IBD, chronisch entzündliche Darmerkrankung
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Dass die Zusammensetzung Hupe ist, solange es der spezielle Hund es verträgt und es ihm hilft, habe ich hier schon gelernt ^^
Updates gebe ich gerne durch, sobald ich mehr weiß.
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Hi
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Wir haben vorhin noch einmal telefoniert. Hund hat seit gestern abend kein Morphium mehr bekommen, nur Kortison. Und es ging ihm zumindest bis wir zu Ende telefoniert hatten gut. Geschwächt ist er, klar, aber nicht in einem erlösungswürdigen Zustand. Ohne Schmerzmittel.
Auch hat das Morphium gestern überhaupt gar keine Wirkung beim Hund gezeigt.
Die Diagnose Darmkrebs ist nicht 100% gesichert. Dafür hätte der Hund aufgeschnitten werden müssen, was aufgrund des Alters aber ausgeschlossen wurde.
Es besteht also die winzige Möglichkeit, dass es tatsächlich IBD ist. Ich hab sie die ganze Symptomliste abgefragt und sie konnte so vieles davon bestätigen. Auch was das Verhalten anging. Ich hab ihr den Link gegeben, und sie freut sich auf die Fotos. Ich hab ihr auch die Futterempfehlungen weiter gegeben. Zu verlieren haben sie ja nichts.
Dass das Morphin in dem ganzen Zeitraum überhaupt nichts bewirkt hat, ist doch eigentlich ein Zeichen, dass sein Unwohlsein, sein unruhiges Verhalten, sein Hecheln, nicht mit Schmerzen zusammenhängt, oder? So schnell kann eine Gewöhnung daran doch nicht eintreten.
Nur nach dem Cortison trat eine Besserung ein.
Ein winziges Hoffnungsfünkchen. Hoffentlich wird bald ein Flämmchen draus.
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Schlägt Morphin nicht auf den Magen-Darm-Trakt? Bei IBD wird, soweit ich weiß, üblicherweise Novalgin in irgendeiner Form gegeben (zumindest bei uns), weil das eben nicht noch mehr Schmerzen verursacht. Nach einem Scherbentritt bekam Pudelchen wegen anhaltenden Humpelns damals Metacam, das hat nichts gebracht, weil es - jawollja - Magenschmerzen verursacht hat (und damit weiter zur verkrampften Haltung beitrug, durch die der anhaltende Schongang bedingt war!).
Vielleicht ist das wirklich ein Indiz. Ich überlege nur so vor mich hin, aber ist vielleicht ein Anhaltspunkt. Das Kontaktieren eines Fachmanns halte ich natürlich weiterhin für angebracht.
Wenn sie hier mitschreiben mag, ist sie übrigens herzlich eingeladen.
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Das Morphin hat glaub ich die Ärztin verschrieben, die ohnehin zum Einschläfern tendierte. Aber den Hinweis behalte ich mal im Hinterkopf.
Sie hat gestern schon die Blutwerte nachgefragt, die der Arzt da in dem Fragebogen angegeben hat. Der Albuminwert war wohl in der Norm, mit Tendenz nach oben.
Den Fragebogen wollte sie ausfüllen und meinte auch selber, dass so viele Dinge, die auf der Seite genannt sind, auf ihren Hund passen.
Aber Zweifel hat sie dennoch, weil eben die letzten zweieinhalb Jahre, seit sie für ihn kocht, wohl nicht wirklich was gewesen ist. Kotauffälligkeiten ließen sich immer mit der Hernie in Zusammenhang bringen. Und - so die Ärzte - in seinem Alter sei ein Darmtumor wahrscheinlicher als dass jetzt eine IBD auftritt.
Man weiß gar nicht mehr wohin mit sich.
Kotabsatz gestern war wohl in Ordnung ( er bekommt derzeit Morosuppe, und sie püriert jetzt etwas Fleisch mit rein, damit er die besser nimmt). Schmerzmittel hat er keine gebraucht, Kortison hatte positiven Effekt. Eine unruhige Phase hat er wohl gehabt, aber die hat sich schnell gelegt.
Ich bin besorgt gespannt, wie es dem Drops heute geht.
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Kady81 Na, wie geht's dem Patienten? Gibt es Neuigkeiten?
Ich kann heute endlich mal wieder richtig gute Nachrichten teilen: Mein Bubele wird nach nun schon Monaten der Remission wieder lustiger. Der Medikamenten- und (gefühlsmäßig) vor allem der Futterwechsel haben ihm irrsinnig gut getan. Unsere Spaziergänge werden länger, die "gedanklichen Ausfälle" weniger, heute ist er im Freilauf über eine Wiese gefetzt, hat den "Brummkreisel" gemacht wie seit über einem Jahr nicht mehr und hat sich dabei nicht weggeschossen. Einfach pure Lebensfreude und Übermut. Hat auch den Senior dabei nicht umgebolzt und mich mit fliegender Zunge angestrahlt. Sein verkrampfter Passgang wird immer weniger und situationsabhängiger. Und nebenbei hat er noch 2 perfekte Häufchen gesetzt...
Wir kämpfen aktuell wieder noch mit ein paar Hautreizungen und schütterem Fell, aber das scheint aktuell die einzige merkbare Nebenwirkung zu sein. Das Riesenbaby ist sogar etwas speckig geworden.
