IBD, chronisch entzündliche Darmerkrankung
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Hier mal das Ergebnis der Biopsie von Cara. Vielleicht hilft es dir etwas weiter.
Magen
Mittelgradige lymphoplasmazelluläre GastritisDünndarm
Mittel- bis hochgradige lymphoplasmazelluläre, partielle eosinophile DuodentitisDickdarm
Hochgradige, teils erosive, lymphoplasmazelluläre, und granulozytäre, eosinophile KolitisDie Befunde sprechen für eine schwegradige IBD. Auch wenn kein Hinweis auf eine tumoröse Veränderung gefunden wurde, lässt die Hochgradigkeit der Befunde leider auf einer sehr vorsichtigen Prognose schließen und mit einer Persistenz der klinischen Symtome muss gerechnet werden.
Als ich die Diagnose damals bekam, habe ich mit dem Schlimmsten gerechnet. Dann ging der Medikamentenmarathon los. Ein bestimmtes AB hat dann die Wende gebracht.
Das war im April 2013. Cara bekommt heute kaninchen, Kartoffeln mit Möhren oder Kürbis, selbgekocht und nur bestimmte Leckerchen und es geht ihr soweit gut.
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Hi
hast du hier IBD, chronisch entzündliche Darmerkrankung* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Danke, hm... wie würdest du denn unseren Befund einschätzen? Kann man da was rauslesen ob es eher in Richtung "nur" Unverträglichkeiten/Allergien oder IBD geht?
Habt ihr auch mit Kortison behandelt? Und habt ihr jetzt , wo es deinem Hund besser geht, mal wieder einen Ultraschall zum Vergleich gemacht?
Ich weiß halt nicht, ob das Kortison wirklich sein muss. Sie leidet momentan gar nicht unter der Erkrankung, jedenfalls für mich nicht in ersichtlicher Form. Aber ich denke, je länger die Entzündung besteht, desto schlechter ist sie in den Griff zu bekommen.
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Zu deinem Befund kann ich dir leider gar nichts sagen.
Hast Du nicht die Möglichkeit, dir eine zweite Meinung einzuholen?
Cara hat u.a. auch Kortison bekommen, half ihr überhaupt nicht. Einen Ultraschall haben wir nicht mehr machen lassen.
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Hallo Ihr Lieben,
wollte mich mal wieder melden. Apollo lebt noch *klopf auf Holz*.
Er wird am Sonntag nun 13 und es geht ihm ganz gut.
Ich war sogar 3 Wochen im Urlaub (Erholung pur) und er war bei meinen Eltern. Allerdings habe ich das Gefühl dass er n bisschen "trotteliger" wurde, weil mein Dad wohl immer die gleiche Runde ging ;(Er hat zwar heute schlimmen Durchfall, aber da bin ich wohl schuld. VOr ein paar Wochen (sonst bekommt er ja immer Hermanns Biofutter) gab ich ihm Tera Canis Kaninchen. Das war wohl sehr lecker und er vertrug es. Also habe ich nun noch Pute und Huhn gekauft und gestern gabs die Pute mit Birne und Kartoffeln.
Ich vermute daher dass der Durchfall daher kam.Vielleicht werde ich dann davon nur ein bißchen unter das Hermanns untermischen (für den Geschmack).
Antibiotika bekam er schon lange nicht mehr und er bekommt sonst nur Kreon ins futter.
Alles in Allem ist er leider noch immer zu dünn, aber man darf natürlich auch das Alter nicht vergessen. Ich gehe jeden Tag einmal ca 40 Minuten, mit päuschen und das sind so 3-4 km
Sonst nur noch kleine runden um die ecke.
Klar denke ich oft an die Zeiten als er kraftvoll rumrannte, aber dies wird leider nie wieder kommen ;o(Wenn es so die nächsten2 Jahre bleibt wäre ich glücklich, vor allem weil wir lange keinen Arztbesuch mehr hatten!
Im November war er übers Wochenende sogar bei meiner Ex(Ich war in München) und bei der letzten Runde ist er doch glatt jagen gegangen.. Alter schützt wohl nicht vor Dollheit ;o)Er hat immer noch mal durchfall, dann breiig und manchmal schön fest. Solange der durchfall nicht länger als 3 tage geht, mache ich mir auch keine extreme Gedanken.
Hoffe eure wuffs sind auch stabil.
Schöne Grüße
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Hallo zusammen !
Ich bin neu in diesem Forum. Bei dem Durchstöbern des Internets nach Informationen zu IBD bin ich auf dieses Forum gestoßen.
