Experiment: Futterreduktion gegen Scheinträchtigkeit!

Bei Menschen weiss ich das häufiges ab- und zunehmen schädlicher ist als einfach immer leicht übergewichtig zu sein. Wäre jetzt die Frage ob das bei Hunden auch so ist.
Ich weiss ja nicht wie viel die Hunde hier prozentual zu ihrem Normalgewicht dann verlieren. Leichte Schwankungen im Gewicht hat man bei Mensch wie auch Hund ja immer mal aber wenn zu viel wird ist das sicher nicht gesund.

Ok,danke für die Erklärung.:)
Ich hatte das so verstanden,dass von Beginn der Läufigkeit bis zu dem Zeitpunkt,wo sonst die Scheinträchtigkeit auftritt,reduziert wird.

Ich hab jetzt extra nochmal meine Maus auf die Waage gesetzt - 8,4kg.
Ich glaube, über den Winter hatte sie 8,6 - da hatte ich ihr aber auch ein Pfund draufgefüttert, damit sie nicht so schnell friert
Ab morgen gibts schrittweise wieder mehr Futter.

Wie gesagt, in meinem Fotofaden gibt es Bilder zum vergleichen, die aktuellsten sind nach 2,5 Wochen Futterreduktion, die davor im "Normalzustand"

Zitat

Na ja, in drei Wochen nimmt ein Hund nicht so viel ab das es schädlich werden könnte denke ich.

Wenn ich 3 Wochen nur ein Drittel meiner benötigten Kalorien zu mir nehmen würde hätte ich dann sicher 5Kg oder mehr verloren
Es geht mir nicht darum das der Hund dann dieses eine mal ein zu geringes Gewicht erreichen könnte. Meine Bedenken liegen darin das es ungesund sein könnte wenn ein Hund sein Leben lang 2 mal im Jahr abnimmt und wieder zunimmt.
Wenn der Hund sich in der Zeit mit wenig Futter auch weniger bewegt geht das sicher aber ich persönlich hatte nicht vor in diesen 3 Wochen weniger mit Chili zu machen. Keine Hundeschule und keine Treffen mit ihrem besten Kumpel sind schon blöd genug für sie. Sobald ich aber angefangen habe mit ihr zu Scootern und sie Bollerwagen ziehen darf möchte ich das Training nicht unbedingt auch noch unterbrechen müssen.

Ich finde das Experiment mit der Futterreduktion sehr Spannend aber das sind halt so meine Bedenken.

Unser Alltag läuft auch ganz normal weiter.
Und ich habe nicht so das Gefühl, daß Cheyene viel an Gewicht verliert.

Aber ich kann Deine Bedenken schon verstehen.
Vielleicht findest Du für Deine Hündin genau das richtige Maß.
Ich denke, jeder Hund ist sowieso individuell, da wird es halt auch hierbei bei jedem Hund anders aussehen.

Schöne Grüße noch
SheltiePower

Zitat

Bei Menschen weiss ich das häufiges ab- und zunehmen schädlicher ist als einfach immer leicht übergewichtig zu sein. Wäre jetzt die Frage ob das bei Hunden auch so ist.
Ich weiss ja nicht wie viel die Hunde hier prozentual zu ihrem Normalgewicht dann verlieren. Leichte Schwankungen im Gewicht hat man bei Mensch wie auch Hund ja immer mal aber wenn zu viel wird ist das sicher nicht gesund.

Genau diese Bedenken hatte ich auch, zusammen mit der Überlegung, dass der Stress eines mehrwöchigen Hungerzustands auch psychisch nicht ohne ist. Rhian musste ich für 2 Monate auf Hungerration setzen. Nach der Läufigkeit hat sie jeweils zugenommen, trotz der um einen Drittel reduzierten Ration - sie war dann im Hungerstoffwechsel und hat sich nur noch ungern bewegt. Habe ich noch mehr reduziert, nahm sie tatsächlich schnell ab, und man sah die Knochen von Wirbelsäule und Becken. Das war für mich nicht mehr tragbar, zumal es auch nichts genützt hat - sie hat trotzdem Milch gebildet.

Wir stehen ja eh noch ganz am Anfang. Da Chili diesmal nur geschwollene Zitzen hatte und dann gleich Hrmone bekommen hat weiss ja nemand wie ihre Schinträchtigkeit weiter verlaufen wäre. Das nächste mal werde ich erstmal schauen wie die Scheinträchtigkeit bei ihr überhaupt verläuft.