IBD, chronisch entzündliche Darmerkrankung

Ich krame den Thread mal wieder aus der Versenkung hoch.

Nachdem ich mal wieder, vor 1 Woche, probiert hatte, das Cortison zu reduzieren, hab ich es heute wieder erhöht.
2,5 mg sind für Emmy Kleinteil zu wenig..... :/
Sie hat wieder Durchfall und Bauchgrummeln bekommen und hat wieder angefangen ihre Pfötchen ewig abzunuckeln.....
Abgenommen hat sie auch wieder. Aktuell wiegt sie 5,2 Kilo. 900 Gr. zu wenig...

Ach ja, Novalgin jibbet auch wieder, da das Ömmel auch wieder Schmerzen hat.....

@lexymaus2012,
Hab ganz vergessen dir zu antworten.

Emmy bekommt Prednisolon, jetzt wieder 3,75 mg .
Nexium ist ein Magensäureblocker.

Hmmm, ob beim Pupshündchen die Pankreatitis vom Weizen kommt, kann ich eigentlich ausschliessen. Da Emmy auf Weizen mit Juckreiz am ganzen Körper reagierte, bekam sie Futter mit Reis, Hirse, Kartoffeln oder anderen Alternativen.

Hallo
Bei unserem Benny wurde im November 2016 eine chronische Darmerkrankung festgestellt.
Im Moment bekommt er Morgens und Abends 500 mg Metronidazol und 1 mal am Tag Omeprazol 20 mg.
Er bekommt jetzt das Speziallfutter von Hills.
Es geht ihm Tage lang gut und dann grummelt der Bauch wieder.
Ich denke ich werde in den nächsten Tagen wieder zur Tierklinik fahren.
Bin manchmal nur am weinen weil Benny 8,5 ist und ich mir große Sorgen mache.
Habe angst ihn zu verlieren.
Könnt ihr mir Tips geben.

Lg Dani

Nicht verzweifeln IBD ist nicht schön, aber mit Fingerspitzengefühl zu managen. Mindestens 3, besser 4 mal täglich in kleiner Menge füttern. Wenn der Hund mit dem Futter stabil ist, dann ist es gut. Vorsicht: Jedes andere Futter, Leckerlie, Extra kann Probleme machen, daher den Hund wirklich nur kontrolliert füttern, also achten was er bekommt. Omega 3 aus Fischöl ist hilfreich, auch hier gilt: Vorsichtig probieren. Sollte der Hund einen Schub haben, dann kann eine Spezialdiät aus Süsskartoffel und Putenfleisch (gegart) schnelle Linderung verschaffen, viele IBD Hunde können das gut verdauen. Futter mit hydrolisiertem Protein werden auch oft gutz vertragen, aber, wie bereits erwähnt....vorsichtig antesten. Keinen Stress für den Hund! Hunde mit IBD können sehr alt werden, also nicht den Kopf hängen lassen. ....

Hallo mein Hund leidet auch unter IBD!

Wir haben ihn recht stabil, aber auch er hat hin und wieder Bauchschmerzen, da nimmt er dann kein Futter, möchte nur Gras fressen wie eine Kuh und es gluckert auch heftig im Magen/Darm.

Meiner bekommt morgens Nassfutter Rinti Sensible und am Abend das Trockenfutter Nutrilabs Hypoallergenic.
Bei Leckerlis ist es so, dass er alles vom Rind gut verträgt und bei Kausachen verträgt er eigentlich alles. Angefangen haben wir mit Kaninchenohren und Straußensehnen.

Bei uns wurde es vorigen Frühling diagnostiziert und er bekam am Anfang Cortison und 1x tgl. 20mg Pantolog.
Dann nach einiger Zeit haben wir das Cortison ausgeschlichen und die Pantolog halbiert.
Jetzt sind wir auf leichteren Magenschutz umgestiegen, weiß jetzt nur nicht wie es heißt irgendetwas mit F...

Für die hin und wieder vorkommenden Bauchattacken gibt es Novalgin, die helfen ihm recht schnell und dann ist der Spuck auch wieder vorbei.
Für begleitende Übelkeit haben wir Paspertin zu Hause und Cerenia, da meinem meist das Paspertin zu wenig ist.

Emmy bekommt immer noch Cortison. Mittlerweile aber "nur" noch 3,5 mg. Seit 6 Wochen aber stabil.
Am Wochenende starte ich den nächsten Versuch zu reduzieren auf 3,25 mg.
Seit Emmy tgl. Vitamin B 12 bekommt, p.o. hat sie kaum noch Schübe. Sie bekommt es aber tgl.

Futter bekommt sie als Trockenfutter hydrolysierstes und als Nassfutter eines wo nur das Eiweiss hydrolysiert ist. Weiss aber nicht ob es das Trainer auch in Deutschland gibt.

Bei Bauchschmerzen Novalgin und bei Bedarf noch Omeprazol.

Wechsele erst mal nicht das Futter bis Benny stabil ist. Danach kannst du vorsichtig versuchen ein wenig was anderes zu füttern. Hat bei Emmy erst funktioniert seit dem sie das B12 bekommt.

Ich klinke mich hier mal ein.

Meine Finja hat EPI und Verdacht auf IBD. wenn wir Glück haben geht die Darmentzündung wieder zurück. Aber durch die nicht mehr funktionierende Bauchspeicheldrüse macht es das alles nicht leichter.

Finja hat gut 5kg abgenommen und wir sind gerade beim reduzieren vom Prednisolon.
Allerdings hat ihr die letzte Reduktion nicht gut getan. Dementsprechend schlecht ging es ihr gestern und heute. Jetzt erhöhen wir wieder etwas.

Aufgrund der EPI bekommt sie eh Spezialfutter. Aber es ist echt mühsam.

@Nana0410,

In welchen Dosisschritten reduzierst du das Cortison und in welchen Abständen?

Zuletzt bekam sie morgens und abends 12,5 mg.
Wir haben versucht abends direkt auf 0mg zu gehen. Aber das war zu krass. Jetzt bekommt sie abends 5mg und das erstmal ca. eine Woche. Danach wird in kleinen Schritten morge da reduziert.
Damit geht's ihr auch gut im Moment.

Gestartet haben wir mit 2x tgl. 25mg

Wäre mir persönlich zu gross, die Reduzierung. Ok, und aus der Erfahrung dass es Emmy nicht bekommen ist.
Ich reduziere aktuell im 6 Wochen Rhythmus 0,25 mg weise, das funktioniert aktuell.

Du musst aufpassen, wenn du zu schnell reduzierst, dass deine Hündin keinen Addisonkrise macht.

Ok Danke für den Tipp.
Bisher verträgt sie das gut.
Da ihre Bauchspeicheldrüse im Eimer ist besteht bei ihr halt die Gefahr einer Diabetes. Deswegen müssen wir relativ schnell das Cortison reduzieren. Außerdem hat sie recht starke Nebenwirkungen