IBD, chronisch entzündliche Darmerkrankung
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Hi,
hab's gelesen und grad Zeit und keine Lust zum Fensterputzen
Zitat
Könntet ihr mir vielleicht nochmal sagen, was genau ich wissen muss?
Da gibt es viel zu zu sagen: Vorneweg - don't panic und leg dir ein dickes Nervenpaket bereit. IBD ist erst mal nur ein Symptom - also chronisch entzündlicher Magen/Darm. Ob es tatsächlich IBD ist, kann nur durch eine Biopsie definitiv festgestellt werden. Alles andere ist eher eine "Vermutungs"-Diagnose, wenn die Ärzte sonst nichts herausbekommen, warum es ständig Magen/Darmprobleme gibt.Das Problem ist die Ursache: Es gibt zwei große Bereiche - a) Allergische Reaktion auf Lebensmittel -> das bekommt man meist mit entsprechend verträglichem Futter halbwegs in den Griff, oder b) eine Autoimmunerkrankung, ähnlich wie Morbus Chron, Rheuma etc -> dann wird's schwierig, da dein Spatz dann wahrscheinlich lebenslang konstant Medis wird nehmen müssen. Zur Beruhigung - a) ist wesentlich häufiger! WARUM es überhaupt dazu kommt, ist umstritten - ob genetisch vorbelastet, eine sich verselbstständigte Entzündung, Reaktion auf Impfungen, unerkannte Grunderkrankung... *pfff*
Was kommt da auf mich zu?
Ein sehr langwieriger Weg. Viel ausprobieren, immer wieder durchwachte Nächte wegen Durchfall oder Medi-Nebenwirkungen (ich sage nur Unruhe, Haarverlust und viel Pieseln wegen Cortison... muss nicht sein, aber kann...), viele aufs und abs, immer wieder mal Rückschläge, vertragenes Futter funktioniert plötzlich nicht mehr oder wird nicht mehr gefressen, und die Suche geht von neuem los. Wenn sie z. B. Langzeit-Cortison bekommt - evt. heftige Nebenwirkungen, da hier der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben wird. Manchmal ist das aber u. U. die einzige Option, wenn es wegen einem starken Schub schnell gehen muss. Es gibt auch Alternativen, um das überbordende Immunsystem runter zu fahren - die aber auch nicht ungefährlich sind. Außerdem sind hier im Forum vehemente Vertreter der Homöopathie - was aber bei akuten Schüben hier ziemlich umstritten ist. Das muss dann jeder für sich entscheiden.Worauf muss ich achten?
Beobachten, ohne panisch bei jeder Kleinigkeit zu reagieren. Wenn erst mal alle benötigten Medis daheim sind, kann man viel schneller reagieren, da man irgendwann erkennt, wann sich ein neuer Schub anbahnt, so dass es i. d. R. nicht mehr ganz so schlimm wird. Beim Futter erst mal auf so wenig Zutaten wie möglich achten, dann findet man schneller raus, was vertragen wird und was nicht. Ein Hund leidet nicht sofort unter Mangelerscheinungen, wenn es z. B. mal nur vier Wochen lang eine Fleischsorte mit einer Kohlenhydratquelle gibt. Dann z. B. eine andere Kohlenhydratquelle versuchen, dann mal was anderes dazu - ein ziemlich langwieriger Prozess...Wie kommt ihr und euer Hund damit klar?
Nach der Cortison-Langzeitbehandlung im Moment gut, ich muss keine Dauer-Medis mehr geben. Ich probiere immer wieder mal zwidu essenstechnisch was Neues. Wenn er z. B. mit Schleim-Brechen reagiert, gibt es einen Fastentag und /oder bei Durchfall ein paar Tage Dysticum. Dann beruhigt es sich bisher immer ziemlich schnell.Was füttert ihr?
