IBD, chronisch entzündliche Darmerkrankung

  • Hallo,


    vielen Dank für eure Antworten, habe mich sehr gefreut.


    Das Süßholzwurzelpulver bekommt sie jetzt seit zwei Wochen. Wir haben uns bei 1,5 gr. pro Tag eingependelt und nichts negatives passiert!!! Was mir aufgefallen ist, ist, dass sie wieder viel lebendiger ist und deutlich weniger müde. Darüber freuen wir uns sehr. Die Verbesserung wird damit begründet, dass die SHW ein starker Entzündungshemmer sein soll. Allerdings wird sie damit nur gekurt, man muss zwischendurch wieder absetzen.


    SabineAC69: Ja sorry, habe den Thread gelesen und weiß nun, dass du auch betroffen bist :-)))) Auch Lexy hat Heliobacter pylorii, aber eine Behandlung bei ihr ist fehlgeschlagen. Von Antibiotika hat sie Magen und Darmblutungen bekommen, Medikamente gegen ihre Allergie und Entzündungshemmer hat sie erbrochen. Wenn wir sie mit Antibiotika behandeln müssen, dann bekommt sie diese nur gespritzt. Ich habe noch nie einen Hund gesehen, der so viele Medikamente erbricht oder Darmblutungen darauf bekommt. Auch andere Medikamente aus der Naturheilkunde haben eine ähnliche Wirkung, entweder sie werden erbrochen oder sie bekommt Durchfall. Ich finde es oft sehr schwierig die richtige Entscheidung zu treffen und bin immer wieder überrascht wie stark die Erkrankung mit Stress einhergeht. Habe deswegen auch schon mal Kontakt zu einem guten Hundebuchautor und lasse der Maus dadurch noch einmal helfen.


    Fritzmaus: Ich wäre sehr froh, wenn ich Lexy wieder roh ernähren könnte, aber das klappt bei ihr nicht, weil sie es einfach nicht verdauen kann. Und Pansen oder Blättermagen, das geht bei ihr garnicht, das hat sie vor all den Diagnosen schon nicht vertragen. Das verstehe ich auch nicht, aber anscheinend ist auch die Rohfütterung nicht für alle Hunde geeignet. Sei froh, dass Cara das Antibiotika so gut verträgt, ich habe immer ein sehr mulmiges Gefühl, wenn Lexy eine Verschlechterung hat und behandelt werden muss. Bis jetzt hält sie aber schon sehr lange durch, aber das kann sich auch wieder ändern.


    Lexy hat die eosinophile Form, die laut der Studie doch ziemlich häufig bei Schäferhunden vorkommen soll. Ihre eosinophilen waren von Anfang an sehr hoch. Und ihre Thrombozyten sind stark zurückgegangen, das war teilweise schon kritisch. Sie tut mir echt leid, da sie ja auch andere Allergien hat, die sich durch Niesreiz und Augenjucken bemerkbar machen. Eine Zeit lang hat sie auch richtige Beulen auf Zeckenstiche bekommen, doch das haben wir durch eine Nosode gut im Griff. Auf Spot on und die gängigen chem. Präparate reagiert sie mit Haarausfall und Entzündungen. Wir haben aber ein Halsband gefunden was zumindest 95% der Zecken bei ihr fernhält und reiben sie zusätzlich noch mit Kokosöl ein.


    Lexy ist 67 cm groß und hatte immer ein Gewicht um 28,5 Kilo. Zur Zeit wiegt sie 23,1 Kilo, aber wenn ich 15 kg bei deiner Cara lese, dann mache ich mir echt zu viele Gedanken. Wie gehst du mit der Tatsache um, dass IBD so eine nervenzehrende Erkrankung ist? Bist du schon gewappnet oder machst du dir auch noch manchmal große Sorgen?


    lillameja: wir haben noch keine Erfahrung mit Weyrauch gemacht, aber es soll ja ein guter Entzündungshemmer bei Gelenkerkrankungen sein. Vielleicht findet sich ja noch jemand mit Erfahrungen. Wir drücken dir die Daumen.