Jetzt müssen wir noch die aktuelle Spukphase überstehen und dann wird's vielleicht bald nochmal nen Schwung besser. Hach, ich freu mich.
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Schön, dass es deinem Bub wieder besser geht :)
Ich bin noch dabei, den ganzen Faden hier durchzulesen. Aber eben habe ich mit meiner Kollegenfreundin gesprochen (danke übrigens für die Nachfrage, auch von ihr ). Dem Hundchen geht es den Umständen entsprechend gut. Kot ist besser geworden, wenn auch immer noch sehr weich, aber mit festen Abschnitten und es ist kein Blut mehr zu sehen. Schmerzmittel bekommt er keine mehr, nur Kortison, Heilerde und äh, ... dingens compositum irgendwas von wala für die Darmschleimhaut. Er frisst besser, hat durch das Kortison natürlich immer Hunger. Gestern hat er allerdings erbrochen. Da hat er nur ganz ganz wenig Frühstück gefressen und das kam gleich im Garten Retour.
Abends gibt es seit Beginn dieser ganzen Sache immer etwa eine Stunde, in der er hechelt. Da ging man davon aus, dass er Schmerzen hat, aber die Schmerzmittel haben ja nicht wirklich etwas bewirkt ...
Die Sache mit der IBD hat sie derzeit nicht weiter verfolgt, obwohl alles darauf passte.
Die Naturheilkundlerin, die ihr zur Seite steht (und hilfreicher ist, was das Leben mit einem darm(krebs)kranken Hund angeht, als die ärzte) meinte, bei IBD wäre der ganze Darm betroffen und nicht nur ein Stück und es käme in Schüben und würde nicht wie bei ihrem Hund jetzt 3 Monate am Stück dauern.
Auch ein Arzt hat gemeint, IBD wäre unwahrscheinlich, weil der Hund jetzt schon 12 ist und das erst jetzt aufgetreten sei.
Das verunsichert natürlich schon, und man will sich ja auch nicht an eine falsche Hoffnung klammern. Andererseits denke ich auch, jeder Jeck ist anders und mein Hund zeigt auch mit seiner chronischen Erkrankung keine klassischen Symptome.
In zwei Wochen etwa möchte sie aber - je nachdem wie die Lage dann ist natürlich - einen erneuten Ultraschall machen lassen, einfach um zu sehen, wie der Stand der Dinge ist. Ob - wenn es sich tatsächlich um einen Tumor handelt - dieser gewachsen ist. Ich bin gespannt, was dabei herauskommt.
Bis dahin versucht sie seinen Appetit bei Laune zu halten. Die Backmattenleckerchen, die sie von mir bekommen hat, findet er jedenfalls richtig geil und lässt sich in Aussicht darauf sogar Morosuppe ins Mäulchen spritzen ^^
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Ich bin weiterhin gespannt und drücke die Daumen!
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Keine Ahnung, ob das hier wirklich hinpasst, aber hier sind wohl die meisten Leute mit extrem verdauungsempfindlichen Hunden versammelt und kennen vielleicht das Problem.
Eddy verträgt genau ein Futter in genau einer Größe - Vet Concept Nassfutter Kaninchen mit Kartoffel. Wird noch immer zusätzlich mit gekochter Möhre gemischt, dann ist es perfekt. Nur ist es leider (mal wieder) gerade nicht lieferbar und leer. Ich dachte mir, schlau wie ich bin, „okay, koche ich dem Hund halt Kaninchenfleisch und mische das mit der Möhre, dann geht das schon“. Kartoffel frisch gekocht verträgt er irgendwie nicht, von daher hab ich die da gleich raus gelassen. Aber natürlich, wie sollte es auch anders sein, hat der gute Hund nun Bauchschmerzen. Kennt ihr dieses Problem mit der Lieferbarkeit/Verfügbarkeit? Wie regelt ihr das in so einem Fall? Ich meine ich kümmere mich schon immer zeitig um Nachschub, aber wenn es halt einfach Ewigkeiten nicht verfügbar ist, kann ich leider wenig machen
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In so einem Fall würd ich einfach nen Sack (oder ne Monatsration bei NaFu) auf Reserve da haben. Ist ja länger haltbar. Eventuell sogar 2 Monatsrationen, falls die Verfügbarkeit wirklich öfter länger nicht gegeben ist.
Ich hab letztens auch unser Futter bei einem Anbieter bestellt, dann war die Lieferzeit plötzlich ewig, also hab ich nochmal woanders nachbestellt... kam dann beides gleichzeitig und keinen Tag zu früh an. Normalerweise warte ich nie so lange. Jetzt stehen hier 4x8 kg rum, auch gut. Kommt ja eh weg.
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Ist theoretisch ne gute Idee, praktisch bin ich schon immer glücklich, wenn ich meine 6 6er Träger (sind dann 36 Tage) auf einmal bestellen kann. Mehr sind häufig gar nicht verfügbar. Ich befürchte ja, dass das Futter eh bald aus dem Sortiment fliegt. Wir hatten vorher Rentier von denen und da war es auch erst immer dauernd nicht lieferbar und dann plötzlich ganz weg
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