Teilbarf und viele Fragen...

Weil es mir irgendwann zu komplex wurde! Man sagt zwar immer, man sollte nicht alles auf die Goldwaage legen, aber irgendwo muss man es dann doch und dass war mir danne infach zu heikel. Calcium hier, Kräuterchen dort, wieviel Fleisch usw..... Ne, ich fühlte mich einfach nicht wohl damit und bin deshalb bei Dosen geblieben! Ab und an gibts mal ne Fleischdose die ich dann mit Nudeln oder Flocke oder sonst was mische aber dass ist wenns hoch kommt 1x die Woche der Fall, da mach ich mir jetzt keinen Kopf mehr.... Teilbarf ist wohl insgesamt komplizierter als komplett Barf weil man die nährstoffe aus dem FEFU mit einbeziehen muss.... Aber wie gesagt is für mich komplett raus

Zitat

Ok, gut das zu wissen
Aber wenn ich jetzt richtig gerechnet hab, dann ist im Trofu ja viel zu viel von allem drin, oder?! Weißt du das zufällig? DAS würd es nämlich wirklich kompliziert machen.

Kommt bestimmt aufs Trofu an, aber in den meisten Fertigfuttern ist von haus aus zu viel von allem drin.... Wie es jetzt bei trofu speziell aussieht weiss ich nicht, gibts hier schon lang nimmer aber man muss sich halt dann einmal die Mühe machen und die Bedarfswerte ausrechnen die der Hund braucht, dann die Fertigfutter Ration abziehen und entsprechend BARF geben. Aber so genau kenne ich imch da leider nicht aus, Die Calziummenge ist wichtig (klar), aber auch Protein und der Phosphor Überschuss aus dem Fleisch der dann wieder mit Calcium z.B. ausgeglichen werden muss.... Dann die verschiedenen Öle, wo man aber auch wieder aufpassen muss dass es zu keiner Überversorgung kommt (z.B. bei Dorschlebertran zuviel Vitamin A und D) Best Friend hat mir hier in diesem Thread viel erklärt und ich glaube Samojana oder so heißt sie glaube ich kann auch ganz gut erklären vor allem was die Bedarfswerte angeht

So ähnlich war es bei mir auch, wenn ich die Futtermenge beibehalten hätte die sie jetzt haben hätte ich abends wo ich BARFEn wollte noch eine fleischmenge von ca. 50g gehabt Haha, aber da fang ich ja gar net erst an, vor allem müsste ich dann soviel dazu geben dass die Mahlzeit eigentlich fast nur noch aus Flocken bestehen würde weil ich ja gesamt auf 200 kommen müsste/sollte damit die Kerlchens satt werden.....

Wenn man sich richtig auskennt und es auch richtig praktiziert ist es sicher eine feine Sache aber pauschal bin ich der Meinung dass viele sich ein Halbwissen angeeignet haben, danach füttern und sich dann wundern warum der Hund 5 Jahre später plötzlich krank ist weil ihm jahrelang das Falsche gegeben wurde.... Nicht umsonst warnen Tierärzte vorm BARFEN, und damit sind halt größtenteils die gemeint die ihre Tiere dann erst Recht krank füttern weil ihnen bestimmte Nährstoffe etc. blabla einfach jahrelang fehlen bzw. viel zu fleischlastig gefüttert wird (manche BARF Seiten propagieren ja eine Mischung von teilweise 80:20 (Fleisch:andere Komponenten), ist schon logisch dass da irgendwann mal Folgeschäden auftreten. Also wie gesagt, wenn man sich auskennt finde ich es nicht schlecht, fpr mich kommt es nicht ifnrage, ich möchte nicht irgendwas falsch machen und mir in ein paar Jahren sagen müssen ach hättest du bloß..... So gebe ich die Verantwortung zwar in die Futtermittelhersteller, aber da kann man ja einfach auch auf Qualität achten und weiss dann letzendlich nicht 100% was der Hund hat aber doch ziemlich genau und ich habe alle Mineralstoffe und Vitamine im richtigen Verhältnis zueinander.....