    Ich wünsche allen Betroffenen einen wunderschönen und sonnigen Sonntag und alles liebe für eure Hunde...


    Lexy und Esther

  • Wir haben jetzt seit zehn Tagen das Cortison und Azulfidine abgesetzt und geben nur noch die Weihrauchkapseln. Bis jetzt kein Erbrechen und kein Durchfall. So kann es bitte bleiben. Allerdings sind die Ballen immer noch extrem empfindlich (ohne Schuhe laufen geht nicht, dann bekommt sie wieder offene Stellen), sie verliert extrem Fell und der Juckreiz nervt uns alle. Heute wird wieder gebadet, dann ist es wenigstens ein bisschen besser. Zu futtern gibt es nur das IBDerma, da machen wir jetzt keine Experimente.


    Allen anderen weiterhin alles Gute!

  • Hey,


    es freut mich sehr für euch, dass es ohne Cortison usw. so gut läuft. Und dass du beim Futter keine Experimente machen willst, dass kann ich nur allzu gut verstehen.


    Wir drücken euch ganz fest die Daumen...



    Lexy und Esther

  • @lexymaus2012:


    Ach Mensch; Deine Lexy hat aber wirklich auch das volle Programm erwischt.
    Bei Cara bin ich wirklich mittlerweile positiv eingestellt. Ich bin bei der Ernährung auch nicht mehr so 100 % genau. Bis jetzt zum Glück keine Rückfälle. Pansen und Blättermagen geht bei ihr aber auch nicht, ob es zu fettig ist? Keine Ahnung. Im Urlaub muss ich jetzt auch 2 Wochen ein Trockenfutter Kaninchen und Kartoffeln füttern. Wird wohl gutgehen. Sie hat seit einigen Wochen Fellprobleme. Schuppen, Jucken, an manchen Stellen kann schon bis auf die Haut schauen. Außerdem riecht sie ganz fies. Blutbild und Hautabstrich haben bis jetzt nur Bakterien ans Licht gebracht. Also wieder AB. Auf die Pilzkultur müssen wir noch gut 1 Woche warten. Ich hab natürlich jetzt auch ein bisschen Angst, dass sie jetzt auch noch irgendwelche Allergien entwickelt hat. Ich habe aber fast die Vermutung, dass es ein Hefepilz ist. Jetzt überlege ich, doch mal zu einer Tierheilpraktikerin zu gehen. Was meint Ihr?

  • Hallo miteinander.


    Ich klinke mich hier jetzt auch mit ein.... :|
    Ich nehm mal die Kurzversion.


    Vor 5-6 Wochen bin ich mit Emmy Kleinteil notfallmässig in die Klink. Schmerzen, Erbrechen, hämorrhagische Diarrhoe.
    Diagnose: Pankreatitis.
    4 Tage stationär, das Pupshündchen relativ fit und durfte nach Hause. Nach ca 5 Tagen das gleiche Spiel wieder, nur diesmal Koliken. TA Halbgott in weiss hat mich abgefertigt, die Kolik war durch, aber Emmy ging es einfach nicht gut.
    3 Tage später wieder notfallmässig in die Klinik, die gleichen Symptome wie beim ersten mal und zusätzlich massive Koliken 6-7 Stunden nach der Fütterung...


    Das Pupshündchen 5 Tage stationär, Diagnose: Pankreatitis und IBD bei hochgradiger Nahrungsmittelintoleranz. Madame erhält hydrolisiertes Futter, vertrug es sehr gut.
    4 Tage später, wieder Koliken und Diarrhoe....
    Jetzt bekommt sie seit 3 Wochen Cortison, angefangen bei 2mg/ KG Körpergewicht zu jetzt aktuell 1mg/ KG Körpergewicht.
    Gestern startete ich wieder einen Versuch zu reduzieren ( war mit der behandelnden Ärztin so besprochen). Das Ende vom Lied, das Pupshündchen hatte wieder Schmerzen, benötigte Novalgin und die Dosis wieder auf 1mg/ KG Körpergewicht erhöht.
    Heute mit der Ärztin telefoniert, mindestens noch 14 Tage so weiter gahren, dann telefonieren wir wieder. Wenn das Ömmel stabil ist, starten wir den nächsten Versuch der Reduktion.


