IBD, chronisch entzündliche Darmerkrankung
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Schwierig zu beschreiben....er schluckt dann quasi ohne Unterbrechung über Stunden, irgendwann wird es
im Hals dick (das ist von außen zu fühlen). Kein Schluckauf...sondern die "normale" Schluckbewegung". Dazu frißt er Gras oder auch alles was er findet. Manchmal hört es nach Minuten auf....aber bis zur def. Diagnosestellung ging es über Stunden und ohne Kortison hörte es dann nicht mehr auf. Wir haben alles durch: MRT, CT Kehlkopf, mehrere Kehlkopfspiegelungen, Magen- und Darmspiegelung, Röntgen, Blut sowieso.....diverse Futterumstellungen von getreidefrei bis was weiß ich, Tierheilpraktiker auch schon. Futter trocken, Futter naß, Barf, jetzt Futter gekocht.....Unter der Medikation ist er Schluckattackenfrei....auch Antibiose (davon hatte er leider schon viel) half immer, hat aber wahrscheinlich zur IBD beigetragen.Aber irgendwie komm ich mit der Ernährung noch nicht zurecht...Huhn und Kartoffel scheint er gut zu vertragen, bis auch gelben, weicheren Stuhl. Aber wie schon geschrieben, er nimmt halt schon etwas an Substanz ab und ist halt auch ziemlich schlapp. Aber er muss halt fettarm ernährt werden, da seine Lymphbahnen im Darm vergrößert sind, was die Diagnose verschlimmert und auch die Medikation nicht soooo gut wirken läßt. ... Jetzt hoffe ich erstmal, dass er das Entwurmungsmittel gut übersteht, dann momentan ist der Output massiv dünn, aber GsD nicht blutig (was er noch nie hatte).
LG
Sabine
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Danke für Eure Antworten, habe sie erst nach meinem letzten Posting gesehen, da ich mich hier noch nicht gut auskenne....
Mit dem Kochen...tja..... ich bin mir auch soooo unsicher....dann überstrapaziert es langsam unseren Geldbeutel. Beim L..l lacht macht schon, wenn ich mit 6 kg Putenbrust an der Kasse stehe... und das jeden 5ten Tag. Vom Kartoffelschälen ganz zu schweigen. Nicht, dass ich es nicht wollen würde, wenn ich sehen würde, dass es super hilft....tut es aber nicht soo.... und langsam übersteigt die Kocherei auch meine Kräfte. Wir frieren zwar ein usw....aber es ist ein Haufen Arbeit.
Jetzt hatte ich bei Pernaturam reine Rindfleischdosen bestellt (da er zumindest objektiv Rind vor Diagnosestellung vertragen hat, roh...tja, vielleicht auch nicht und dadurch entstand die IBD ) ....gut, nun kam das Wurmproblem vielleicht dazwischen.... auf jeden Fall hatte er gleich danach Durchfall. Jetzt koch ich seit Samstag wieder Pute und Kartoffel.
Gebt ihr Gemüse???
Möhren sollen doch so darmregulierend sein, bei Enzo habe ich das Gefühl, er bekommt Blähungen.
Vet-Concept werde ich mir mal anschauen....ich glaube, man muss leider erstmal viel probieren....habt ihr ja wahrscheinlich auch gemacht....Nun ja....dann mal weiter....
LG
Sabine
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Ich soll zur Zeit noch kein Gemüse geben. Habe aber vorher schon mal ganz weich gekochte pürierte Möhren gegeben. Konnte aber keine positive Auswirkung auf die Verdauung feststellen. Hatte eher den Eindruck, dass der Kot dann irgendwie matschig war.
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Hallo .. ich bin Ciara , ein 2,5 Jähriges Boxerweibchen das aus Oberhausen ..
Mein Frauchen hat viel Kummer mit mir, mit dem Tierarzt bin auch sehr vertraut , sprich chr. Pankreatitis ( die ich nach langen Kampf und Tränen , wo ich leider nur noch knapp 18 kg gewogen hab , haben wir nach langen Therapiekampf ein Hämophatisches Mittel gut in den Begriff bekommen haben ( Ampullen Pancreas comp. PLV .. durch die Futterumstellung zum Barfen Weil ich bei dieser Fütterrung nicht zugenommen habe kam noch eine Futtermittelallergie raus ( ich darf kein Getreide, schwein, Rind , Pute, .. Flsichsorten .. noch hinzu kam Reis, Kartoffel, Nudel, Milch , Ei.. kurz ´gesgagt ein Problem .. dann wurde uns Wolfsblut empfohlen . wild plan . Perd - Süsskartoffel( enthält nicht so viel Stärke ) und Kräuter ( getreidefrei) . mein jetztiges Gewicht knapp 28 kg und werte sind in normbereich .. dann im Sommer gras und Pollenarllergie wo ich eine Prednitson einnehme .. zum Scluss kam vor knapp 6 Monaten die Epelepsi ich gut eingestellt mit mit Luminal ( halbe morg. ganze abends ) ..
