IBD, chronisch entzündliche Darmerkrankung

Ich fütter ein Hypoallergenes Futter (Royal Canin) als TroFu und zusätzlich NaFu Ziege und Känguru von Vet-Concept. Leckerlis gibt es entweder von Vet-Concept (Känguru) oder selbstgebacken.

Die Diagnose IBD wurde bei Merlin mittels Biopsie gestellt. Zusätzlich hab ich ihm kürzlich einen Allergietest spendiert, weil er wieder vermehrt Schübe hatte. Seit ich konsequent alle "Lebensmiitel" gestrichen hab, auf die er lt. Test reagiert, gehts dem Hund besser als je zuvor.

Wenn dann würde ich auch auf ein spezielles Futter umstellen, hydrolisiert oder evtl. das IBDerma Hyposens von Lupovet.

Inzwischen schaffen wir es meist so einen Schub zu überstehen, früher haben wir aber oft Medikamente gebraucht. Ich drücke euch die Daumen, dass es bald besser geht!

Wir kochen nach tierärztlicher Anleitung, als Leckerli gibt es aufgeweichtes Hypoallergenic von RC (trockenes geht anscheinend (noch?) nicht). Wir sind aber erst im 2. Monat der Behandlung und bei uns schwankt es noch sehr vom Befinden und den Symptomen; wir tasten uns erst ran, was geht.

Hier war es eine Ausschlussdiagnose nach detaillierter Betrachtung der zweijährigen krankengeschichte.

Ich koche auch für Trixie, im Urlaub gibt es von Vet Concept das Dog Sana Pferd, das ist das einzige gekaufte Futter, welches sie gerne frisst und auch verträgt.

Neben IBD (Diagnose durch Ausschlussverfahren) hat sie noch eine chronische Pankreatitis und zahlreiche Allergien.

Hallo

wie wurde denn bei euren Hunden, ob es sich um eine leichte, mittelgradig oder schwere IBD handelt?

Ich bin gerade dabei den Thread durchzuackern. 85 Seiten wollen bearbeitet sein.

Ich weiß noch gar nicht, ob mein Hund IBD hat , aber der Verdacht liegt nahe.

Wir haben die Diagnose durch Ausschluss erhalten, unsere TÄ hat aber nicht gesagt, ob es sich um eine leichte, mittlere oder schwere Erkrankung handelt.

Bei Merlin wurde die Diagnose nach einer Biopsie von verschiedenen Organen gestellt. Aber auch bei uns fand keine "Bewertung" statt.

Ich frage, weil ich das des öfteren hier gelesen habe.

Biopsie von verschiedenen Organe klingt nicht prickelnd.

Beim Ausschlußverfahren kann man sich darauf verlassen, dass, wenn man neues Futter dazugibt, die Wirkung nicht so furchtbar sein wird, dass man dasteht wie am Tag 1 der Erkrankung?

Die Biopsie war auch nicht lustig. Der Hund wurde einmal komplett aufgemacht. Ich hab damals sehr mit mir gerungen, ob ich das wirklich machen lassen soll. Aber dem Hund ging es so schlecht, daß wir schnell abklären mußten, was ihm tatsächlich fehlt. Eine Ausschlußdiät hätte zu lange gedauert. Das hätte er nicht überlebt, wenn ich ggf. eine Fleischsorte genommen hätte, die eben nicht funktioniert.

Zitat von Waldii

Die Biopsie war auch nicht lustig. Der Hund wurde einmal komplett aufgemacht. Ich hab damals sehr mit mir gerungen, ob ich das wirklich machen lassen soll. Aber dem Hund ging es so schlecht, daß wir schnell abklären mußten, was ihm tatsächlich fehlt. Eine Ausschlußdiät hätte zu lange gedauert. Das hätte er nicht überlebt, wenn ich ggf. eine Fleischsorte genommen hätte, die eben nicht funktioniert.

Wie fürchterlich.

Ich bedaure dich im Nachhinein sehr und natürlich auch den Hund.

Da haben wir ja noch Glück gehabt.