Experiment: Futterreduktion gegen Scheinträchtigkeit!

Cheyene hatte bisher immer nur leichte Scheinträchtigkeiten gehabt.
Kein Milcheinschuß, worüber ich immer so froh war.
Rest war für mich dann halt "Laune der Natur" gewesen.
Und für Cheyene sehe ich bisher keinen Grund zur Kastration.

Schöne Grüße noch
SheltiePower

Zitat

Wenn ich 3 Wochen nur ein Drittel meiner benötigten Kalorien zu mir nehmen würde hätte ich dann sicher 5Kg oder mehr verloren
Es geht mir nicht darum das der Hund dann dieses eine mal ein zu geringes Gewicht erreichen könnte. Meine Bedenken liegen darin das es ungesund sein könnte wenn ein Hund sein Leben lang 2 mal im Jahr abnimmt und wieder zunimmt.

Ich erkläre es nochmal
Tag 0 = 120g Futter (jeweils + abendliche Kausachen)
Tag 7 = 92g Futter
Tag 14 = 63g Futter
Tag 21 = 40g Futter
Tag 22 = 44g Futter (es geht also ab heute wieder schrittweise aufwärts)
Tag 23 = 48g Futter

Zumindest meine Hündin läuft also genau einen Tag auf 1/3 der normalen Portion. Sie hat bisher 200g abgenommen.
Laienwissenschaftlich betrachtet würde ich behaupten, ich führe sie schrittweise in den Hungerstoffwechsel rein und wieder raus.

Mensch Tanja, den Faden hier habe ich ja jetzt erst gesehen! Aber wie es aussieht, scheint das mit der Futterreduktion zu funzen

Blue ist jetzt auch seit Dienstag wieder läufig....ich gebe ja dann gerne Rinderbeine mit Fell. So ein Teil wird etwa 5 Tage von ihr bearbeitet, dann ist alles abgenagt. Der Hund ist beschäftigt und ich habe nicht so ein schlechtes Gewissen, weil ich meiner Prinzessin (fast) nichts zu fressen gebe

Ich habe schon verstanden das nicht auf einmal das ganze Futter so runter gefahren wird

Meine Bedenken liegen aber trotzdem beim abnehmen weil ich gerne mal wissen möchte wieviel % vom Ausgangsgewicht die Hunde hier so im Schnitt verlieren.

Zitat

Ich erkläre es nochmal
Tag 0 = 120g Futter (jeweils + abendliche Kausachen)
Tag 7 = 92g Futter
Tag 14 = 63g Futter
Tag 21 = 40g Futter
Tag 22 = 44g Futter (es geht also ab heute wieder schrittweise aufwärts)
Tag 23 = 48g Futter

Zumindest meine Hündin läuft also genau einen Tag auf 1/3 der normalen Portion. Sie hat bisher 200g abgenommen.
Laienwissenschaftlich betrachtet würde ich behaupten, ich führe sie schrittweise in den Hungerstoffwechsel rein und wieder raus.

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Und was genau soll das bringen? Wegen Hungerzustand keine Befruchtung, also keine Welpen? Aber nachher ist ja wieder Paradies und alles bestens für Welpenaufzucht, reichlich Futter. Hormonell ist die Hündin eh im Trächtigkeitszustand, nun wird die Energie wieder zugeführt, also Bahn frei für die fiktiven Welpen!

Da hat mir ehrlich gesagt mehr eingeleuchtet, die Energie in der fiktiven Trächtigkeitszeit runterzufahren - die Embryonen werden dann resorbiert, was bei allerlei Problemen wohl gar nicht so selten und eine sinnvolle Einrichtung der Natur ist. Leider ist Rhian wohl der Typ der aufopfernden Supermama, und es hat alles nix bewirkt. Drum hab ich sie jetzt auch in hormoneller Ruhe, ohne sämtliche I-Net-Tipps ausprobiert zu haben - bis dahin würde sie mir wohl an Altersschwäche sterben.

Ich bin absolut nicht dagegen, die eine oder andere bewährte Massnahme auszuprobieren, umso besser, wenn der Hündin geholfen wird! Aber man sollte dabei immer die Lebensqualität der Hündin im Auge behalten. Unnötiges Leiden muss nicht sein, das ist unsere Verantwortung.

Klingt doch gut!
Hoffentlich bleibt dies auch so bei Euch.

Schöne Grüße noch
SheltiePower

Klingt doch gut!

Cheyene ist noch relativ ruhig, und ein Streberhund.
Es macht einfach Spaß, mit ihr zu arbeiten

Bin schon gespannt, wann es bei der Kleinen anfängt und wie sich das Ganze bei ihr entwickeln wird.

Schöne Grüße noch
SheltiePower