Single-Protein - Entenfleischtopf von Naturavetal (die einzige Konserve, die ich kenne mit 100 % Ente ohne irgend was anderes dabei), Kartoffeln/Kartoffelflocken oder Süßkartoffeln, klein geschnitten als Belohnung und für zwidu Entenfleischbruststreifen von Dehner oder Christopherus (bei diesen beiden Sorten sind keine Salze, Konservierungsstoffe o. ä. dabei), Becel, Bierhefeflocken. Ansonsten nur ab und ein ein Mini-Leckerlie wie z. B. Bananenstückchen, da muss ich halt vorsichtig sein. TroFu gibt es bei mir gar nicht mehr, da das bei gereiztem Darm bei ihm erst recht Probleme bereiten kann - aber da ist jeder Hund anders. Fertigprodukte sind schwierig, da da immer viiiele andere Sachen drin sind, auf die sie reagieren können. Das Ente-Menü von Herrmanns z. B. verträgt er eigentlich super, leider bekommt er bei Alleinfütterung davon so harten Kot, dass es am After anfängt zu bluten.Was könnt ihr mir zu Royal Canin hypo allergen sagen?
Kenne ich nicht, aber prinzipiell bin ich eigentlich gegen diese Fertigdiäten - weiß net, was da alles verwurschtelt wird, ist teuer und u. U. viele Zutaten, die evt. gar nicht nötig sind. Hab' 'ne Zeitlang von Hills d/d verfüttert, damit er erst mal wieder etwas Substanz bekommt. Das Trofu ging gar nicht (wegen Reis) und das Nassfutter sorgte beim Cortison-Ausschleichen für Probleme. Hab's dann weg gelassen und die Sympthome waren sofort weg...Meine kleine kriegt zur Zeit einen Haufen Medikamente, unter anderem Prednisolon, Metronidazol, Synulox, Sucrabest, Azithipion, Ranitidin und zu allem Überfluss auch noch Panacur gegen Giradien...
Uff - das ist aber ein Haufen Sach - so schlimm ist es? Es sind halt Mittel zur Immunssystem-Kontrolle, etwas gegen die Entzündung und Mittel gegen Sodbrennen/Reflux - insofern eigentlich die normale "Erst"-Behandlung. Azithipion -> Kann es sein, dass du Azathioprin meintest? Das wäre zusammen mit Prednisolon schon sehr heftig, da sie jeweils auf verschiedene Art ins Immunssystem eingreifen*hmmmm*. Bei unserem hat die TA entweder oder vorgeschlagen... Giardien sind bei geschwächtem Darm leider häufig ein Problem.
___________________________________________________Ich bin selber noch nicht sonderlich lebenserfahren - 23 Jahre - und dies ist mein erster Hund nach einem Familienhund.. Natürlich habe ich Hundetrainerin, Hundehomöopathin und Tierärzte (Haustierarzt und Tierklinik) an der Hand aber naja, ihr kennt das ja bestimmt alles selbst...
Ich wäre wirklich seeehr dankbar für eure Hilfe da ich jetzt erstmal total durch den Wind bin und gar nicht weiß wohin mit meinen Gedanken...
Viele liebe Grüße
von Kim und RoxyJeder Hund ist anders und jeder hat seine eigenen Erfahrungen und sicher hilfreiche Infos. Es gibt aber nicht DIE Lösung schlechthin. Barfen z. B. ist ein möglicher Ansatz, aber auch kein Allheilmittel. Da muss du einfach viel selber schauen, was deiner Kleinen gut tut und was sie verträgt. Fenchel beispielsweise ist eigentlich gut für den Magen, aber meiner fängt dann erst recht an zu spucken....
Keep cool und bleib stark - ist schwer, ich weiß, gerade wenn es den Kleinen mal richtig, richtig schlecht geht. In meinem Threat habe ich mich relativ ausführlich darüber ausgelassen und mich hier auch verschiedentlich "ausgeheult", weil ich nicht wusste, ob ich ihn doch besser gehen lassen sollte, und habe hier immer tröstende Worte bekommen. Wenn ich ihn so heute sehe, weiß ich, dass sich der Kampf gelohnt hat!!!