jetzt hab ich leider ein Magenproplem ( ?? ) sprich harten Bauch , oft Gebetsstellung, Blähungen, schnelle griff zum Gras, gelegentlich Erbrchen und Durchfall . Ta sagt Kolliken Hämop Kur Spasmovan.. wird aber nicht besser trotz 2 Tage Fasten ( mein Schongang an den Hinterbeinen zeigt meine Schmerzen ) ..
was Mein grosses Anliegen ist Wir habe angst das es IBD sein Könnte .. würde gerne Tipps haben ;-)Ein grosses Danke ...
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Ob es IBD ist, kann man nur eindeutig bei einer Endoskopie feststellen. So wie bei meiner Cara auch.
Bei einem Boxer würde aber auch die "ulzerative Colitis der Boxer" evtl. in Betracht kommen. Hat dein Tierarzt dies schonmal in Betracht gezogen? Ist aber, soviel ich weiß, auch nur durch Endoskopie festzustellen.
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Wie geht es euren IBD-Hunden zur Zeit? Cara geht es ganz gut. Sie soll jetzt das AB Enrofloxacin und das Azathioprin als Dauertherapie bekommen. Ich bin damit nicht so ganz einverstanden, da es darüber keine Langzeitstudien gibt. Ab morgen gibt es wieder Selbstgekochtes, kein Trockenfutter mehr. Habe doch den Eindruck, dass es ihr damit damals besser ging, d.h. festerer und weniger Kot. Jetzt verliert sie seit ca. 3 Wochen Unmengen an Haaren. Man kann ihr stellenweise sogar auf die Haut schauen. Ist wohl eine Nebenwirkung des Azathioprins. Hat jemand von Euch Erfahrungen damit?
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Bei meiner Hündin besteht auch der Verdacht auf IBD. Haben aber noch keine Darmbiopsie machen lassen sondern erstmal über eine Ausschlussdiagnostik da sie dieses Jahr schon mehrfach in Narkose lag. Habe einige Zeit dann nur Pferd/Kartoffel gefüttert, damit zumindest kein blutiger Durchfall mehr. Nun haben wir das Wide Plain von Wolfsblut ausprobiert und damit wurde der Kot auch endlich wieder fest
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Prima, dass es mit dem Wide Plain gut funktioniert. Drücke Euch die Daumen, dass es so bleibt.
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Ich schließe mich hier mal an:
Rüde 32 kg 3 Jahre, wegen ungewöhnlichem Kotabsatz und deutlichem Gewichtsverlust beim Haustierarzt vorgestellt.
Ultraschall und Blutbild deuten auf IDB.
Zum Spezialisten Dr. Breuer gefahren, erhöhter CRP Wert ( sehr früher Anzeiger bei Entzündungen) im Blut erhärtet den Verdacht.
Therapieempfehlung : einmalige Kortisongabe, 3 mal täglich Azulfidine ( Sulfasalazin ), Ausschlußdiät mit Lupoderm.
Sollen nach 6 Wochen Azulfidine langsam ausschleichen, bei negativer Veränderung nach Absprache wieder erhöhen.Wurmkur: erst Kotprobe zur Untersuchung, dann wenn notwendig gezielt entwurmen
Symptome: nicht alle, kein Blut im Stuhl
Impfung: nach Impfschema mit Abständen
Schübe: vor allem Verhaltensänderung, Schreckhaftigkeit, Unruhe, Abwehr, dann weicher Kot
Fütterung: ausschließlich Lupoderm seit 4 Monaten, Gewicht 35,7 kgEinige schreiben hier ja auch von Unruhe und Schreckhaftigkeit, wenn sich ein Schub ankündigt. Bisher hatte er es
einmal deutlich gezeigt, wir waren mittlerweile bei der halben Dosis angekommen.LG
Christa -
Wir waren im Sommer auch bei Dr. Breuer, sehr ähnliche Therapie wie bei dir. Mia geht es inzwischen richtig gut, wir schleichen das Antibiotika jetzt langsam aus.
Gina ist leider win schwierigerer Fall, sie bekommt jetzt ein Kortison. Seit dem deutliche Besserung und endlich wieder Gewichtszunahme, aber leider bricht sie immer noch ab und an...
Beide bekommen Lupovet IBDerma-Hyposens, Mia bekommt auch wieder etwas Fleisch (Rind und Huhn) dazu.Der Termin bei Dr. Breuer hat sich für uns auf jeden Fall sehe gelohnt, trotz stundenlanger Anfahrt. :)
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