Älteren Hund versichern
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Hallo zusammen!
Ja, ich bin's schon wieder.
Diesmal stellt sich die Frage, was ich mit meinem 10jährigen Freddy bzgl. der Versicherungen machen soll.
Also, bislang ist der Kleine nämlich nicht versichert. Ich suche nun also eine Versicherung für ihn, die auch einen älteren Hund noch annimmt, was bei der Agila (die ich spontan bevorzugt hätte) ja leider nicht gegeben ist.
Weiß da jemand, welche Versicherung auch einen Senioren noch nimmt?
Natürlich sollte es auch eine relativ günstige, aber auch gute Versicherung sein... ja ich weiß, ich bin verwöhntFreue mich über eure Antworten!
lg Vicky -
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Worum handelt es sich?
Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung....?LG, Friederike
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Oh ähm ja, das hätte ich vielleicht erwähnen sollen
Ich dachte eigentlich an eine Haftpflichtversicherung, wobei ich womöglich auch mit relativ hohen Tierarztkosten rechnen muss, je älter Freddy wird, oder...? Hab leider keine wirkliche Ahnung von diesen ganzen Versicherung... vielleicht kann mich ja jemand von euch ein bisschen beraten und mir sagen, was eher wichtig und unwichtig ist...
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Haftpflicht würde ich Dir dringend raten. Was ist, wenn Dein Hund einen Autounfall verursacht? Da kommt schon mal ganz schnell eine hohe Summe zusammen.
Für eine Krankenversicherung ist Dein Hund, denke ich, zu alt. Manche nehmen Hunde nur bis zu 4 Jahren, andere bis zu 7 Jahren. Gibt aber vielleicht ja noch eine, die keine Altersbegrenzung haben
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Wir haben die Haftpflicht von Janitos, da hab ich Teddy versichert als er schon 12 war. Mein Makler hat auch absolut nichts erwähnt, dass es da Probleme wegen des Alters gegeben hätte.
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Hallo :)
Bei einer Haftpflicht ist es völlig egal, wie alt der Hund ist. Ältere Hunde stellen ja nicht mehr "Mist" an als junge, eher das Gegenteil
Das gilt nur für Krankenversicherungen, weil ja im Alter meist mehr Tierarztkosten anfallen. -
Timon war 8,5 Jahre alt als er zu mir kam, also auch nix mit Agila.
Haftpflicht: Haftpflichtkasse Darmstadt, hat gute Tarife. Ich habe sie noch nicht gebraucht, habe aber gehört dass sie im Schadensfall okay sind. Wichtig bei der Haftpflicht ist, dass auch nichtgewerbliche Betreuer (also die Freundin die mit dem Hund Gassi geht oder ihn übers Wochenende nimmt) versichert sind.
Krankenversicherung habe ich bei der Axa, Tierpartner Top. Bin ebenfalls zufrieden. Erstatten prompt und kommentarlos alles, was in den Versicherungsbedingungen nicht ausgeschlossen ist. Hatte mal ein Problem, wo ich nicht sicher war ob es jetzt ein Grund ist Sonntags abends 60 km zur nächsten TK zu fahren. In der TK war telefonisch kein TA erreichbar, weil gerade im OP. Habe mich dann bei der Axa über die Hotline mit deren Hintergrundtierarzt verbinden lassen. Das Gespräch war gut und hat mir Sicherheit gegeben bei der Einschätzung der Situation und worauf ich achten muss. Habe dann die richtige Entscheidung treffen können.
Ich wollte eine Vollversicherung. Wenn du nur OP willst, ist die Uelzener sicher besser, die Erstattungsgrenzen sind da höher. Die scheinen ältere Tiere aber auch öfter anzulehnen, obwohl offiziell auch keine Beschränkung.
Wichtig ist, sich die Versicherungsbedingungen genau durchzulesen und sie auch zu verstehen. Man muss wissen, was ein "Fall" ist, wenn eine Selbstbeteiligung oder Höchstgrenze pro Fall vereinbart ist. Man kann während EINES TA Besuches durchaus 2 Fälle haben (z.B. Flöhe und Augenentzündung) oder auch keinen (wenn die Weiterbehandlung eines begonnen Falles stattfindet.
Ich empfehle auch eine Tierhalter-Rechtsschutzversicherung. Bei meiner Tierkrankenversicherung ist die mit drin. Ansonsten sollte man bei der normalen Rechtsschutzversicherung nachfragen, ob sie den Hund mit aufnehmen. Viele machen das umsonst, wenn es kein sog. "Anlagehund" ist. Sehr hilfreich insbesondere bei Problemen mit Hundehaltung und Mietwohnung, aber auch wenn es Auflagen geben soll vom Veterinäramt -- oder wenn man zum Anwalt muss weil der eigene Hund gebissen wurde und der andere Hundehalter oder seine Versicherung nicht zahlt.
Oder alle anderen Streitigkeiten, die sich um den Hund drehen.So, das wars.
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Hallo und danke für eure Antworten! :)
Ja, Haftpflichtversicherung ist sicherlich sinnvoll. Gibt es da denn ein paar Punkte, die ich grundsätzlich beachten sollte? Also, wie z.B. dass eine Mitversicherung von Nichtgewerblichen Betreuern ziemlich wichtig ist, etc....
Zur Krankenversicherung: öhm, ja... kennt jemand von euch konkret eine, die sogar 10jährige aufnimmt? Und: ist eine Vollversicherung wirklich sinnvoller als eine nur für OPs? Für mich klingt es so, aber ich kann ja auch irren...
Außerdem: mit was für Kosten muss rechnen, wenn ich eine "gute, aber nicht übertriebene" Versicherung (bzw. Versicherungen) abschließe?
Lg
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Hallo,
wir hatten unseren Stanley fast 13jährig übernommen und haben ihn bei der Uelzener versichert. Der Tarif nennt sich "Hundesicher plus", Hier mal der Link dazu:
http://www.uelzener.de/hunde-v…esicher-plus/details.htmlBei älteren Hunden werden nicht 100% erstattet, sondern "nur" 80%, aber das ist zu verschmerzen... (finde ich)
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Also ich habe vor einem dreiviertel Jahr gewechselt zur Agila und mein Hund ist damals 11 Jahre alt gewesen.
Die Haftpflicht kann man also auch mit einer Grauschnauze dort abschließen, steht da ja auch extraZitatJede Rasse, jedes Alter: AGILA ist für alle da
AGILA ist es egal, welcher Rasse Ihr Hund angehört, ob er klein oder groß, lebhaft oder verschmust ist: Unsere Hundehaftpflicht ist für jedes Tier da. Und das vom Welpen bis zur Grauschnauze! Unser faires und günstiges Preismodell sieht auch nur einen Tarif für alle Hunde vor - ganz einfach und transparent, damit Sie die Kosten immer im Blick haben. -
- Vor einem Moment
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