Welpe und Kleinkind - wie sieht euer Tagesablauf aus?
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Hi,
Bin grad mal wieder unsicher. Heute morgen ging mal wieder alles schief was schief gehen konnte. Unseren Welpen haben wir nun seit 5 Tagen, klar, vielleicht erwarte ich auch zu viel
Nach dem Aufstehen wollte ich mit Copper kurz alleine raus fuers erste Pipi. Leider wacht dabei mein 3-jaehriger Sohn auf und will sich partout anziehen und mit runter. Bis ich dann den kleinen Sturkopf angezogen hatte, hat mir Hundi natuerlich schon 2-mal ins Haus gepinkelt. Bis ich dann selbst Schuhe und Jacke anhatte, war beriets die naechste Pfuetze im Haus. Grummel. Draussen hat Copper dann natuerlich nicht mehr Pipi machen muessen. Dann hab ich Fruehstueck gemacht. Nach kurzer Zeit, leert mir mein Sohn sein komplettes Muesli aus - das Fazit: Ueberschwemmung im Esszimmer und neue Klamotten fuer uns beide. Nach dem ich alles sauber hatte, hab ich Hundis Box ins Auto gebracht, damit er nachher mit in den Kindergarten fahren kann. In diesen 2 Minuten hat mir dann Copper ein schoenes Haeufchen ins Wohnzimmer gelegt.
dabei wollt ich doch gleich anschliessend mit ihm raus
Usw, usw.
Ich hab geflucht wie in Rohrspatz, haette beide schon heut morgen erschlagen koennen.
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich zu viel erwarte, mach ich wirklich alles falsch? Wie schafft ihr das denn mit Kleinkind und Welpenerziehung? Und wie sieht euer Tagesablauf aus? Wollte den Welpen eigentlich schon jetzt an unseren spaetern Tagesablauf gewoehnen. oder ist das noch zu frueh?
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schau mal hier
https://www.dogforum.de/finden…it-baby-hund-t143269.html
Ansonsten würde ich Dir raten Ruhe zu bewahren, es kann noch nicht alles funktionieren. Beide (Hund und Kind) haben normales Verhalten gezeigt
Bist Du alleine oder kann morgens jemand anderes mal kurz mit dem Hund rausstarten zum Pipi machen? -
Alle 2 wochen bin ich allein. Mein Mann arbeitet Schicht.
Mit Baby finde ich das ganze wieder anders. Die koennen noch nicht diskutieren.
LG
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Hallo erstmal
mein Sohn ist jetzt 4 Jahre und diese Diskussionen (bei denen man als Erwachsener ja generell den kürzeren zieht
) kenne ich nur zu gut.
Das Problem Kleinkind und Hund war bei uns der Grund uns für einen erwachsenen HUnd zu entscheiden
Ich habe mit meinem Sohn ähnliche Diskussionen wenn es darum geht dass er in den Kindergarten muss und sich anziehen soll. Was ganz gut geholfen hat ist die Androhung (und auch schon mal das vor die Tür schieben ) im Schlafanzug
Ansonsten hilft echt nur ruhig bleiben. Dem Kind immer wieder erklären dass der kleine Hund noch nicht so lange einhalten kann bis es mit anziehen fertig ist und vielleicht hilft das Versprechen dann später nochmal zusammen raus zu gehen.
Das wird sich schon einspielen. Beide werden größer
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Ich kann dich nur zu gut verstehen.
Manchmal könnte ich auch alle gegen die Wand hauen
Mein Sohn ist jetzt 2 Jahre alt und zum Glück ein lang schläfer, da er erst im August in den Kindergarten geht und diskutiert noch nicht viel rum.
Wir haben einen Garten wo morgens der Hund dann eben raus kann um sein Geschäft zu erledigen.
Mittlerweile wohnt unser kleinef Wauzi 3 Wochen bei uns. Und ist Glücklicher weise so gut wie Stubenrein. Wenn doch mal was in die Wohnung geht/ging war ich Schuld weil ich nicht so schnell war wie der Herr es wollte. Und mein kurzer wollte eh lieber im Zimmer spielen statt mit raus zukommen oder er Stand an der Tür und hat geschaut und kam schnell auf dem Arm(auch mal mit Schlafanzug,wenn es nicht zu frisch draußen war) wenn er dann doch mit raus wollte.
Wie läuft es denn mittlerweile bei euch???
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Wir haben auch Kleinkind(er) (3 und 7,5) und im letzten Jahr auch einen Welpen, mittlerweile ist sie ja kein Welpe mehr..
