Experiment: Futterreduktion gegen Scheinträchtigkeit!

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Macht Ihr in den drei Wochen eigentlich dann auch mehr Programm mit Euren Hunden oder genauso wie immer?
Ich gebe die Globulis die Zeit auf jeden Fall durch, kann ja nicht schaden.

Ich werde ganz normal weiter mit ihr trainieren, wie sonst auch, bzw. bei "faulen Tagen" einfach die Gassizeiten länger ausdehnen.
Habe ich ja vorher auch so gemacht, und bin ganz gut damit gefahren.

Ich muß nur sehen, wie ich die Belohnungen und Futterreduzierung unter einem Hut bringen kann.
Und Globulis wird wohl bei mir nur morgens und abends geben, da ich mittags ja nicht zu Hause bin.

Ich weiß noch nicht, wann ich Cheyene die Globulis geben soll.
Wenn die Läufigkeit tatsächlich schon angefangen hat, oder jetzt schon, wo sie Anzeichen zeigt, daß es bald mit ihr soweit ist.

Schöne Grüße noch
SheltiePower

Also ich sehe das etwas zwiegespalten. Mag sein, dass es daran liegt, das wir die Hunde in der Läufigkeit und danach nicht anders behandeln und auch bisher nie Probleme hatten.

Normalerweise füttert man doch eh schon knapp, so dass der Hund zwar alles bekommt, aber nicht gerade zunimmt. Wenn man diese Ration über so lange Zeit dann noch so extrem reduziert, finde ich das schon heftig. Wenn es funktioniert, dann doch nur, weil der Hund keinerlei Reserven hat und Mutter Natur sagt, der ist zu schwach.

Sehe ich das falsch, oder ist da wirklich kein anderer Sinn dahinter?

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Ich hoffe das das dann genug reduziert ist. Zusätzlich gibts Globulis und zwar Pulsatilla C30 3x3St. pro Tag um sie zu unterstützen.

Ui, ui, das würde ich nicht machen. Eine C30 ist eine Hochpotenz, die einmalig verabreicht wird und dann wird abgewartet. Bei diesen häufigen Gaben läuft man Gefahr, eine Arzneimittelprüfung auszulösen, die sich gewaschen hat. Sprich, der Hund bekommt Symptome, die im AMB von Puls. enthalten sind. Es kann gut sein, dass der Hund schlimmer scheinschwanger wird denn je.

Wie bist du denn auf dieses Mittel gekommen? Es gibt eine Reihe weiterer hom. Einzelmittel, die bei der SSW angezeigt sein können. Jede Hündin ist anders in der SSW, die eine hat Milch, die andere nicht, die eine verhält sich so, die andere wieder auf ganz andere Art und Weise usw.. Und genau die besonderen Verhaltensweisen werden zur Mittelwahl herangezogen. Puls. ist das am häufigsten falsch gegebene Mittel bei einer SSW.
Wenn man die SSW so schlimm findet und homöopthisch etwas dagegen tun möchte, dann sollte man sich doch an einen ausgebildeten klassischen Tierhomöopathen/in wenden - dem Hund zuliebe.

Hallo Tanja,

ja, lass mal lieber weg. Ich würde jetzt sehen, was die Futterreduzierung bringt und sollte dein Mädel dann doch recht heftig scheinschwanger werden, kannst du ja dann nochmal ein Gabe von 2-3 Globuli Puls. C30 geben. Aber wirklich nur einmal und dann schaun was sich tut. Sollte es daraufhin besser werden, solange abwarten bis der Zustand stagniert oder wieder schlechter wird und dann nochmal 2-3 Globuli in einem Glas Wasser auflösen, kräftig umrühren und davon ein Teelöffel geben. Tut sich auf die erste Gabe nichts, hat das Mittel wahrscheinlich nicht gepasst. Dieses Auflösen und umrühren nennt man verkleppern, das dient dazu, die Potenz etwas zu verändern und somit wird eine Arzneimittelprüfung vermieden. Diese Lösung kannst du 2-3 Tag aufbewahren und bei Bedarf erneut umrrühren und einen TL geben. Es gibt nichts Schlimmeres in der Homöopathie wie das gleiche Mittel in der selben Potenz in eine Besserung rein zu wiederholen, das geht nach hinten los.
Und außerdem gibt man in der Hom. nichts vorbeugend, das passende Mittel wird immer nach den vorherrschenden Zeichen und Symptomen ermittelt.

Hast du denn jetzt nach den 2 Tagen irgendeine Veränderung bemerkt, besonders im Verhalten?
Schau da jetzt generell mal die nächsten Wochen drauf.

Tanja, jetzt bins ich nochmal.

Magst du vielleicht mal erzählen, was in diesem Heft über Pulsatilla drinsteht? Und von wem ist das Heft geschrieben?
Ich bin wegen der Dosierung 3x3 Globuli tgl einer C30 über einen längeren Zeitraum noch ganz erschrocken.

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TanNoz: das siehst Du richtig. In der Natur ist es aber auch so das da nicht täglich Futter zur Verfügung steht, das ist ja als Haushund nicht der Fall. Alleine deswegen macht die Futterreduktion schon Sinn.

Ja klar, aber meine werden eh schon recht knapp gehalten, ich glaube noch weniger würde andere Probleme mit sich bringen.