    Es ist frustrierend... zu viel Stress -> Koliken und Diarrhoe
    Zu viel gespielt -> Koliken und Diarrhoe
    Ein paar Krümel Nahrungsmittel -> Koliken und Diarrhoe
    Perenterol, Bioflorin, Anima Strath oder andere phytotherapeutische Nahrungszusätze -> Koliken und Diarrhoe...
    Demnächst kann ich das Kleinteil in Watte packen....


    Danke fürs lesen....

  • Hallo an alle, freue mich gerade riesig...


    Habe Herrn Gansloßer und Frau Strothbeck um Hilfe wegen Stressmanagement gebeten und nun beginne ich Anamnesebogen usw. für Lexy auszufüllen, weil wir ja so viel Pech und böse Behauptungen wegen Lexys Erziehung hatten und wegen ihrer enormen Jagdleidenschaft... Kann man das der armen Maus verdenken, wenn man ständig nur Hunger hat... Ich freu mich so und erhoffe mir doch einiges von der Auswertung...


    Liebe lillameja... hoffe die Pfoten von deiner Maus heilen und das alles andere weiterhin so gut läuft. Lexy hat heute wieder mit einem Schub begonnen und wir behandeln sie gleich wieder mit Bioresonanz und dem vollen Programm. Drücke euch die Daumen.


    Liebe Britta... ja, dass diese Erkrankung auch noch Freundschaften kaputt macht und die Nerven hat mir vorher keiner gesagt, aber was solls... ich kann es nicht ändern, dass Lexy absolut nicht Stressresistent ist, ich hoffe wir können ihr aber jetzt weiter helfen...


    Sobald ich bei Lexy etwas außer Planmäßiges füttere geht es wieder los, aber immer auch in Verbindung mit Stress und Lexy hat mit allem Stress... Pansen enthält schon mehr fett, deswegen dachte ich Blättermagen, der ist weniger fetthaltig, aber schon ein Teelöffelchen bringt alles aus dem Gleichgewicht. Dann sollte man ja meinen dass die zugesetzten Enzyme das regeln, aber anscheinend muss ich dann eine ganze Packung dazugeben :-))) Kann mich noch an die Aussage einer THP erinnern: "Hunde die keine Rohfütterung vertragen sind extrem krank." Bei Lexy würde ich ihr da zustimmen, aber auch unser Vorgänger hat keinen Pansen und Blättermagen vertragen, aber er war bis auf seine HD nicht krank.
    Das mit den Fellproblemen kenne ich nur zu gut. Du kennst doch bestimmt den Satz: ich kann dich nicht riechen... so geht es mir mit Lexy auch immer mal wieder. Einen solchen Geruch von einem Hund habe ich bis dato nicht gekannt. Bei ihr ist das hauptsächlich zum Frühjahrsfellwechsel, aber ich hatte das auch schon zwischendurch. Juckreiz hat sie immer noch, ich müsste wahrscheinlich umstellen auf Straußenfleisch, Guanaco oder anderes, weil alle anderen Fleischsorten haben wir probiert. Zusätzlich verfärbt sich jetzt ihr Fell an den Innenseiten der Hinterbeine und um den Anus rotbraun. Dazu wurde mir gesagt, dass das mit Futterintoleranz zusammenhängt. So knibbelt sie sich immer mal wieder wie eine Irre. Aber das Fleisch was noch in Frage kommt kann ich mir nicht leisten, aber anscheinend reagiert sie nun auch auf das Hühnchen allergisch, was bis dato absolut in Ordnung war.
    Falls du wirklich zu einer THP gehen willst, denk immer daran, dass diese Erkrankung nicht einfach ist, um sie zu behandeln und suche dir eine gute, erfahrene THP aus, sonst ärgerst du dich genauso grün und blau wie wir und zahlst zudem noch viel Lehrgeld... Lexy bekommt eine Dauerbehandlung mit ihren Erkrankungen, das heisst sie wurde 1,5 Jahre tagtäglich also 7 Tage die Woche behandelt, vor 4 Monaten haben wir runtergesetzt auf 3 Behandlungen pro Woche, allerdings behandeln wir auch mit verschiedenen Methoden. Ich gehe praktisch nur noch für den Schlumpf arbeiten, aber wer A sagt muss auch B sagen... Aber wir kenne auch Hunde mit IBD die keine IBD mehr haben nur weil sie roh gefüttert werden. Da glaube ich aber eher, dass es nur Allergien waren, denn viel der Symptome bei einem der Hunde haben nichts mit den Symptomen der IBD gemeinsam... Wenn ich nur etwas mehr Geld übrig hätte dann würde ich mir gerne das Buch Gastroenterologie bei Hunden udn Katzen kaufen. Kostet aber gebraucht auch noch 80 Euro bei Amazon, aber dort soll auch ein Kapitel über IBD geschrieben sein...