Ich finde es gut, mich endlich mit Betroffenen darüber austauschen zu können.Ich habe 2 Jack-Russell-Terrier im Alter von 10 und 9 Jahren. Der Ältere, Tommy ist an IBD erkrankt. Ich denke, es war ein langer, schleichender Prozess, denn er hatte schon immer etwas Probleme mit dem Magen.Vor ca. 1 Jahr war es so akut, dass ich mehrfach die Woche zum TA fuhr. Dieser erkannte die Krankheit jedoch nicht, sondern tippte auf einen Gegenstand im Magen (!!!!) und schickte mich mit Tommy in die Tierklinik. Es dauerte dann noch ungefähr 1/2 J mit Behandlungen, Ultraschall, Endokopie usw , bis der Befund endlich klar war IBD.
Es geht ihm mal besser, mal schlechter. Im Moment haben wir wieder eine schlechte Phase mit Durchfall und Sodbrennen.
An Medis bekommt er 1x tgl 1/2 Tbl Prednisolon 5mg, 2x tgl. 1/2 Medronidazol, 2x tgl. 1/2 Tbl Antra Mups und 2x tgl 1/8 Tbl Famotidin.
Wobei Medronidazol und Antra Mups nur bei Bedarf gegeben werden.Zur Entlastung der Leber bekommt Tommy Mariendistelpulver.
Da er auch auf so ziemlich alles allergisch reagiert, koche ich sein Futter selbst, welches aus Putenfleisch, Möhren, Haferflocken und Kartoffeln besteht. Wir hatten auch div. Fertigfutter ausprobiert. Aber, Tommy verträgt einfach nichts. Mit dem Selbstgekochten ist er relativ stabil.
Ich habe nach lager Suche eine sehr gute Tierärztin gefunden, die sich mit dieser Krankheit auskennt und unsere THP behandelt Tommy in Zusammenarbeit mir ihr. Damit ist mein Liebling in den besten Händen.
LG
Sabine -
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Hallo zusammen,
bin durchs stöbern bzgl. IBD auf eure Seite gestoßen.
Mal kurz zu meiner Geschichte,
wir haben zwei Dobi's - ein Dobioma (wird heuer 9) und einen kleinen jungspund mit ca. 7 Monaten (er wurde ausgesetzt deswegen wissen wir das alter nicht genau)
Der Großen geht es gut und hatte eigentlich bis jetzt nicht wirklich probleme.... der Kleine macht uns schon mehr kopfzerbrechen.
Angefangen hat das ganze so... er hat sich immer wieder übergeben (jedoch erst 3-4 std nach fütterung), er nahm zusehends ab anstatt zu... natürlich sofort ab zum ta, wir haben dann das ganze packet mit blutprobe, ultraschall, kontraströngten, urinprobe und kotprobe....
so, als erstes hatte er giardien (er hatte jedoch nie durchfall!?) - also tablettenkur panacur und dann giardex, weil die biester nach dem ersten mal noch nicht weg waren.Jedoch hatte er nicht wirklich zugenommen und hatte immer wieder starke bauchschmerzen, lief die ganze nacht im kreis, sabberte, starrer blick - leicht unkoodiniert) - jedoch hatte er nie! Durchfall! das war dann zwei tage gut und dann gings wieder los...
Gegen die schmerzen bekamm er dann (wenn akut) Novalin, und für den magen einen schutz, nur half das ganze nicht besonders... ich dachte mir immer (und auch jetzt wenn er schmerzen hat) - das es genau einen tag dauert, bis er alles wieder verdaut hat was ihm nicht gut tut!Wir haben keine biopsie gemacht, jedoch vermutet die TA das es IBD ist.
Mein TA hat sich auf homoepathie speziallisiert und wir haben eine therapie begonnen, und siehe da.. am nächsten Tag wie weggeblasen, keine schmerzen, hüpft und spielt und ist quitsch vergnügt, hat dann nach 3 Tagen auch schon wieder zugenommen....
dann rückschlag... der kleine hat katzendreck *bähh* erwischt und die schmerzen sind wieder da... dauert einen tag und dann gehts ihm wieder gut...Wir sind noch in der "Probierphase" mit dem was er verträgt... also katzendreck geht natürlich gar nicht, auch hautkauknochen nicht... im mom. bekommt er gekochte karotten, kartoffel +halben apfel zu einer reinfleischdose... das verträgt er am besten..
was mich interessiert, wenn eure hunde diese schübe haben, sind die dann auch so, wie soll ich sagen, ja fast aphatisch... der starre blick und das an der wand entlang gehen..!?!?
ich hoffe es war jetzt nicht zu lang...
