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Mein Hund erlebt ja die meisten Menschenbegegnungen offline, und da kann er selbst entscheiden, ob er sich von jemandem anfassen lassen will oder nicht. Da er sehr hübsch, freundlich und harmlos aussieht, streckt sich da schon mal die eine oder andere Hand nach ihm aus - in den allermeisten Fällen weicht mein Hund dann einfach aus.
An der Leine scheine ich den Leuten zu signalisieren, daß Anfassen nicht erwünscht ist, denn da hat das wirklich noch niemand versucht.
Ich bin wirklich der Meinung, daß du deinen Hund konsequent davor schützen solltest, angefaßt zu werden, wenn er an der Leine ist und nicht die Möglichkeit hat, sich von Grapschern fernzuhalten. Diese Leute begeben sich dabei doch auch in deinen eigenen Individualbereich. Ist dir das denn nicht selbst unangenehm? Ich würde das als extrem unhöflich empfinden. Und wenn jemand höflich und mit dem gebotenen Abstand anfragt, kann man doch ebenso höflich ablehnen, daß der Hund angefasst wird.
Ich könnte mir vorstellen, daß dein Hund, wenn du hundert Fremde konsequent abblockst, dann beim hundertersten auch nicht zubeißen würde, der ihn dann doch mal anfasst.
Wenn du es aber ständig zuläßt, daß er mit dieser Situation konfrontiert wird, wird er sich vermutlich immer vehementer dagegen wehren.
Du schuldest niemandem einen Hund zum Anfassen! -
- Vor einem Moment
- Neu
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Das ist zwar richtig wenn man nach dem Gerechtigkeitsgefühl geht.
Aber sollte der Hund doch zubeißen, dann hast du als Hundehalter die A-Karte, sprich Wesenstest,
Maulkorbpfllicht und Anzeige. Mal ganz abgesehen von dem unguten Gefühl, dass der eigene Hund einen
Menschen verletzt hat.
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