Hilfe mein Hund unterwirft sich immer.
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Hallo ihr Lieben,
ich habe eine 9 Monate alte Golden Retriever Hündin. Sie war von Anfang an ziemlich schüchtern und nie eine richtige Draufgängerin. Doch seit wir in einer Hundeschule mit ihr, sind wird ihre Unterwürfigkeit immer schlimmer auch gegenüber Menschen.
Zur Vorgeschichte:
Als wir das erste Mal mit ihr in der Hundeschule waren (Junghundekurs) hat sie Bekanntschaft mit einem Golden Retriever Rüden gemacht, der sie städnig bedrängt und sie hat sich gleich auf den Rücken geworfen udn er ließ sie einfach nicht mehr aufstehen. Beim nächsten Mal war dieser Hund nicht da und zunächst hat sie dass auch bei anderen Hunden gemacht aber nach ein paar Minuten hat sie eifrig mit ihnen gespielt, da sie auch nicht so sehr von ihnen bedrängt wurde, es gab nur ein kurzes Begrüßungsschnüffeln--> Abby auf Rücken und loß ging das Spiel. Doch letzte Woche war der Rüde wieder da und sie stand gar nicht mehr auf.
Nun wollte ich mal in die Runde fragen, was kann ich oder bzw. was soll ich in so einer Situation tun?
Wie verhalte ich mich richtig. Habe echt Angst, dass sie durch diesen Hund noch unterwürfiger wird und richtig ängstlich wird und fast panisch. Am liebsten würde ich nicht mehr hingehen, wenn dieser Hund in der Hundeschule ist. will nicht dass sie so ne Art Trauma bekommt " vor allen Hunden muss ich Angst haben udn kann mit keinen spielen" Meine Kleine verhällt sich gegenüber anderen Hunden sehr sehr anständig, kein Geknurre, Beißen oder Ähnliches sie ist einfach nur freundlich, worauf ich echt stolz bin.
Würde mich sehr freuen, wenn ihr mir weiterhelfen könntet oder wenn vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat und wie kann ich das Selbstbewusstsein meines Hundes stärken?Lg Lolipop
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Ließ mal in diesem Thread alle Beiträge von "Cuvac":
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Was sagt denn die Trainerin dazu? Ich würde den Besitzer auffordern den Rüden weg zu holen. Notfalls stellst du dich zwischen deine Hündin und den Rüden und blockst ihn ab.
Sollte deine Hündin doch mal knurren bei solchen Begegnungen ordentlich loben, das stärkt auf dauer das Selbstbewusst sein.
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Dürfen die Hunde in der Hundeschule frei herumlaufen?
Ich würde meinen Hund schützen, denn auf diese Art von Hundekontakt kann man getrost verzichten !!
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Danke schon mal für die lieben Antworten.
Hab die Trainerin schon gleich beim ersten Mal darauf angesprochen und die meinte, dass das nach zwei drei Mal sich verlieren würde. Sie hat uns auch geraten, so wie du gemeint hast Jogi dass die andere Hundehalterin ihren Hund abholen soll, aber Nix da die macht gar nichts, hab mich dann auch schon dazwischen gedrängt und den Rüden sanft zur Seite gedrängt, aber hat nichts geholfen.
Da geb ich dir vollkommen Recht Wildsurf so ein Hundekontakt is echt....hab einfach Angst wenn ich zu sehr beschütze, dass ich ihr Verhalten bestärke weißt du was ich meine ? Am liebsten würd ich mich an sie kuscheln und sie betütelna aber weiß net ob des so richtig ist.
Ach ja meistens ist es so die Hunde dürfen am Anfang spielen so ungefähr fünf Minuten, dann wird geübt (selbst da hat der Rüde meine Abby immer im Blick) und dann is noch mal ne Spielrunde angesagt.
Was meint ihr soll ich da überhaupt nochmal hingehen wenn der Rüde da ist? -
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War schon zu spät zum editieren:
Ich kann Dir sonst wirklich leider nur empfehlen den anderen Hundebesitzer zu bitten seinen Hund anzuleinen und nicht zu deinem Hund zu lassen oder wenn das nicht geht tatsächlich erstmal an den Stunden wo er/sie auch da ist nicht teilnzunehmen. Aber ein guter Trainer sollte die Situation deines Hundes erkennen und den anderen Hundebesitzer bitten seinen Hund von deinem fern zu halten.
Was auch toll wäre wenn du einen wirklich souveränen, ruhigen Hund kennen würdest mit dem du regelmäig mitgehen könntest zum spazieren gehen, manche unsichere Hunde schaue sich da irgendwann was ab.
