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Das weiß ich doch Bianche
hatte ja gestern auch solche Schuldgefühle gegenüber meinem Hund weil er mir so leid tat.Aber jetzt bin ich schon beruhigt wenn ihr das auch so seht!
Ach übrigens, hab ihm gerade seine Tropfen in's Ohr und gleich vorsichtshalber ne Maulschleife drum - beim ersten Ohr hat er sich noch ziemlich aufgeführt aber beim zweiten, mit viel gutem Zureden gings viel leichter schon. Wo ich den Beitrag der oben geschrieben wurde bestätigen kann, je mehr druck er bekommt umso mehr führt er sich dabei auf. -
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siehste..das klingt doch schonmal super
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Mal ne Frage, weil hier so oft kam: da braucht man doch keinen Trainer. Bin ich der einzige, der es trainingswürdig findet, wenn der Hund völlig ausflippt und um sich beißt (ob man da jetzt einen Trainer braucht oder es in Eigenregie macht, sei mal dahin gestellt)?
Ich weiß: der Hund hatte vermutlich Schmerzen und ich habe in gewissem Maße auch Verständnis dafür. Nicht falsch verstehen, ich finde von dem Vorfall geht die Welt nicht unter, aber dennoch wäre das für mich ein Punkt, den ich in Angriff nehmen würde.
Viele Grüße
Frank -
@ Frank
Das hat der Hund ja aber nicht ohne Grund getan. Sondern weil er von mindestens 4 Menschen bedrängt wurde. Hätten die ihn in dem Moment in Ruhe gelassen, hätte er sich sicher auch beruhigt und hätte sich nicht weiter in diese Aggression gesteigert. Da lag der Fehler bzw. das Fehlverhalten nicht beim Hund sondern meiner Meinung nach eindeutig bei den Menschen (wie sooft). Wozu dann einen Trainer hinzuziehen? Der Hund fühlte sich bedrängt und wollte sich wehren. -
Zitat
Das hat der Hund ja aber nicht ohne Grund getan. Sondern weil er von mindestens 4 Menschen bedrängt wurde. Hätten die ihn in dem Moment in Ruhe gelassen, hätte er sich sicher auch beruhigt und hätte sich nicht weiter in diese Aggression gesteigert. Da lag der Fehler bzw. das Fehlverhalten nicht beim Hund sondern meiner Meinung nach eindeutig bei den Menschen (wie sooft). Wozu dann einen Trainer hinzuziehen? Der Hund fühlte sich bedrängt und wollte sich wehren.
Naja. Wenn ich es richtig lese, hat er erst nen Ausraster gekriegt und wurde dann fixiert. Und vielleicht bin ich da zu grob: aber es geht um medizinische Versorgung. Da ist in meinen Augen leider kein Platz für persönliche Befindlichkeiten, sondern da muss Hundchen einfach durch. Und damit er damit umzugehen lernt, würde ich genau das üben. Das spart einfach allen Beteiligten unnötigen Stress.
Viele Grüße
Frank -
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Wie will man das denn üben, dass ein Hund sich unter Schmerzen bedrängen lassen muss??
Klar kann und sollte man im so Sachen wie Ohrenuntersuchung usw. schonmal vorher entspannt üben. Und auch positive Erfahrungen beim Tierarzt kann man sammeln lassen.
Aber die konkrete Situation unter Schmerzen lässt sich bei einem ansonsten stets freundlichen Hund wohl kaum üben. Deshalb Augen zu und durch und für obige Übungen braucht man keinen Trainer.
