IBD, chronisch entzündliche Darmerkrankung
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Unsere TÄ hat damals von einer Biopsie abgeraten, um sie nicht noch mehr zu stressen, außerdem meinte sie, dass eine Biopsie auch nicht 100 Prozent zuverlässig ist, falls man nicht betroffenes Gewebe erwischt. Wir hatten aber schon eine Ausschlussdiät gemacht.
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Hi
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Bei uns wurde damals nach Dünndarm oder Dickdarm Beteiligung unterschieden - oder eben beides. Wir waren ja bei vielen Ärzten und der, der uns schlußendlich helfen konnte, machte gar keine Biopsien mehr, sondern ging nach Symptomen, Blutwerten und Eindruck vom Hund. Wir wissen von einer früheren Spiegelung das Gina rote Punkte auf der Magenschleimhaut hat. Hat aber weder uns noch den Tierärzten irgendwie weitergeholfen.
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Bei Merlin ist auch hauptsächlich der Dünndarm betroffen. Das kann man teilweise an den Symptomen, die der Hund zeigt, schon bestimmen.
Die Biopsie wurde u.a. auch deswegen durchgeführt, damit andere Krankheiten wie z.B. Krebs ausgeschlossen werden konnten. Es wurden Proben von mehreren Stellen am Darm, von der Bauchspeicheldrüse, Leber usw. entnommen.
Nachdem es Merlin jetzt schon seit langem sehr gut geht (mit einigen kleinen Schüben), haben sogar Freunde und Bekannte seine Wesensänderung erkannt. Er ist jetzt nämlich "nett".
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Ich habe IBD Futter gefüttert und damit ging und geht es Benni sehr gut. Vorher hatte er immer Durchfall in unregelmäßigen Abständen, ohne dass ich einen gemeinsamen Nenner gefunden hätte. Der IBD-Verdacht stand damals im Raum, aber eine "richtige" Diagnose gab es nicht.
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Hi Ulixes
Erstmal.
Hier lief die Diagnose über eine detaillierte Betrachtung der Problematiken der letzten 2,5 Lebensjahre - was hier eben das ganze Leben war. Biopsie und ähnliches haben wir mit Zustimmung des TA vom Tisch gefegt – die Beweislage war auch so klar anhand der Blutwerte (klassischer VitB-Mangel), Verhaltensproblematiken und anderer Symptomatik. Da gibt es vermutlich nicht "die" Diagnosefindung. Der entscheidende Knackpunkt ist wohl, dass die Symtpome wiederkehrend auftreten.
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Hi allerseits,
hat eigentlich schonmal jemand Erfahrungen mit dem RC Anallergenic (vielleicht sogar im Vergleich mit dem RC Hypoallergenic) gemacht?
Wir probieren aktuell mal aus, aufgeweichtes Hypo mit Gemüse und den restlichen "Zusatzkomponenten" vom TA zu verfüttern, da er das Trofu zu Anfang wirklich gut vertragen hat. (Wir mussten es absetzen, weil der Kot viel zu hart war.) Deshalb jetzt mal der Feldversuch mit Schlotzig aufgeweicht+Gemüse.
Meine Trofu-Vorräte gehen langsam zur Neige und ich frag mich, ob das Anallergenic vielleicht noch nen Schubs in die richtige Richtung geben könnte. Das kann mir hier natürlich niemand verraten, aber Erfahrungen fänd ich toll. :)
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Ich fütter seit einigen Jahren das Hypoallergenic. Und oh Wunder wird das vom gschleckigen Pudel immer noch gern gefressen. Das Anallergenic wurde nicht angerührt.
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Das einzige, was der Pü hier vor der Diagnose wirklich ewig gut und mit gutem Ouput gefressen hat, war witzigerweise das superbillige Wooof Regular. Das bestand so ziemlich nur aus Mais und Rind. Im Anallergenic ist statt Reis Maisstärke drin, daher meine Hoffnung, dass das vielleicht was für ihn sein könnte.
Als er noch das Hypo pur und unaufgeweicht bekam, hat er es erst natürlich total begeistert, dann wieder mit seinem üblichen, eher mäßigen Appetit gefressen, aber er ist halt auch sehr vorsichtig mit Futter und spachtelt nur, wenn's was wirklich feines wie Selbstgekochtes ist - und selbst da lässt er schonmal nen kleinen Rest übrig, wenns das schon eine Weile gab Aber wirklich die Nase gerümpft bei dem Futter hat er eigentlich nie.
Ich würde ihm die neue Trofu-Gemüse-Mischung tatsächlich lieber unaufgeweicht kredenzen, da das Einweichen den Geschmack schon mindert, aber ich hab die starke Vermutung, dass er es aufgeweicht viel besser verträgt. Also gibt's halt ein Löffelchen Joghurt drunter, und wenn er was stehen lässt, hat er bestimmt später Lust drauf... Mal sehen, wie sich das ganze einpendelt.
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Hallo, guten Morgen.
Ich hab mal eine Frage. Auf der Seite der Tierklinik Ismaning hab ich zum Thema IBD gelesen, dass es dabei zu endoskopisch sichtbaren starken Veränderungen der Darmschleimhaut kommen kann, und/oder bei der Untersuchung des Bauches verdickte Darmschlingen auffallen können.
Hatte das einer von euren Hunden?
Ich kenne mich mit dem Thema IBD leider gar nicht so aus und Ultraschall hatte meine Trine bisher nur am Herzen (es geht bei der Frage auch nicht um meinen Hund, ist aber eine lange Geschichte).
Aber ist es theoretisch möglich, dass diese verdickten Darmschlingen oder diese Veränderungen der Darmschleimhaut auf einem Ultraschall als Tumor fehlinterpretiert werden könnten? Also mal völlig isoliert betrachtet?
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Ich würde es nicht für völlig unrealistisch halten aber doch für relativ selten, dass so etwas vorkommt.
Benni wurde damals glaube ich geröntgt und im Darm waren lauter weiße "Stückchen" zu sehen. Da sagte der Chefarzt auch, dass es nach einem Tumorgeschehen aussieht. Aber er fand die Bildgebung nicht eindeutig genug. Deswegen Kontrastmittel und dann konnte man das Gummispielzeug im Darm prima erkennen.
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