Und ganz wichtig: Meide absolut sogenannte Hundewiesen (eingezäunte "Hundespielplätze" wo sich im Zweifelsfall alle auf deinen unsicheren Hund stürzen ! Nicht hingehen, dein Hund davon überhaupt nichts), wähle Spielkammerade für deinen Hund sorgfälltig aus, damit er positive Erfahrungen macht, lerne "mobbendes" Verhalten anderen Hunde zu erkennen (vielleicht mit einem Trainer, der dir die Körpersprache nochmal genau erklärt) und nimm deinen Hund sofort aus solchen Situationen raus oder noch besser erkenne die Absichten solcher Hunde und verhindere den Kontakt.
Je mehr positive Erfahrungen dein hund sammelt desto besser, klar leben wir in keiner heilen Welt wo alle Hund lieb sind, aber je mehr du solche Erlebnisse vermeiden kannst um so besser. -
Danke für die lieben Antworten. Ich werde heute mal mit der Trainerin telefonisch Kontakt aufnehmen und ihr die Sache eindringlich schildern. Ich werd das auch so machen wie du sagst Bestfriend. Ich versteh sowas ehrlich gesagt auch gar net, dass die Hundehalterin ihren Hund auch nicht versucht in die Schranken zu weisen. Hab jedes Mal Angst dahin zu gehen, könnte heulen meine Maus so zu sehen. Die Idee mit dem anderen Hund ist wirklich super, soweit hab ich im ersten Moment gar nicht gedacht. Werd mal meinen Bekanntheitskreis abklappern und nach nem Hundefreund für meine Abby suchen. Dane, Danke, Danke
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Ach ja falls jemand nen Kumpel für meine Süße zu Hause schlappern hat, wohn in der Nähe von Bamberg, freu mich über jede gemeinsame Runde die meiner Süßen helfen kann.
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mein Rüde ist ein absolut mit allen Hunden verträglicher Kerl, geht Streitereien aus dem Weg etc. Das war er schon immer, auch in der Pubertät. Allerdings hat er dadurch öfters mal eins auf den Deckel bekommen. Zu Beginn (Ersthundebesitzer
) hab ich nicht kapiert was abgeht, aber mit der Zeit (und dank hilfreichen Kommentaren hier im Forum) wurde mir klar wie kontraproduktiv das Ganze ist. Ich wollte nicht dass mein Hund irgendwann beschliesst, 'jetzt reicht's'. Ich habe angefangen zu anderen Zeiten spazieren zu gehen, einfach nicht dann wenn sowieso Rushhour war, das war sehr angenehm (und nicht mit grossen Zeitumstellungen verbunden).
In der Hundeschule durften die Hunde auch 'spielen' - was ja meistens nur Stress ist.. Da habe ich mit Argusaugen über meinen Hund gewacht und ihn rausgenommen wenn es zu doll wurde. Er blieb dann an der Leine bei mir, gutes Impuls- und Frusttraining. Kam ein anderer Hund zu nahe hab ich den sehr deutlich weggeschickt.Auf Spaziergängen hab ich mir das 'Spiel' zwischen Hunden im Freilauf angeschaut, merkte ich dass mein Hund nur Stress hat wurde es sofort beendet. Und ich hab mich oft mit Haltern und Hunden getroffen, bei denen ich wusste wie sie ticken. Darunter war auch ein enorm dominanter/machomässiger Dalmatiner Rüde, das war ein gutes Training für meinen, zu lernen damit umzugehen. Allerdings hatte die Besitzerin den Hund zu 100% im Griff und sie wusste genau wann wie einzugreifen war. So lief das auch kontrolliert ab.
Die Hundeschule habe ich irgendwann aus diversen Gründen gewechselt. In der Neuen wurde nicht gespielt, was für eine Erleichterung. Da wurde gearbeitet, dann durften immer zwei Hunde frei laufen, der Trainer überwachte und kommentierte und griff sofort ein wenn es 'komisch' wurde. Das war aber nur für die Teilnehmer, um zu lernen wie die Hunde miteinander interagieren, was da so alles abgeht. War sehr lehrreich.
Es geht ja nicht darum, den Hund zu verhätscheln oder ihn vor jeglichem Unbill zu beschützen, aber seine positive Weltanschauung sollte unbedingt erhalten bleiben. Macht den Alltag um einiges angenehmer.
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Was die spielzeiten angeht:
Vielleicht gehst Du einfach erst auf den Platz, wenn die erste Toberunde vorbei ist und verlässt ihn vor dem abschließenden spielen?Denn zwischendrin kommen die Hunde ja nicht zusammen, wenn ich das richtig verstanden habe.
Wenn es nämlich ansonsten in der Gruppe für Euch okay ist, wäre es ja blöd, da gar nicht mehr hinzugehen.
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