Junghündin 7 Monate knurrt und schnappt:(
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Na, ich würde mich wohl auch wehren, wenn mich jemand offensichtlich bedroht (das tust ja schon in dem du dich zu ihr runterbückst, sie anguckst und nach ihr greifst) und dann auch noch am Halsband zerren will. Das hat mit Rang klären nichts zutun, sondern einfach damit, dass sie sich bedrängt fühlt und als logische Konsequenz versucht, sich zu wehren.
An dem Knurren selbst kannst du nicht arbeiten, sondern an der URSACHE hierfür. Versuche, sie weniger zu bedrängen, locke sie zu dir, indem du etwas noch Tolleres oder Leckereres für sie hast, spiel mit ihr usw. Mach dich interessanter als das, was sie gerade zerkauen will, damit sie davon ablässt. Dann gebe ihr Alternativen, auf denen sie kauen darf.
Akzeptiere ihre Sprache und ihre Art, sich zu äußern, wenn sie sich unwohl fühlt. Denn das darf jedes Lebewesen.
Ich würde dir auch raten, das Körbchen als Rückzugsort für sie zu etablieren, in dem sie wirklich von niemandem gestört wird - auch nicht von deinen Kindern. Solange sie dort ist, wird sie ignoriert, und wenn ihr etwas von ihr wollt, dann geht ihr nicht hin und greift nach ihr, sondern lockt sie zu euch.
Warum man ein "Kind" kastrieren lassen muss, verstehe ich allerdings auch nicht
, aber gut, das ist hier nicht Thema. Ihr seid euch aber hoffentlich bewusst, dass es gerade bei unsicheren Hunden volle Kanne nach hinten losgehen kann...
Huhu
Danke für deine Antwort!
Das mit dem kastrieren hab ich ja bereits beantwortet. Und mein TA meinte es sei von Vorteil sie vor der ersten Läufigkeit zu kastrieren.
Und wie gesagt sie hat ihren Korb den sie auch nutzt und dort wird sie auch in Ruhe gelassen von den Kindern :) -
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Huhu
Danke für deine Antwort!
Das mit dem kastrieren hab ich ja bereits beantwortet. Und mein TA meinte es sei von Vorteil sie vor der ersten Läufigkeit zu kastrieren.
Und wie gesagt sie hat ihren Korb den sie auch nutzt und dort wird sie auch in Ruhe gelassen von den Kindern :)Gerne. :)
Das TÄ heutzutage noch zu sowas raten und machen dürfen, ist schlimm. Informiere dich mal ein bisschen über die Kastration. Deine Hündin wird nun keine Chance mehr haben, sich richtig zu entwickeln und erwachsen zu werden. Dadurch, dass die Östrogenausschüttung nun immens gehemmt ist, hat das männliche Hormon Testosteron freie Bahn. Testosteron kann u.U. ein gewisses Aggressionspotential mitbringen, was gerade bei unsicheren Hunden oder solchen, die zum Schnappen etc. neigen, große Auswirkungen haben kann. Solch eine Unsicherheit, wie es deine Hündin zeigt, kann dadurch unterstützt werden - und das tut sie nicht, weil sie böse ist, sondern weil man sie rein körperlich dazu "gezwungen" hat.
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Gerne. :)
Das TÄ heutzutage noch zu sowas raten und machen dürfen, ist schlimm. Informiere dich mal ein bisschen über die Kastration. Deine Hündin wird nun keine Chance mehr haben, sich richtig zu entwickeln und erwachsen zu werden. Dadurch, dass die Östrogenausschüttung nun immens gehemmt ist, hat das männliche Hormon Testosteron freie Bahn. Testosteron kann u.U. ein gewisses Aggressionspotential mitbringen, was gerade bei unsicheren Hunden oder solchen, die zum Schnappen etc. neigen, große Auswirkungen haben kann. Solch eine Unsicherheit, wie es deine Hündin zeigt, kann dadurch unterstützt werden - und das tut sie nicht, weil sie böse ist, sondern weil man sie rein körperlich dazu "gezwungen" hat.
Woher weist du das denn? Ich habe mich nämlich auch schlau gemacht und gelesen, dass das mit dem entwickeln nur auf rüden zutrifft. Und dass die Hunde vor der ersten Läufigkeit Weniger dazu neigen aggressiv zu sein sondern umgänglicher mit Artgenossen sind und der Spieltrieb ausgeprägt wird bzw. Bleibt!
Achja und die Wahrscheinlichkeit von Mamma Tumoren liegt bei 0,0% -
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Woher weist du das denn? Ich habe mich nämlich auch schlau gemacht und gelesen, dass das mit dem entwickeln nur auf rüden zutrifft. Und dass die Hunde vor der ersten Läufigkeit Weniger dazu neigen aggressiv zu sein sondern umgänglicher mit Artgenossen sind und der Spieltrieb ausgeprägt wird bzw. Bleibt!
Achja und die Wahrscheinlichkeit von Mamma Tumoren liegt bei 0,0%Wenn es Dich wirklich interessiert, könnte ich Dir einige Links zum Thema einstellen.
Es gibt auch Bücher, neutral geschrieben, zu diesem Thema. Sehr interessant, und rein informativ!
Und ich kann auch mal nach einem Beitrag von einem anderen User suchen, die was dazu geschrieben hat.Es gibt neben den Vorteilen halt auch Nachteile
Aber eigentlich wäre das jetzt viel zu sehr OT.
Da es Dein Thread ist, ist es auch Deine Entscheidung!Schöne Grüße noch
SheltiePower -
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Woher weist du das denn? Ich habe mich nämlich auch schlau gemacht und gelesen, dass das mit dem entwickeln nur auf rüden zutrifft. Und dass die Hunde vor der ersten Läufigkeit Weniger dazu neigen aggressiv zu sein sondern umgänglicher mit Artgenossen sind und der Spieltrieb ausgeprägt wird bzw. Bleibt!
Achja und die Wahrscheinlichkeit von Mamma Tumoren liegt bei 0,0%Gute Bücher und eigene Erfahrungen. Und "aktuell" von einem Vortrag von Udo Gansloßer und Sophie Strodtbeck, der wie ich fand sehr aufschlussreich war.
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Hier hast du mal ein Kapitel aus einem sehr informativem Buch, was die Vor- und Nachteile einer Kastration betrifft. Wir haben uns nach dem Lesen dieses Kapitels erstmal gegen eine Kastration entschieden, damit unsere Junghündin sich optimal entwickeln kann. Bisher ist sie auch nicht scheinträchtig geworden. Sollte sie aber in Zukunft damit schwer zu tun haben, werden wir eine Kastration erst dann wieder in Betracht ziehen. Das Risiko, dass früh kastrierte Hündinnen einen Tumor bekommen liegt zwischen 0,01 und 0,09 %, also die Möglichkeit ist da.
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