Ich bin morgens auch immer alleine, wenn mein Mann Frühschicht hat ist er schon weg und wenn er spätschicht hat liegt er im Bett
Ich weiß ja nicht "wie weit" der weg bei euch nach draußen ist oder wo euer Hund jetzt nächtigt bzw später nächtigen wird, wir haben mit einer Terassentür direkten zugang in den Garten und der Hund schlief erst bei mir mit im Obergeschoss und nun im Flur im Untergeschoss.
Ich hab die erste zeit (bis ca. zur 16.Woche, da ist sie aus dem Schlafzimmer ausgezogen ins untere Geschoss) eine Jacke und Schuhe am Bett stehen gehabt, mir zwischen 5 und 6 den Hund geschnappt und bin mit ihr schnell raus, um die Uhrzeit schliefen beide Kids IMMER. Später hab ich immer erst den Kleinen angezogen (den Großen geweckt angezogen hat der sich allein), hab ihn mit runter genommen etwas abseits der Tür steht bei uns ein Sofa da hab ich ihn mit Buch o.ä. hingesetzt und erstmal den Hund rausgelassen. Danach Frühstück machen etc.
Bei meinem Sohn klappt das ganz gut das er sich halt hinsetzten soll und wartet bis ich wieder drin bin, aber ich weiß das es auch andere Kids gibt welche "Hummeln" im hintern habe -
ein garten wäre für die erste zeit auf jeden fall von vorteil. da kann dein sohn dich sehen und dein hund hat ruhe zu "machen". wenn dein hund älter ist und in der lage ist seine blase zu kontrollieren, hast du alle zeit der weltihn daran zu gewöhnen nur noch draussen und nicht mehr im garten zu machen.
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ich habe drei kinder. diskussionen mit kleinkindern sollte man möglichst vermeiden. wenn du etwas willst musst du es soeohl gegenüber deinem hund als auch gegenüber deinem sohn durchsetzen. auch in der kindererziehung ist konsequenz sehr hilfreich. morgens reicht ja auch wenn dein sohn eine dicke jacke über den schlafanzug zieht. alle jache an - raus - "geschäfte" erledigen - rein.klar an manchen tagen passt gar nichts und alles läuft schief. aber es wird besser. hund und kind werden älter. ihr spielt euch als team ein, das dauert seine zeit. immer ruhe bewahren und ein problem nach dem anderen lösen.
lg -
Als unser Monsterchen hier einzog und in der Stubenrein-Phase war, waren meine Kinder ca. 3,5 und 1,5 Jahre alt. Also ein Jahr her.
Wir haben das große Glück, einen Garten zu haben.
Aber in der ersten Zeit, in den ersten zwei Wochen etwa, wollten sie auch alle mit, um mit ihm rauszugehen. Anfangs wollte ich ihm noch beibringen, nur an einer Stelle im Garten zu machen usw., hab ich schnell aufgegeben, er hat sich seine eigene Stelle gesucht.
Der Reiz, mitzukommen, war für die Kinder aber recht schnell verflogen - jedenfalls, was das erste Pipimachen früh morgens anging. Ich kann gut verstehen, dass - gerade jetzt im Winter - die Anzieh-Diskussion tierisch nervt. Ich würd mich entweder rausschleichen, bevor das Kind wach wird, und das dann eben schnell machen, oder wenn das gar nicht geht, das Kind für die Minuten anderweitig beschäftigen oder halt auch klipp und klar sagen, dass du das jetzt eben schnell mit dem Hund alleine machst (als letzte Option, nicht, wenn ich länger als wirklich nur wenige Minuten aus der Wohnung raus wäre, wenn es ein weiterer Weg zum Löseplatz ist usw.).
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Ich bin mal gespannt wie es bei uns ablaufen wird. Im Sommer zieht ein Welpe ein. Mein Mann steht morgens zwischen 3 und 4 auf. Ich kümmer mich morgens immer um Athos und unseren Sohn (14Monate). Momentan versuche ich Athos beizubringen in ein eine Ecke des Gartens zu pinkeln, denn bis Leon dann was gegessen hat und wir uns angezogen haben geht schon etwas Zeit rum. Im Sommer wird das dann mit dem Welpen auch so gemacht. Zumindest sieht So der Plan aus. Zum Garten muss ich leider noch Treppen nach unten gehen, wir wohnen im 1 OG.
