Zughundsport aufgegeben - warum?
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Gerade wo ich dieses Thema eröffnen wollte, gibt es schon ein Beispiel...
Aber ganz allgemein würde mich interessieren, wer Zughundesport angefangen und wieder aufgehört hat und warum und wer vielleicht anfangen wollte und es dann nicht realisiert hat.
Gesundheit, Umgebung, eigene Faulheit, Zugunlust des Hundes, "bessere" Hobbies mit Hund gefunden?
Ich fänd's spannend zu hören!
Ich fange gerade "Canicross" an für meine eigene Fitness und meine Hunde sind keine "naturals". Trotzdem würde ich ohne die Aufgabe "Hund zum Ziehen motivieren" vermutlich nicht laufen. Super daran ist, daß kurze Laufstrecken unterbrochen von Pausen/Gehen Sinn machen "für's Hundetraining" und ich mich nicht über mangelnde Fitness oder später über Schmerzen aufgrund übertriebenen Ehrgeizes ärgern muß Hat noch den netten Nebeneffekt, daß ich mit beiden Hunden getrennt laufe und einfach mal 1:1 Zeit habe, die ich mir ansonsten nicht oft nehme. Jetzt denke ich über 'nen Roller nach ... kann aber gut sein, daß ich das wieder lasse wegen "besserer Hobbies" oder eigener Faulheit oder einfach, weil die Hunde auch in 'nem Jahr noch deutlich mehr Spaß daran haben, gemeinsam mit mir zum Badesee zu radeln (bzw. ich radel, Hunde laufen frei)Viele der erfolgreichen Geschichten hier habe ich schon gelesen aber auch die anderen finde ich interessant!
Irina
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Die häufigsten Gründe für´s aufhören sind wohl die eigene Gesundheit oder die Gesundheit des Hundes.
Wegen dem blöden Gesabbel von irgendwelchen Leuten hat bisher glaube niemand aufgehört...da regt man sich höchstens mal drüber auf.Deine Motivation zu laufen kann ich gut nachvollziehen, ging mir ähnlich. Mittlerweile ist´s aber so, daß ich zur Entspannung laufen gehe, wenn ich nicht grad (wie aktuell) verletzt bin.
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Ansonsten kann ich mir noch zeitliche Gründe vorstellen, denn Zughundesport ist wie viele Sportarten, eine die regelmäßiges Training mit Wuff erfordert wenn man Wuff gut ausbilden will, grad wenns kein wie von dir genannter Natural ist. Und für die Kondition ist natürlich auch Regelmässigkeit wichtig.
Dreimal die Woche versuch ich schon, im Sommer bei extrem warm natürlich nicht, oder halt spät nachts kleinere ruhigere Canicrossrunden.Bleibt beim Canicross, das macht Spass wenn man irgendwann so richtig "gemeinsam" daher flitzt.
Wenn dein Wuff nicht so zugstark ist- egal, mußt du halt läuferisch mehr arbeiten , doch auch in nur leicht straffer Leine ist es für die Wuffs eine tolle Aufgabe. Mein Nepi ist auch so ein Kanidat, den man erst überzeugen musste und blüht z.B. jetzt auf, ist super stolz auf sich grad wenns wegtechnisch schwierig wird und er!! Frauchen sicher die Pfade entlang lang führt. Vielleicht als Tipp für euch- spannende Wege suchen, hilft der Hundemotivation unheimlich auf die Sprünge. -
Wir wollten ja auch anfangen. Ich wills immer noch - aber Paco nicht. Paco mags gemütlich, er zottelt lieber von einem Grashalm schnuppernd zum nächsten und wenn er kein Bock aufs Fahrrad fahren hat bleibt er halt stehen. Wird nix mit ZHS, muss weiter selbst strampeln
Wir fahren auch weiter Fahrrad, nur eben seeehr gemütlich. 30/35 km schafft er auch locker, ist bisher die längste Strecke die wir gefahren sind. Vielleicht wirds ja doch nochmal
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Na ja manchmals brauch ein Hund nur den richtigen Impuls, dass er es versteht. Ich muss au noch mit Hase arbeiten "sprich wer der vorläuft" oder fährt, weil mein Herr Hund alle zu unsicher ist. So hat er vor sich wen an den er sich orientieren kann. Allein trainieren sieht dann so aus...wehe er merkt das er über 2m vor mir läuft, nehm ich ihn dann wieder ran zieht er von sich aus und möchte gallopiert. Erst da fühlt er sich dann sicher. Ansonsten macht er genau dass was Paco auch schon tut, gemütlich rumzotteln.