LG Lily und Happy
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Zitat
@ Frank
Das hat der Hund ja aber nicht ohne Grund getan. Sondern weil er von mindestens 4 Menschen bedrängt wurde. Hätten die ihn in dem Moment in Ruhe gelassen, hätte er sich sicher auch beruhigt und hätte sich nicht weiter in diese Aggression gesteigert. Da lag der Fehler bzw. das Fehlverhalten nicht beim Hund sondern meiner Meinung nach eindeutig bei den Menschen (wie sooft). Wozu dann einen Trainer hinzuziehen? Der Hund fühlte sich bedrängt und wollte sich wehren.Sehe ich genau so
Genau solche rabiaten TÄ, die keinerlei Einfühlungsvermögen haben, nur schnell alles hinter sich bringen ohne jegliche Rücksicht und dem HH noch ein schlechtes Gewissen einreden wollen, weil er sich gerade um die Psyche des Hundes sorgt. Die TÄ, die keinerlei "Rücksicht" auf Schmerzen und Ängste der Tiere nehmen, sind/waren Schuld daran, dass mein voriger Hund sein ganzes Leben lang panische Angst vor TÄ hatte. Angefangen hatte alles mit einer abgebrochenen Kanüle bei einer normalen Impfung. Er hat nie geschnappt oder sonst irgendwie aggressiv reagiert ...aber ich hatte bei fast jedem TA-Besuch regelrecht Angst, dass meinem herzkranken Schnuffel tatsächlich mal das Herz stehenbleibt. Er hat schon etwa 2 Km vorher im Auto gezittert wie Espenlaub und ich musste ihn oft reintragen, weil er nicht mehr freiwillig reingegangen ist. Selbst ein TA-Wechsel bringt irgendwann nichts mehr, weil der Hund schon "abschaltet", wenn er nur den Geruch der Praxis wahrnimmt ...und die Praxen riechen nun mal alle gleich, da kann man den Tieren nix vormachen. Da hilft wirklich nur, den TA zu wechseln, bevor der Hund eine derartige Phobie entwickelt hat oder mit dem TA reden und notfalls auch auf die Finger klopfen, wenn man nicht einverstanden ist mit deren Praktiken. Sie werden ja schließlich von uns Kunden/Patienten bezahlt, leben von uns, und wenn sie nicht ganz "blöd" sind, respektieren sie auch unsere "Wünsche" ...nur muss man da wirklich knallhart sein und darf sich nicht "beirren" lassen, weil man ja gerade deren Hilfe braucht. Das ist kein Grund, sich alles gefallen zu lassen.
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Klar. Die konkrete Situation einer Behandlung unter Schmerzen, lässt sich wohl kaum üben. Aber ich weiß, dass ich nach solch einem Besuch vermehrt kleine Körperpflege-Übungen einstreuen würde. Auch um zu sehen, ob da nicht vielleicht doch was im Argen liegt.
In den Punkten, dass man dazu nicht unbedingt nen Trainer braucht und das man auf die Erziehungstipps von Tierärzten auch nicht immer hören sollte, sind wir uns einig
Viele Grüße
Frank -
Es mag stimmen, dass dieser Hund sich vielleicht beruhigt hätte. Vielleicht aber auch nicht.
Mehr als genug Hunde wehren sich, gerne auch zurecht wegen Schmerzen, aber es tritt leider auch sehr schnell der Lerneffekt ein: Ich zappel/beiße und dann hab ich meine Ruhe. :/ dann geht das Theater bei jedem neuen Versuch von vorne los. Es gibt sogar Patienten, die dann wegen popeligen Banalitäten in narkose müssen, weil man sonst nicht rankommt. Das ist ja auch nicht das Ziel.Sicher muss man immer schauen, wie man rangeht. Bei vielen reicht auch Ruhe und Geduld, bei einigen aber nicht.
Davon abgesehen, dass die TÄ nicht solche Sprüche bringen sollte.
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Och mensch, der arme Wuff
Ich kann mich den anderen da nur anschließen.Einen kleinen Einwurf hätt ich da noch: Zusätzlich zu den Schmerzen und dem groben Umgang kommt noch dazu, dass die TÄ dem Hund ja völlig fremd war.
Hat sich die Tierärztin denn vorher einen Moment Zeit genommen? Sich vielleicht kurz runtergekniet, beschnuppern lassen oder sogar nen Keks verteilt?
Sowas ist -zumindest bei uns- extrem wichtig. Wenn mein Hund von einer wildfremden Person direkt angekrabscht wird, reagiert er auch extrem (wenn auch nicht mit Aggression, sondern mit Angst). -
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