    Ganz liebe Grüße an alle...

  • Hallo Ziggy,


    darf ich dich fragen was Emmy für eine Rasse ist, wie alt sie ist und wo du sie her hast?


    Du hast geschrieben dass Emmy massive Koliken 6-7 Stunden nach der Fütterung hatte... das kenne ich von Lexy sehr gut. In ihrer Trockenfutterzeit hat sie Trockenfutter 8-10 Stunden im Magen liegen gehabt und hat es dann erbrochen. Einmal auch bei der Tierärztin, zum Glück, denn diese war genauso erstaunt über die Konsistenz nach solanger Verweildauer im Magen. Das Futter war noch annähernd in Brockenform, nichts zerfallen und das nach so langer Zeit...


    Ja, hochgradige Nahrungsmittelintoleranz so heisst es bei Lexy auch...
    Zu viel Stress = Koliken, Grasfressattacken, Durchfall, Bauchgrummeln und die Angstzustände dabei nicht vergessen... bis hin zur leichten Panik...


    Davon können wir ein Lied singen. Was tut man, wenn der Hund nichts mehr verträgt, bzw. toleriert, wie es ja immer so schön heisst, dann bleibt ja nur noch die Lösung über die ich nicht reden kann, aber ich habe sie immer im Hinterkopf. Obwohl wir jetzt schon über 4 Jahre so rummachen... ich werde mich nie an diese Erkrankung gewöhnen und werde immer mit der Angst im Nacken hier sitzen, dass heute ihr letzter Tag sein wird... Und mal ganz ehrlich, es ist niemandem zu wünschen, dass er einen solchen Hund hat, und dennoch, es werden immer mehr Hunde die von solchen Magen-Darm-Erkrankungen betroffen sind...


    Lexy verträgt keine chemischen oder naturheilkundlichen Medikamente über den Darm, wir müssen ihr alles Spritzen. Manchmal denke ich an eine Biopsie, aber ich weiß, dass sie mit der letzten Narkose schon so schlecht dran war, nur noch in lebensrettenden Situationen... zudem wären vielleicht viele von uns ziemlich geschockt, wenn man so manche Bilder einer Biopsie von IBD und anderen Hunden sieht, das ist dann beim eigenen Hund noch mal ne andere Nummer...


    Ich hoffe deinem "Pupshündchen" geht es besser, halt uns doch mal auf dem Laufenden...


    Daumen drück und alles liebe..


