Angst? Territorialverhalten? Bellen!
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Zu den Situationen:
1. Wenn wir im Garten sind und jemand an der Straße vorbeiläuft wird gekläfft. Als ich dann mit ihr auf die Straße gegangen bin um ihr zu zeigen, dass alles okay ist und ich die Verantwortung trage wurden die Personen weiter wild angekläfft...D.h. sie rennt hin, bleibt aber ungefähr 1 Meter von ihnen stehen und bellt weiter. Machen die dann einen Schritt auf sie zu geht sie kurz zurück und kommt zu mir zurück, rennt dann aber gleich wieder hin (immer noch bellend!) Sie sieht in diesen Situationen eigentlich überhaupt nicht ängstlich aus, Schwanz nicht eingezogen und aufrechte Haltung.
wie hast du ihr das denn gezeigt?
ich versteh die Situation grad so, dass du mit wild kläffendem Hund auf der Straße gestanden hast und sie auch kläffen lassen hast. ist nicht bös gemeint, ich möcht nur wissen, wie du ihr das denn zeigst? das scheint nämlich zu größten Teil euer Problem zu sein, denke ich. -
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So Trainerin war gerade hier....
Und im Grunde brauch ich weiter gar nicht ausholen, es steht bereits alles hier.
Lilo bellt aus Unsicherheit, Angst und geht nach vorne so von wegen "Angriff ist die beste Verteidung".
Besonders hier im Garten fühlt sie sich verantwortlich und glaubt sie muss auf uns und das Haus achtgeben.Ich muss NOCH klarer die Führungsrolle übernehmen. Eigentlich dachte ich, ich mache das schon ganz gut, aber die Realität sieht wohl anders aus. :blush2: Wir werden jetzt einige Dinge ändern, haben heute schon sehr gute Denkanstösse bekommen und ich bin gewillt das Zepter in die Hand zu nehmen. *lach*
Ich denke du solltest nochmal deine Umgangsart mit deinem Hund überdenken. Bei uns liegt es an so Kleinigkeiten.
Aber ich weiß auch dass es schwer fällt und dass man manche Dinge selber nicht sieht.... -
Hallo,
wir haben mit unseren Junghunden in der Hundeschule so geübt:
Beim Gassi wenn ein Hund kommt, den eigenen vor einem absitzen lassen, Aufmerksamkeit (kannst machen mit dem Superleckerchen in der Hand - diese hälst du in Brust/Kinnhöhe. Der Hund soll dich ansehen.) Wenn der andere Hund auf gleicher Höhe ist - leckerchen rein und gut. Genauso mit Fussgängern, Joggern, Fahrradfahrern. Du bist interessanter als alles andere. Im Garten kannste gut mit ner kleinen Führleine arbeiten. Musste aber schnell sein. Sobald die Kleine auch nur ansetzt, rufen - evt mit der Leine nachhelfen. Und wieder Belohnen wenn sie ihre Aufmerksamkeit auf dich lenkt!lg
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wir haben mit unseren Junghunden in der Hundeschule so geübt:
Beim Gassi wenn ein Hund kommt, den eigenen vor einem absitzen lassen, Aufmerksamkeit (kannst machen mit dem Superleckerchen in der Hand - diese hälst du in Brust/Kinnhöhe. Der Hund soll dich ansehen.) Wenn der andere Hund auf gleicher Höhe ist - leckerchen rein und gut. Genauso mit Fussgängern, Joggern, Fahrradfahrern. Du bist interessanter als alles andere. Ich stell mal an der Stelle die Frage ob ich dadurch nicht Situationen künstlich aufwerte und eine gewisse Neutralität auf der Strecke bleibt. Im Garten kannste gut mit ner kleinen Führleine arbeiten. Musste aber schnell sein. Sobald die Kleine auch nur ansetzt, rufen - evt mit der Leine nachhelfen. Und wieder Belohnen wenn sie ihre Aufmerksamkeit auf dich lenkt! -
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Puh - tja keine Ahnung. Ich kann nur sagen wie wir das dort gehandhabt haben und das dann auch ganz schnell erfolg zeigte. Wobei ich jetzt natürlich gar nicht mehr reagiere bei nem Fussgänger, Jogger oder Radfahrer. Die sind ihm schnurzpiepegal....
Andere Hund findet er je nachdem noch sehr anziehend. Aber wir treffen auch fast nie welche....in letzter Zeit gehe ich aber vermehrt zu Zeiten und auf Wegen wo ich viele andere Hunde treffe und auch dort zeigt es jetzt Wirkung. Deswegen war das meine Idee.....*schulterzuck*lg
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