L. G. / SchnuffelTony
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Hi
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Azathioprin wird gerne in Kombi mit Prednisolon gegeben, weil dadurch die Predni-Menge schneller reduziert werden und die Erhaltungsdosis geringer gehalten werden kann. Gerade bei Hunden die auf Predni negativ reagieren.
Tja das Futter... Wenn der Hund sonst kaum was vertraegt, dann fuettere es. Pepper musste auch Spezialfutter fressen. Ohne das waere sie deutlich frueher gestorben.
Besorg dir mal Mariendistel um die Leber wenigstens ein bisschen zu schuetzen bei der Medikamentenmenge die dein Hund bekommt!
Pepper ist schlecht mit der Krankheit zurecht gekommen und hat sie am Ende auch nicht ueberlebt Aber sowas ist GsD selten. Ebenso wie eine Unvertraeglichkeit auf die Medikamente wie es bei ihr der Fall war..
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Azathioprin wird gerne in Kombi mit Prednisolon gegeben, weil dadurch die Predni-Menge schneller reduziert werden und die Erhaltungsdosis geringer gehalten werden kann. Gerade bei Hunden die auf Predni negativ reagieren.
-> Und warum hat mir das meine TA nicht erzählt, obwohl ich ihr gesagt habe, wie sehr der Kleine unter dem Cortison leidet? :aufsmaul: *grummel* Die meinte immer nur, ich solle doch in Betracht ziehen, dass es ihm vielleicht einfach nur wegen der der Erkrankung schlecht ginge. Sie hat immer abgestritten, dass er wegen dem Cortison vor allem mental so schlecht drauf war. Diese Gurke ist echt eingebildet - ich Arzt, du Dummchen....
ZitatPepper ist schlecht mit der Krankheit zurecht gekommen und hat sie am Ende auch nicht ueberlebt Aber sowas ist GsD selten. Ebenso wie eine Unvertraeglichkeit auf die Medikamente wie es bei ihr der Fall war..
Wohl war - die meisten Hunde, die das haben, leben noch lange, sofern Herrchen und Frauchen konsequent bleiben, was Futter und Behandlung anbelangt.
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Kommt vielleicht auf die Art der Reaktion an. Pepper hatte teilweise fast 41° C Fieber (ist deswegen im Grunde zusammengebrochen) und eine Lungenentzuendung. Da musste das Predni einfach schnell reduziert werden, deswegen dann die Kombi-Therapie.
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Erst einmal DANKE dass ihr mir so schnell geantwortet habt!
Es ist eine riiiesen Erleichterung zu sehen, dass es genügend andere Hunde gibt, die ohne dieses Spezialfutter auskommen und dann auch noch gut damit zurecht kommen.
Meine TA meinte, dass ich erst einmal das Spezifutter füttern soll und wir dann irgendwann mal probieren können was sie verträgt und was nicht - ganz nach dem Motto: Einen Schritt nach dem anderen und erst einmal den Hund wieder stabil werden lassen.Meiner kleinen wurden Biopsien entnommen und es sei wohl wirklich IBD - allerdings wissen die noch nicht genau wieso / weshalb. Man geht davon aus, dass es erblich bei ihr ist - Mischling aus Griechenland und schon sind die Straßenhunde es schuld... :/
Es war sogar so schlimm, dass sie innerhalb drei Wochen ganze drei Kilo verloren hat und sie wog vorher gesunde 15 kg und hat jetzt endlich mal 12.4 kg - wir haben also zugenommen
Zudem musste ich sie auch noch ein verlängertes Wochenende in der Klinik lassen weil sie total apathisch war und einfach nichts mehr konnte / wollte. Eine Woche lang nichts fressen, kaum trinken, kein Spaziergang, kein spielen und kein schmusen - nichts.. Selbst die besten Tricks haben nicht mehr geholfen.Sie war immer recht "normal", viel gespielt, normal getrunken und gefressen und hatte kein Fieber, nur Durchfall und Gallespucken. Daraufhin wurden bei ihr fast alle Untersuchungen gemacht die es gibt.. Röntgten mit und ohne Kontrastmittel, Sonos, Endoskopie etc.
