Zughundsport aufgegeben - warum?

  • Zitat


    :lachtot: Nee....meine haben damit nie aufgehört :hust:



    Antijagdtraining ist nochmal ne andere Baustelle :).


    Einige Huskies dürfen ja gar nicht von der Leine, weil die dann wohl zu selbständig jagen würden. Wie gut dein Hund bei Wild reagiert, hängt vermutlich vom Training unter Hetzbedingungen ab und von der Intensität seines Jagdtriebes. Reine Sichtjäger sind wahrscheinlich einfacher abzurufen, als die Hunde, die dann auch noch die Fährte aufnehmen :)



    Aber wenigstens kannste die Hunde mit viel Jagdtrieb durchs Zugtraining so auslasten, dass sie nicht noch zusätzlich hochdrehen und schön entspannt sind bzw. bleiben.... :)

  • Zitat

    Willst du jetzt damit sagen mein Hund sei nicht glücklich?


    ich will damit sagen, dass du deinen Hund vermenschlichst und dass er mit konsequenter Führung wahrscheinlich glücklicher wäre, weil das artgerechter ist ;).
    Aber nur ne Vermutung, da ich ja keinen von euch beiden kenne und nur von dem ausgehe, was du schreibst :)


    Wobei ich auch schon wieder finde, dass "Glück" eine viel zu menschliche Kategorie für ein Tier ist.
    "artgerechter Umgang", "Befriedigung hündischer Bedürfnisse" wären für mich viel angemessenere Kategorien.

  • Hy,
    also wir haben diese Saison auch eher nichts gemacht in Richtung ziehen. Momentan is unsre Hündin "Out of Order" da wir sie kastrieren liesen und sie uns dabei fast zwei mal unter der Hand weggestorben wäre. Momentan ist sie aufn Weg der Besserung. Und unser Rüde wird jetzt langsam erst antrainiert da er grade mal ein Jahr alt geworden ist. Aber ziehen tun se beide sehr gerne. Wir hoffen ja auf die nächste Saison.
    Gruß

  • oooch mööönsch das sind ja üble Neuigkeiten!! :streichel: Wie gehts der Maus denn jetzt?
    Willow heißt sie, wenn ich das richtig in Erinnerung hab.

  • Hy,
    jup haste richtig in Erinnerung, mittlerweile gehts ihr wieder gut. Am Montag werden die Fäden gezogen aber die letzen zwei Wochen waren die Hölle.
    Gruß

  • Oh nein - ich vermenschliche ihn nicht. Ich erwarte schon gewisse Dinge von ihm, allerdings eben nicht so perfekt wie man es meinetwegen auf dem Hundeplatz erwarten würde. Ich erwarte Gehorsam, wenn ich ein Kommando gebe erwarte ich das er es ausführt. Ob er jetzt angerannt kommt oder gemütlich zu mir hintrottet - das macht (für mich) keinen Unterschied, er kommt entspannt und gerne, das ist wichtig für mich.


    Ich glaube schon das mein Hund sehr glücklich ist =)

  • Was hat denn nun normale Erziehung mit ZHS zu tun? :???:



    Wie gut, dass ich kluge Hunde habe. Die wissen sehr wohl ob der Pfiff für 'beweg dich her und zwar SOFORT!' ertönt oder ob ich mit dem Pfiff meine 'Hase, nu komm mal langsam in meine Nähe'. Und wenn 'bei mir' heißt, der Hund soll in der Nähe des Menschen sein, seine Position ist aber egal, hat das nichts mit Inkonsequenz zu tun, sondern mit einer anderen Bedeutung des Kommandos 'bei mir' ;)

  • Wir hatten den ZHS auch schon fast aufgegeben.
    Einfach aus Mangel an Kompetenz ... Ich bin nicht wirklich klar gekommen, habe meine Hunde verunsichert und wußte irgendwie selber nicht richtig was ich eigentlich machen muß.


    Seit meine Caro durch die Länder tingelt und ich mit Liz allein weiter gemacht habe, ist irgendwie alles schief gegangen.


    Jetzt, durch ne göttliche Fügung :lol: und nach langer Suche hab ich ne ganz liebe ZHS`lerin kennengelernt. Tja, und nun geht es vorwärts. Ich hab jemanden hier der immer mal schaut was wir so machen, der mir ZEIGEN kann wie es geht - und mit dem man einfach mal quatschen kann.
    Ausserdem hat sie ganz tolle Hunde und wir gehen nun öfter auch zusammen mit Hunden, Mann und Kind raus.


    Im Moment mach ich es wie Huskymom. Bauchgurt ran, zwei Hunde eingespannt und zügig gelaufen. Dabei ziehen die Hunde nicht durchweg, sie schnüffeln und pieseln auch, laufen mal neben und mal hinter mir. Aber wenn ich sag "hopp hopp" dann geht es straff nach vorn. :)


    Die nächste Zeit irgendwann werden wir die Grazien auch bei ihr mit vor den Trainingswagen spannen und mit den Huskys mitlaufen lassen.
    Im April machen wir dann sowas wie nen Grundkurs mit. So das ich dann auch die Hunde wieder vor dem Rad laufen lassen kann und weiß was ich zu tun habe und wie ich die Grazien am besten lenken und leiten kann.

  • Zitat

    Hat eigentlich jemand aufgehört, weil der Hund das Jagen (wieder) angefangen hat?


    war bei uns der grund nie so richtig damit anzufangen. :smile:
    meine knalltüte wäre vermutlich für jeden ambitionierten ZHS menschen ein traum, der will rennen und ziehen vom ersten tag an, immer voraus mit voller kraft.
    aber er hat auch den krassesten jagdtrieb der mir je bei einem hund untergekommen ist, und bei karnickelsichtung wärs aus...da hat nunmehr auch zwei jahre intensivstes antijagdtraining nichts dran geändert.
    und das ist mir, als sicherheitsliebendem weichei, einfach zu gefährlich. :pfeif:


    aber er hat ein schickes zuggeschirr damit er sich am fahrrad nicht alle gräten ruiniert, denn ein ruhiges nebenhertraben ist bei ihm in der ersten halben stunde einfach nicht drin.

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