    Lexy und Esther

  • Habe Herrn Gansloßer und Frau Strothbeck um Hilfe wegen Stressmanagement gebeten und nun beginne ich Anamnesebogen usw. für Lexy auszufüllen, weil wir ja so viel Pech und böse Behauptungen wegen Lexys Erziehung hatten und wegen ihrer enormen Jagdleidenschaft... Kann man das der armen Maus verdenken, wenn man ständig nur Hunger hat... Ich freu mich so und erhoffe mir doch einiges von der Auswertung...

    Oh, da klingt interessant. Da musst Du uns unbedingt auf dem laufenden halten. Ich war im April auf einem Tagesseminar mit Sophie unter dem Titel "Ernährung und Verhalten beim Hund" Da gab es auch eine Menge Input, wie man z.b. mit Trypthphan z.b. bestimmte Verhalten beeinflussen kann usw.

  • Hallo @lexymaus2012 Esther


    Emmy Kleinteil ist ein Jack Russell. Irgendwo habe ich mal gelesen, das IBD gehäuft bei hellen Hunden auftritt. Aber ob es stimmt?
    Emmy ist 9 und ich habe sie 2jährig übernommen aus sehr schlechter Haltung.
    Sie hatte sich dann ganz toll entwickelt. Aus dem kleinen Angsthündchen, was nichts kannte, wurde ein aufgestelltes, nicht mehr ganz so ängstliches Hündchen, wo dann auch recht schnell der Terrier typische Grössenwahn zum Vorschein kam. :herzen1:


    Die Koliken fingen bei dem Nassfutter aus der TK an. "Gastro Indestinal Low fat" bekam sie wegen der Pankreatitis.
    Zu Hause bekam sie eigentlich alles mögliche. Mal gekocht, mal roh ( ausser rohes Fleisch, dass mochte sie irgendwann nicht mehr), oder Nass- und Trockenfutter.
    Da sie schon von Anfang an, bestimmte Lebensmittel nicht vertrug, achtete ich immer darauf, was enthalten war.


    Aktuell, unter Cortison und Nexium hält sie sich. Seit gestern geht es ihr besser und sie zeigt keine Schmerzen. Sie bekommt aber auch weiterhin mehrmals tgl. Miniportiönchen, denn sobald sie zu viel futtert, gehen die Schmerzen los.
    Natürlich darf ich sie jetzt auch wieder bremsen, sie kennt ihre Grenze nicht und will natürlich sich auspowern.


    Bei Emmy hatte die Ärztin auch erst überlegt Enzyme zu verabreichen, probierte es dann aber mit diesem Futter, wo die Proteine schon gespalten sind.


    Ja, Biopsie wurde auch mal kurz angesprochen. Aber sie sagte auch, dass wäre eigentlich nur die Bestätigung der Diagnose. Ich war ja beide male beim Ultraschall dabei.... So eine dicke, ödematöse Darmschleimhaut, bzw. was davon noch vorhanden ist, hatte ich noch nie gesehen...


    Wenn ihr alles spritzen müsst, ist es ja auch tragisch.
    Ich darf Emmy ihre Medis einhelfen, da Madame das Nassfutter nicht frisst.
    Zum Anfang hatte ich es noch mit Darmaufbaupräparaten probiert, zur Unterstützung. Keine Chance, das verschlimmert alles noch mehr...


    Ich habe jetzt noch die Empfehlung Sobamin bekommen. (Huminsäure). In der Schweiz natürlich nicht erhältlich.... 6-8 Wochen zum Futter dazu, dann Moortrunk.
    Vielleicht bestelle ich es mal über eine Freundin, aber dazu müsste das Pupshündchen eine stabile Phase haben....