Lg dobipaco
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Hallo zusammen,
ich möchte mich hier in den Thread kurz einklinken und nach einer Tierarztempfehlung bzgl. IBD fragen.
Ideal ist eine Praxis um Dortmund, Hagen, Iserlohn bzw. Sauerland oder Ruhrgebiet
(siehe auch diesen Thread KLICK MICH )Ich hoffe, dass wir noch eine erfahrene Praxis finden können, die das Thema gezielt angehen.
Beste Grüße
B -
Hallo zusammen,
ich möchte mich hier in den Thread kurz einklinken und nach einer Tierarztempfehlung bzgl. IBD fragen.
Ideal ist eine Praxis um Dortmund, Hagen, Iserlohn bzw. Sauerland oder Ruhrgebiet
(siehe auch diesen Thread KLICK MICH )Ich hoffe, dass wir noch eine erfahrene Praxis finden können, die das Thema gezielt angehen.
Beste Grüße
BGinge Köln Dellbrück für dich?
Die Praxis von Dr. Michael Münster hat Erfahrung, ich kenne ihn allerdings nicht,
Und @all es lohnt sich evtl. die Schilddrüsenwerte bei euren Patienten zu überprüfen. Der T 4 Wert sollte idealerweise im oberen Drittel des Referenzwertes sein.
Meiner hat eine SDU und seit der richtigen Einstellung keine Durchfälle mehr ( kleines Organ große Wirkung)
Damit kann ich und vor allem der Hund gut leben!
Alles Gute! -
Hallo Ambra,
vielen Dank für Deine Antwort.
Leider ist inzwischen viel passiert und nun wird gerade an anderen Baustellen (Krebs) gekämpft.
Um diesen Thread nicht weiter zu belasten, schreibe ich die aktuellen Erkenntnisse in meinem Ausgangsthread (siehe oben)VG
B -
Im Moment ist zwar nichts akut *toitoitoi* aber ich gebe trotzdem mal meine Erfahrungen wieder. Meine Abby leidet an IBD. Angefangen hatte alles mit diversen Allergien. Erst machten sich diese über die Haut bemerkbar. Darauf hin wurde eine Eigenbluttherapie angefangen. Im Laufe dieser trat morgendliches Erbrechen auf. Erst 2 - 3 mal die Woche, was erstmal auf Übersäuerung zurückgeführt wurde. Aber es steigerte sich rasant. Nach 3 Monaten mit Ausschlussdiät wurde dann eine Magenspiegelung durchgeführt. Bei dieser durfte ich anwesend sein und die Ärzte hatten alle Mühe überhaupt mit dem Endoskop reinzukommen, so krampfte ihr Magen, obwohl sie ja dafür "abgeschossen" war. Nachher stand der ganze Praxisbetrieb still, weil alle Ärzte in den Op-Trakt kamen und sich das ansahen. Neben einige kleineren Magengeschwüren kam bei der Biopsie auch Helicobacter raus. Dieser wurde dann auch behandelt, aber Abby erbrach sich immer öfter. Teilweise bis zu 20 mal am Tag. Wir haben sämtlich Mittel (Ulcogant, Sucrabest, MCP usw.) und Diäten ausprobiert. Nichts half. In der Zeit hatte ich auch 2 THP´s einbezogen, leider auch erfolglos. Abby war nur noch ein Häufchen Elend. Im August 2014 (erste Symptome traten im Februar 2014 auf) hatte ich ernsthaft Angst sie zu verlieren. Wir waren mindestens 3 mal die Woche beim TA um den Brechreiz im Gehirn mit Spritzen auszuschalten. Da hat dann der TA die Notbremse gezogen, es gab keine wirklich eindeutige Diagnose, obwohl sie auf alle mögliche und unmögliche mehrfach getestet wurde. Also haben wir mit Prednisolon angefangen. Das bekommt sie jetzt seit 15 Monaten und in erstaunlich geringer Dosis. Wir kommen mit 1/4 5mg Tablette alle 2 Tage aus. Seitdem hatten wir nur ein einziges mal wieder einen leichten Schub, nach dem wir von einem freilaufenden Hund angegriffen worden sind. Der war aber nach 2 Tagen wieder weg.
Ich habe mich anfangs auch schwer damit getan dauerhaft Kortison zu geben. Aber dank Kortison habe ich wieder meinen lebenslustigen Hund wieder.
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