Hund gefunden: Polizei->Vet->Tierheim...bin fertig!

  • Ohje nein, und das, wo du den Hund schon lieb haben lernen durftest :( :
    Das is sicher schwer für dich...Komisch, dass das OA nicht einschreitet...wenn nis bis jetzt, dann zumindest nach der Story gestern :verzweifelt:


  • Hoffentlich bleibt das TA bzw. das Ordnungsamt dran und die haben ein Auge drauf und greifen ein, wenns erforderlich ist.

  • Zitat

    Ohje nein, und das, wo du den Hund schon lieb haben lernen durftest :( :
    Das is sicher schwer für dich...Komisch, dass das OA nicht einschreitet...wenn nis bis jetzt, dann zumindest nach der Story gestern :verzweifelt:


    Ich weiß auch nicht.
    Mein erster sehr böser Gedanke ging in Richtung Jugendamt, wo es oft heißt, wenn verhungerte Kinder in der Presse auftauchen: Erst letzte Woche war ein MA des Jugendamtes vor Ort und konnte nichts beanstanden...bla bla
    Na ja, wir bleiben dran, TH und ich auch. Werd mich auch nochmal bei dem TA schlau machen und dem ein bißchen auf den Zahn fühlen.
    So, wie ich ihn verstanden habe, hat er eine sehr engagierte TA- Helferin, vielleicht kann die immer mal wieder nachhaken.
    Bis der Fixateur ab ist, dauerts noch Wochen und der Kleene muss ja immer wieder vorgestellt werden.
    So, jetzt geh ich meine Hunde füttern und bin erstmal froh, dass das TroFu wieder aus dem Haus ist. :roll:


    Ich find's übrigens super, dass man sowas hier IMMER los werden und sicher sein kann, ein paar nette und vor allem verständisvolle Kommentare zu kriegen.
    Das hilft schon ziemlich. DANKE!! :hug:
    Kommentar einer Bekannten von eben: Na, dann biste den ja gut wieder los geworden! :kotz2:

  • Gut gemacht!!!


    Vielleicht kannst du auch irgendwie kontakt halten ,erzählen wie toll du den Hund gefunden hast und ob du ab und an nochmal mit ihm gassi gehen darfst? - ebend weil der Hund so toll ist?
    Dann wüsstest du immer wie es ihm geht.

  • offiziell wohl eher nicht.
    Sowohl Polizei als auch TH haben mich gewarnt bzw es verboten, mich mit dem Mann auseinander zu setzen, weil er aggressiv werden könnte, weil ich bei der Sicherstellung des Hundes dabei war und ihn dann auch mitgeschleppt habe.
    Ich bin mir allerdings gar nicht sicher, ob er das überhaupt mitbekommen hat.
    Und ich fand ihn auch nicht aggressiv, er war einfach in Panik! Wäre ich auch gewesen.
    Außerdem soll er gar nicht wissen, dass der Hund bei mir war, er ist im Glauben gelassen worden, dass der Hund die Nacht im TH war.
    Das war zwar in dem Moment die beste Lösung, aber der Mann kennt mich ja nicht und findet es vielleicht nicht so toll, wenn sein Hund bei "irgendeiner Tussi" untergebracht wird.


    Ich weiß ja aber, wo ich den finden kann und wenn er mal den Hund dabei hat, sprech ich ihn einfach an. Der Hund trägt einen Verband, guter Einstieg. "Ach, was hat der arme Kleine denn..."
    Und wenn er mich doch erkennt und mir ein paar auf die Nuss haut, hab ich halt Pech gehabt. :/

  • Aus meiner Sicht sprechen einige Dinge für ein Happy End:


    Die meisten Hunde, die irgendwann beschlagnahmt werden oder im Tierheim landen, sind ihren Besitzern so viel Geld wert - insbesondere, wenn wenig davon da ist. Geschweigdenn die Zeit, die so eine intensive medizinische Behandlung kostet. Auch kommen nur die allerwenigsten Halter nach so einer Situation überhaupt ins Tierheim - stellen sich all den Fragen auf dem Weg dorthin - um ihren Hund abzuholen.


    Auch wenn der Halter große Fehler gemacht hat, sind das Punkte, die durchaus für ihn (und seine Liebe zum Hund) sprechen.


    Euer Engagement war einfach klasse! :smile:


  • Danke. War aber irgendwie ganz selbstverständlich und keine große Überlegung wert und auch keine Mühe.
    Im TH haben sie mich ernsthaft gefragt, was ich kriege (Geld), weil ich den Hund eine Nacht hatte!! :???:
    Total süss, aber auch völlig verrückt irgendwie.

  • Hallöle!
    Ich hab gerade erst den Thread hochinteressiert durchgelesen...