Was derzeit allein trainieren nicht möglich macht und frustierend ist.Hast du nicht vielleicht wen in der Nähe mit den vielleicht mal trainieren könntest, viellecht gibt es wen hier im Forum aus deiner Nähe.
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wir sind nie so richtig in den Zugsport eingestiegen, wir kratzen eher an der Oberfläche.
Anfangs hatte ich richtige Ambitionen und war dann enttäuscht, weil es nicht so funktioniert hat, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich wollte erst Canicrossen und dann mit Bikejöring anfangen. Mein Hund ist aber nicht wirklich zugbegeistert, zumindest nicht am Rad. Also wirds mit Bikejöring nichts, was auch ok ist. Ich bin jetzt froh, sehr froh sogar, dass er so schön neben dem Rad läuft, nicht versucht zu überholen oder von sich aus die Seite zu wechseln o.ä. In dieser Hinsicht bin ich schon sehr zufrieden, weil ich so auch mit ihm an der Straße fahren kann (er läuft rechts auf dem Bürgersteig und ich fahre auf der Straße, er kann auch auf Kommando die Seite wechseln und bleibt dann auch dort).
Was das Canicrossen angeht, da wurmt es mich schon ein ganz klein wenig, dass ich da nicht so wirklich durchstarten kann. Zum Einen liegts an mir - ich darf mich nicht überlasten; und zum Anderen liegt es daran, dass mein Hund etwas zugfaul ist. Wenn es wärmer wie 10 Grad + ist, zieht er fast gar nicht, außer wenn er merkt, es geht heim Im Winter geht es ganz gut, er zieht dann (was heißt zieht - die Leine ist straff!) am Anfang des Laufs, zwischendurch immer mal, wobei ich ihn eben auch viel frei laufen lasse, und am Ende noch mal, dann auch schön kontinuierlich und mal etwas ordentlicher (er kommt dann auch mal in den Galopp). Somit ist es ist eher eine Kombination aus Canicross und simplen Joggen mit Hund. Es reicht mir eigentlich. Aber von dem Gedanken, so richtig Zughundesport zu machen und auf offizielle Läufe zu gehen, hab ich mich komplett verabschiedet.
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hm, so richtiges Canicross machen wir ja nicht - wir nutzen es zur Wanderung durch Wald und Flur --> aber nicht joggender Weise (da bin ich zu unsportlich).
Meine Beiden ziehen wie die Ochsen, ab und an renne ich auch mal ein Stück mit, ansonsten nur straffes Laufen.Mir bringt das totalen Spaß und nach einer Stunde richtig straffen Laufens merkt man die Beine deutlich.
Im Januar haben wir uns den Traum eines alten DANLER-Holzschlittens erfüllt und mussten sehr schnell feststellen, dass es bei den Hunden arge Motivationsprobleme gibt.
Sind wir zu zweit unterwegs, laufen sie nur, wenn jemand vorweg geht/fährt/steht - ist das nicht der Fall, lässt nach ein paar Hundert Metern die Motivation nach, Emy zwickt Smart ständig, Smart wird dann angeschüchtert, weil Emy einen Anschiss bekommt ... schwierig.