Wenn Leon morgens gefrühstückt hat, machen wir uns fertig und gehen mind. eine halbe Stunde gassi. Mittags richte ich mich nach Leon, jenachdem ob er müde ist, Hunger hat oder oder, dann geht es meist eine Stunde gassi. Am Abend ist mein Mann da, dann geht entweder er oder ich nochmal gassi. Er meist eine kleine Runde und ich laufe dann wieder knapp eine Stunde. Im Sommer gilt das allerdings nicht, da dreht Herr Hund nach seinem Geschäft von alleine um und will nach Hause ins Planschbecken.LG Jasi und Athi
Vom Handy getippt.. -
Zitat
Hi,
Bin grad mal wieder unsicher. Heute morgen ging mal wieder alles schief was schief gehen konnte. Unseren Welpen haben wir nun seit 5 Tagen, klar, vielleicht erwarte ich auch zu viel
Nach dem Aufstehen wollte ich mit Copper kurz alleine raus fuers erste Pipi. Leider wacht dabei mein 3-jaehriger Sohn auf und will sich partout anziehen und mit runter. Bis ich dann den kleinen Sturkopf angezogen hatte, hat mir Hundi natuerlich schon 2-mal ins Haus gepinkelt. Bis ich dann selbst Schuhe und Jacke anhatte, war beriets die naechste Pfuetze im Haus. Grummel. Draussen hat Copper dann natuerlich nicht mehr Pipi machen muessen. Dann hab ich Fruehstueck gemacht. Nach kurzer Zeit, leert mir mein Sohn sein komplettes Muesli aus - das Fazit: Ueberschwemmung im Esszimmer und neue Klamotten fuer uns beide. Nach dem ich alles sauber hatte, hab ich Hundis Box ins Auto gebracht, damit er nachher mit in den Kindergarten fahren kann. In diesen 2 Minuten hat mir dann Copper ein schoenes Haeufchen ins Wohnzimmer gelegt.
dabei wollt ich doch gleich anschliessend mit ihm raus
Usw, usw.
Ich hab geflucht wie in Rohrspatz, haette beide schon heut morgen erschlagen koennen.
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich zu viel erwarte, mach ich wirklich alles falsch? Wie schafft ihr das denn mit Kleinkind und Welpenerziehung? Und wie sieht euer Tagesablauf aus? Wollte den Welpen eigentlich schon jetzt an unseren spaetern Tagesablauf gewoehnen. oder ist das noch zu frueh?
Na ich glaube das ist normal. Die ersten beiden Wochen waren bei uns auch sehr chaotisch. Aber so langsam spielt sich alles ein.
Ich war mir bewusst, dass solche Dinge passieren werdne, dass es stressig wird. Bei 4 kleinen Kindern und Welpen bleibt das nicht aus.
Trotz allem hat es doch erstaunlich gut geklappt. Lotte wollte nachts nicht raus, sondern lieber durchschlafen.
Aber Häufchen gingen bevorzugt am Anfang ins Haus und zwar auf den Teppich und aufs Hundekissen. Fazit: Hundekissen weg und morgens nach dem Aufstehen erstmal in den Garten, auch wenns länger dauert, das Häufchen kommt. Wenn ich dabei zu ungeduldig bin, gehts ins Haus und zwar so schnell, da dreh ich mich nur kurz um und schon isses passiert.
Ansonsten geht hier mittlerweile nur noch einmal am Tag pipi ins Haus, und das ist dann ganz klar meine Schuld, weil ich doch noch ein bissel zu lang gewartet habe. Aber meist stellt sich Lotte mittlerweile vor unsere Tür, so dass ich weiss, es ist wieder Zeit. Sie macht auch wirklich (gott sei dank) zuverlässig draussen, bzw. versucht es, auch wenn es grad erst vor ner halben Stunde war.
Mein Sohn ist übrigens auch 3 und er weiss, wenn ich runter komme aus dem Schlafzimmer (dabei wird er nämlich zuverlässig wach), geh ich erstmal in den Garten. Er steht dann auf und zieht sich schon mal Socken an und warten dann auf mich. Dann wecken wir die anderen, frühstücken. Nach dem Frühstück weiß Lotte, wir gehen alle nach oben zum Fertig machen, sie geht brav auf die Decke und wartet auf uns. Danach gehts in die Schule (also kurzer 10 Minuten Spaziergang) und zum Kindergarten mit dem Auto.
Der restliche Tag gestaltet sich ziemlich offen, je nachdem, was ansteht.
Es ist schon ab und zu stressig, aber ehrlich, Lotte ist dabei der geringste Stressfaktor. ;-)
LG Paula
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