Ich finde auch dass die Medis viel sind und ja, genau die meinte ich Aber wir dürfen seit heute ausschleichen - find ich gut!
Könntet ihr mir wohl noch eine kleine Frage beantworten? Meine TA meinte, der Hund dürfte gar nichts mehr fressen, keinen Kaninchenkot, kein auf den Boden gefallenes Stück Brot o. Ä., leider ist meine kleine sehr dreist / forsch was fressen grade draußen angeht und ich weiß noch nicht genau wie ich sie davon abhalten soll, weil ich sie eigentlich auch gerne weiterhin ohne Leine laufen lassen möchte, wenn möglich.
Wie managt ihr das?Vielen Dank und viele Grüße
von Kim und Roxy -
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Erst einmal DANKE dass ihr mir so schnell geantwortet habt!
Es ist eine riiiesen Erleichterung zu sehen, dass es genügend andere Hunde gibt, die ohne dieses Spezialfutter auskommen und dann auch noch gut damit zurecht kommen.
Meine TA meinte, dass ich erst einmal das Spezifutter füttern soll und wir dann irgendwann mal probieren können was sie verträgt und was nicht - ganz nach dem Motto: Einen Schritt nach dem anderen und erst einmal den Hund wieder stabil werden lassen.Meiner kleinen wurden Biopsien entnommen und es sei wohl wirklich IBD - allerdings wissen die noch nicht genau wieso / weshalb. Man geht davon aus, dass es erblich bei ihr ist - Mischling aus Griechenland und schon sind die Straßenhunde es schuld... :/
Das kann man sehen, wie man will - auf der Straße überleben nur die Stärksten, meist sind sie dann manchmal kränker, aber auch zäher, denke ich...
Es war sogar so schlimm, dass sie innerhalb drei Wochen ganze drei Kilo verloren hat und sie wog vorher gesunde 15 kg und hat jetzt endlich mal 12.4 kg - wir haben also zugenommen
Zudem musste ich sie auch noch ein verlängertes Wochenende in der Klinik lassen weil sie total apathisch war und einfach nichts mehr konnte / wollte. Eine Woche lang nichts fressen, kaum trinken, kein Spaziergang, kein spielen und kein schmusen - nichts.. Selbst die besten Tricks haben nicht mehr geholfen.Unserer hatte zwei schwere Schübe kurz nacheinander, wo wir ihn auch über Nacht drin lassen mussten - da hat er auch Wasser in hohem Bogen wieder ausgespruckt. Der Arme: Kohldampf und Durst und nix blieb drin... Beim 2tenmal war er so fertig, dass ich echt dachte, er schaffts nicht. Abends ab in die Klinik, am nächsten Tag hat die Ärztin dann a) einen scharfkantigen Plastik-Fremdkörper raus gefummelt und b) bei der Gelegenheit gleich eine Biopsie gemacht.
Sie war immer recht "normal", viel gespielt, normal getrunken und gefressen und hatte kein Fieber, nur Durchfall und Gallespucken. Daraufhin wurden bei ihr fast alle Untersuchungen gemacht die es gibt.. Röntgten mit und ohne Kontrastmittel, Sonos, Endoskopie etc.
Fieber ist nicht immer, unserer war auch meist "normal" drauf, ansonsten oft Durchfall, aber zuletzt vermehrt Erbrechen. Nur manchmal wollte er nichts fressen - was bei diesem Vielfraß immer ein Alarmzeichen ist...
Ich finde auch dass die Medis viel sind und ja, genau die meinte ich. Aber wir dürfen seit heute ausschleichen - find ich gut!
Könntet ihr mir wohl noch eine kleine Frage beantworten? Meine TA meinte, der Hund dürfte gar nichts mehr fressen, keinen Kaninchenkot, kein auf den Boden gefallenes Stück Brot o. Ä., leider ist meine kleine sehr dreist / forsch was fressen grade draußen angeht und ich weiß noch nicht genau wie ich sie davon abhalten soll, weil ich sie eigentlich auch gerne weiterhin ohne Leine laufen lassen möchte, wenn möglich.