Wir haben es zwei mal versucht, es dann gleich wieder begraben, auch der Trainingsstand mit den Beiden passt einfach nicht, um sie vor den Schlitten zu spannen, das mussten wir dann einsehen.Da mein Freund seit Oktober schwer zu kämpfen hat mit seinem Knie (wahrscheinlich verursacht durch den Bauchgurt, zwei ziehende Hunde und dem Bergab-Laufen) blieb es an mir die Hunde zu bewegen.
Nun fährt er wieder mit Smart Fahrrad (seit ein paart Tagen) und lässt Smart laufen, wie er möchte --> mal zieht er mehr, mal weniger, aber schon über eine längere Strecke *wir sind ziemlich stolz*
Ich fahre kein Rad- ich bin furchtbar schlecht darin (gib mir eine Säule auf einem 3 Meter breiten Weg, ich fahre ran!).Wir haben nun auch eine Dogscooter bestellt und dann kann ich losdüsen.
Es wird ein Trainingsplan erstellt und wir fangen von vorn an mit den Beiden und auch einzeln.Es war schon ein Stoß in die Magengegend, dass am Bauchgurt alles klappt, aber vor dem Rad oder dem Schlitten gar nichts. Wir waren sehr enttäuscht.
Aber aufhören werden wir nicht --> sie wollen schließlich laufen
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Wir sind im Moment auf Standby und machen absolut null Zugtraining. Aus Zeitmangel.
Um ordentlich Schlitten zu fahren muss man die Hunde regelmässig trainieren. Nachdem bei uns im Moment zeitmässig kein regelmässiges Training drin ist, fahr ich auch nicht Schlitten. Im Moment ist also höchstens mal sporadisch am Wochenende eine kurze Runde von 3 - 4 km drin.
Auch sind im Moment von 6 Hunden 3 fast zu alt zum ziehen, und da macht es dann auch keinen richtigen Spass. Ich habe keine Lust die alten Hunde daheim lassen, während ich mit den jungen abziehe. Die wenige Zeit die ich habe verbringe ich lieber extra mit den Alten (Massage, Spaziergang, kleine Tricks üben), während die Jungen einfach gemeinsam im Garten spielen.
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he Iris, ne kleine Rollerrunde mit zwei Youngsters sollte doch drin sein
ich freu mich riesig, dass du überhaupt mal wieder im DF schreibst!!
Einfach schön, mal wieder n Lebenszeichen von dir zu haben!! -
Zitat
hm, so richtiges Canicross machen wir ja nicht - wir nutzen es zur Wanderung durch Wald und Flur --> aber nicht joggender Weise (da bin ich zu unsportlich).
Meine Beiden ziehen wie die Ochsen, ab und an renne ich auch mal ein Stück mit, ansonsten nur straffes Laufen.Mir bringt das totalen Spaß und nach einer Stunde richtig straffen Laufens merkt man die Beine deutlich.
Im Januar haben wir uns den Traum eines alten DANLER-Holzschlittens erfüllt und mussten sehr schnell feststellen, dass es bei den Hunden arge Motivationsprobleme gibt.
Sind wir zu zweit unterwegs, laufen sie nur, wenn jemand vorweg geht/fährt/steht - ist das nicht der Fall, lässt nach ein paar Hundert Metern die Motivation nach, Emy zwickt Smart ständig, Smart wird dann angeschüchtert, weil Emy einen Anschiss bekommt ... schwierig.
Wir haben es zwei mal versucht, es dann gleich wieder begraben, auch der Trainingsstand mit den Beiden passt einfach nicht, um sie vor den Schlitten zu spannen, das mussten wir dann einsehen.bleibt am Ball: kurze Einheiten, VIEL LOB danach. Ihr habt viel zu früh aufgesteckt!!
Nicht so früh die Flinte ins Korn werfen, dann bleibt erstmal noch dabei, mit "Hasen" vorweg zu trainieren. Das braucht wohl noch ein Weilchen. Aber irgendwann machts bestimmt "klick"
ggf. war das mit dem Schlitten noch zu früh und wird in der nächsten Saison nach dem Rollertraining besser -
- Vor einem Moment
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