    Also, auch ich kann dir ein ganz dickes Lob für deinen Einsatz bzgl. des Hundes aussprechen! Ich glaube, dass kaum einer so viel dafür getan hätte; egal wie tierlieb. Wirklich, ich finde es super, dass es doch noch solche aufopfernden Menschen gibt :)
    Blöd natürlich, dass das Ganze für sehr viel Stress und Chaos gesorgt hat. Kein Wunder, dass so was an die Nerven geht... Aber ich denke, all das hast du super gemeistert und wird auch in Zukunft gut gehen :)


    Tja, ich glaube aber, dass das echt eine verzwickte Situation nun ist.
    Meine Vermutung bzgl des Hundehalters ist, dass er totunglücklich ist. Wahrscheinlich hat er mit irgendwelchen Depressionen zu kämpfen oder sonstige Sorgen/ Probleme/ Nöte. Das Einzige (oder mit das Wichtigste), was er hat, was er liebt, an das er hängt, ist sein Hund. Offenbar hat er den ja auch immer super versorgt und sich gut um ihn gekümmert. Aber- wer weiß, was der Mann alles für Probleme hat? Kann ja sein, dass es an diesem Abend so krass war, dass er nicht anders konnte, als sich zubesaufen. Kann ja sein, dass es eine Ausnahme- vielleicht sogar das erste Mal- war. Ich glaube, bei entsprechendem Fall, kann sowas jedem mal passieren. War natürlich superschlecht, dass der Hund darunter leiden musste. Wahrscheinlich tut dem Mann das nun auch Leid, in der Situation hat er aber wahrscheinlich nicht kapiert, was er dem Hund da antut. Wie auch immer... man weiß nicht, was da war, aber für mich klingt es nach so einem/ so einem ähnlichen Ablauf...


    Es ist sicherlich gut, dass er Hund seinen Halter zurück hat und andersrum. Ich glaube, sie werden sich nach wie vor super verstehen und so... Ich denke, das mit dem Besaufen/ Alleine lassen war eine Ausnahme.
    Ja, es ist bestimmt gut so, wie es nun ist.
    Da man ja kaum etwas über den Mann bzw. das Mann-Hund-Verhältnis weiß, ist es sicherlich nicht verkehrt, ein Auge auf ihn zu werfen. Ich denke, dass diese Aufgabe das TH/ TA/ Polizei/... übernehmen sollten, aber nicht du. Das ist wahrscheinlich nicht so einfach und mir ist klar, dass du dir weiterhin viele Gedanken um den Hund machen wirst, aber im Prinzip geht es dich nichts an. Du weißt relativ wenig davon, hast (was der Mann zumindest glaubt) nicht viel mit dem Hund zutun gehabt, etc.
    Super, dass du dich eingemischt und tatkräftig geholfen hast, aber nun ist, denke ich, genug getan worden.
    Es ist sicherlich nicht verkehrt, ab und zu mal beim TH (gerade wenn die da so nett waren) nachzufragen, ob alles in Ordnung ist, aber ich würde nicht unbedingt dem Mann auflauern o.ä.
    Wenn du ihn mal beim Gassigehen oder so treffen solltest, kannst du ja wirklich versuchen, ein ganz normales "Hundehaltergespräch" zu beginnen; so, als wenn die Vorgeschichte nicht existieren würde. Je nach dem wie der Mann reagiert (ob er dich erkennt oder nicht, eher freundlich oder abweisend ist, etc.) kann man ja ein bisschen mit der Wahrheit rausrücken oder auch nicht. Das wird sich zeigen; Bauchgefühl, schätze ich.


    So, jetzt habe ich genug geschrieben.
    Ich hoffe, du vermisst den Kleinen nun nicht mehr so arg und kommst sehr bald wieder zur Ruhe...


    Lieben Gruß, Vicky :)

  • stand bis zu meinem beitrag irgendwo dass er alkoholkrank ist? Sowieso schrieb ich "erstmal", heißt für mich also vorerst mal mein erster eindruck, der sich auch noch ändern könnte sobald mehr über den mann bekannt wird.. Entschuldigt denn eine krankheit dass man einen hund mit fixateur in der kälte einfach draußen anleinen kann?find ich alles andere als ok..man nimmt zudem noch in kauf dass der hund weg ist, wenn man zurück kommt,wenn man es denn schafft.... Auch wenn der hund nicht alleine bleiben kann wäre er wohl zu hause in der gewohnten warmem umgebung besser aufgehoben gewesen.. Aber das ist eh zu spät.. Ich kenne keinen alkoholkranken, habe noch nie so einen komplett vom alk gedanklich ausgeschalteten mensch getroffen, daher war mir das unklar

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