Wie managt ihr das?
Eigentlich gar nicht . Wenn du ihn nicht abrufen oder zum Ausspucken bewegen kannst, hilft nur ein Maulkorb oder rausfummeln... Die "Ausschlußdiät" darf halt nicht durch Fremdeiweise verfälscht werden, Brot deshalb nicht, falls er eine Glutenallergie hat. Habe bei unserem immer seeehr aufgepasst. Mittlerweile schaue ich immer noch genau und ziehe ihn weg, wenn ich was sehe, da ich ihn i. d. R. immer an der Leine lassen muss. Ansonsten erkenne ich mittlerweile sein "Essens-Scanner"-Schnüffeln Wenn es trotzdem mal passiert ist, habe ich versucht es herauszupfriemeln, was mir einige Handverletzungen eingebracht hat. Wenn es hart ist, bekomme ich es manchmal wieder raus - ich halte einen Zipfel, der raushängt, so lange fest, bis er mal los lässt. Bei weichen Sachen, versuche ich herauszufinden, was es ist und lasse es ihm ggf. und mache keinen Stress mehr - sonst schluckt er es vor lauter lauter vielleicht am Stück, was evt. noch schlimmer wäre. Fällt ein Teil wieder raus ziehe ich ihn halt weg. Bei ihm ist es nicht mehr ganz so dramatisch, da er relativ stabil ist. Was er nicht verträgt, kommt eh meist wieder recht schnell vorne raus...Vielen Dank und viele Grüße
von Kim und Roxy -
Edit:
Meiner kleinen wurden Biopsien entnommen und es sei wohl wirklich IBD - allerdings wissen die noch nicht genau wieso / weshalb. Man geht davon aus, dass es erblich bei ihr ist - Mischling aus Griechenland und schon sind die Straßenhunde es schuld... :/
Das kann man sehen, wie man will - auf der Straße überleben nur die Stärksten, meist sind sie dann manchmal kränker, aber auch zäher, denke ich...
-> also "meist.... kränker" i. S. v. häufiger Parastitenbefall, Verletzungen und so....
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zäh ist die kleine definitiv
Okay, das hört sich bei euch auch nicht sonderlich schön an, aber ich denke dass wird es bei kaum jemanden sein.
Ein Maulkorb? Hab ich auch schon drüber nachgedacht, da meine es auch ganz schnell runter schluckt wenn sie merkt, dass ich es ihr wegnehmen möchte.. blöde Kuh..
Also werde ich wohl erst mal abwarten müssen und schauen müssen, wie sie sich verhält und was die Zeit so mit sich bringt.
Wie oft haben eure liebsten denn einen Schub? Habe schon gelesen, dass manche diesen mit Medikamenten / Homöopathischen Mitteln rauszögern können, sodass er nur noch jedes halbe Jahr einmal kommt.LG von Kim und Roxy
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Peppers ganze Geschichte steht hier https://www.dogforum.de/topic81459.html (ich weiss vieles einfach nicht mehr auswendig...)
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Es gibt verschiedene Möglichkeiten dem Hund klarzumachen, dass er nichts fressbares aufnehmen darf.
Recht elegant finde ich die Methode des Anzeigens.
Man legt Leckerchen versteckt aus, Hund entdeckt diese, den Moment einfangen und überschwenglich loben was er tolles gefunden hat und mit Superleckerchen belohnen.
Den Hund natürlich nicht ran lassen!
Irgendwann sollte es dann so sein, dass er fressbares anzeigt oder sich auch umdreht und dich anschaut.Eine andere Methode ist schlicht verbieten, also Leckerchenstrasse auslegen, mit Hund daran vorbei und beim Versuch mit scharfem Lass es! reagieren.
Recht schnell wird er die Leckerchen nicht mehr anschauen und Meideverhalten zeigen. Als Lob kann man aber auch mit Leckerchen aus der Hand oder mit Spiel belohnen.
Hier denke ich ist die Gefahr aber größer wenn er draussen weit vorläuft und zum Erfolg kommt. -
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