernunft hat gesiegt, ich ließ den kleinen Rüden schweren Herzens dort. Mitten im Abi wäre das unmöglich gewesen.


    Im Griechenlandurlaub habe ich auch den kleinen Welpen und den anhänglichen Wuschelmix, der mich täglich bei der morgendlichen Schwimmrunde mit anschließendem Sonnenbad begleitete zurückgelassen.


    Kurz nach dem Abi schmuggelten sich bei einem Einkauf irgendwie eine Decke und zwei Näpfe in meinen Wagen, nur falls mal wieder jemand bei mir anruft *pfeif*.


    Dann bestand ich den Eignungstest für meinen Studiengang und ich hatte schwarz auf weiss, dass ich in vier einhalb Monaten mein Studium mit nur 24 Wochen Stunden (Plus der Option, dass meine Mutter den Hund täglich mit in die Arbeit nehmen könnte) antreten werde.


    Ab da gings los. Drei Wochen lang Internetinserate ausgedruckt, nach Züchtern recherchiert (meine Mutter wollte uuunbedingt ein Labbi-Mädchen), Tierschutzorgaseiten durchgesurft und jeden Tag meiner Mutter eine neue "aber was ist wenn..."-Frage beantwortet. Bekannte durchtelefoniert, ob sie einspringen würden, falls mal was wäre, die Mutter meines Freundes und meinen Freund auf meine Seite gezogen, Diskussionen über Diskussionen. Doch es schien aussichtslos. Sie wollte keinen Hund mehr.


    Eines Samstag morgens, meine Mutter steht in der Tür: "Kein Rüde, kein riesen Vieh, ich habe das letzte Wort. Um 2 fahren wir ins Tierheim. NUR GUCKEN!" Das war alles. :D


    Also, auf nach Nürnberg. Tierheim gefiel irgendwie nicht, viel zu viele Manschen, Hunde teils total am durchdrehen, nix passendes dabei (außer eine verdammt süße, anhängliche Rottihündin, mit Wesenstest, 2 Jahre) aber meine Mama gab ihr Veto wg. Wohnungssuche später. Hmpf.


    Dann noch nach Erlangen. Klein und liebevoll gestaltet, wenig Leute, sympathische Beratung durch den tierheimeigenen Trainer. Welpe ausgeguckt, mich in den Zwinger gesetzt, jeden Welpen ein bisschen beobachtet, ein bisschen bespielt, Luna ausgesucht, Papiere unterschrieben, notdürftige Mini-Erstausstattung vom Tierheimlager gekauft (Dinge, die sie zuviel haben oder keine Verwendung für finden verkaufen sie günstig), heim.


    Welpe saß im Fußraum und war ruhig, kein Erbrechen, kein Weinen, nur bisschen Schuh-knabbern.


    Dann heim. Ungelogen, dieser Zwerg ist drei Stunden ununterbrochen durchs Haus gelatscht und hat bis in die hintersten Winkel alles begutachtet. Irgendwann schlief sie in der Küche im Sitzen ein, bei dem Versuch den Hund in der Ofenscheibe zu hypnotisieren.


    Erstes "Gassi" fand im Garten statt.


    Sorry, bisschen lang geworden :p

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