    Die Lösung..... ja, ich weiss was du meinst. Aktuell ist Emmy für mich immer noch in der Akutphase. Ende Monat steht wieder eine Blutentnahme an ( Pankreasenzyme) und Ultraschall. Schauen in welche Richtung sich die Pankreatitis entwickelt. Und natürlich, wie ihr Darm aussieht...
    Wir hoffen ja, das wir sie mit einer Erhaltungsdosis Cortison gut eingestellt bekommen. Die Idee, irgendwann mal wieder mit was "normalem" anzufüttern, haben wir sofort verworfen, nachdem sie selbst auf dieses Futter mit Koliken und Diarrhoe reagiert hat...


    Lg Kerstin


    PS: und heute hatte sie so eine gute Nacht. Dafür hat mich dann Maya geweckt, die auf einmal Sodbrennen und saures Aufstossen hatte. Also bin ich auch schon wieder seit 04:30 wach.
    Dafür musste Maya nur ein paar mal grasen, bekam ein Nexium, und jetzt geht es ihr wieder gut.

  • Hallo Sabine,


    ja, die Bearbeitung der Bögen wird einige Tage wenn nicht über eine Woche dauern, denn ich will auf keinen Fall etwas vergessen. Ich war sehr erfreut, dass H. Gansloßer ein so netter und hilfsbereiter Mensch ist und Lexy zählt wirklich zu den Einzelfellen, das schreibt er auch. Ich bin selbst neugierig was nach der Auswertung rauskommt und ich hoffe dass wir den einen oder anderen Tipp für die Maus bekommen. Schreibe wenn ich Antwort bekommen habe.


    Wir haben das Tryptophan mit dem IBDERMA zusammen gefüttert, Lexy hat das IBDERMA erbrochen, das Tryptophan haben wir 4 Monate weiter gegeben, aber wir konnten keine Veränderung an Lexy erkennen, leider, das war unsere letzte Hoffnung vor dem selber Kochen vor 1,5 Jahren. Hoffe es geht deinen Wauzis gut und ich wünsche euch ein sonniges und erholsames Wochenende...


    Hallo Kerstin,


    uih, dann hast du ja auch schon so einiges hinter dir... Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass eine Pankreatitis sehr schmerzhaft ist... Komisch man sagt immer, dass diese Pankreas Erkrankungen vom Weizen bzw. den ganzen Getreideformen kommen, denkt ihr, dass das stimmt? Kenne auch Hunde die ziemlich schlechtes Trockenfutter bekommen, und die haben keine Probleme mit der Verdauung oder gar der Bauchspeicheldrüse... In der Chinesischen Medizin sagt man ja, dass die Bauchspeicheldrüse, die eng mit der Milz gekoppelt ist extrem auf Stress reagiert, aber es kann doch auch nicht alles nur am Stress und schlechten Futter liegen. Vielleicht die Impfungen, Wurmkuren, andere chemische Medikamente und ein schwaches Immunsystem bzw. eine schwache Konstitution?


    Was ist NEXIUM? Und was bewirkt es beim Hund? Ist es ein Säureblocker?


    Da Lexy eine stark vergrößerte Milz hatte machen wir regelmäßig einen Ultraschall und dabei haben wir auch die verdickten Darmschleimhäute und Wände gesehen, aber es sah auch so aus wie kleinste Löcher oder Risse, das hat sich aber beim 3. und 4. Schallen nicht bestätigt. Ja, und Lexy schreit wenn sie gespritzt wird und sie hat solche Panik, echt ätzend... Ja, die Huminsäure haben wir auch gegeben, allerdings nur in Form vom Moortrunk, das hat ihr echt gut getan...


    Welches Cortison bekommt sie dann wenn es dauerhaft gegeben wird? Und welche Dosis?


    Ja, die lieben Hunde und ihr Sodbrennen, das kennen wir auch, wir haben dann immer Heilerde mit Flohsammenschalen als Schlabberbrei gegeben und Nachts eine Reiswaffel, dann war es bei Lexys Vorgängern wieder ok...


    Ganz liebe Grüße und einen kleinen Drücker für dein "Pupshündchen" und gute Besserung...


    Lexy und Esther

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