Petition Claudio De Ferrari

  • Natürlich gibt es Kontrollen...aber nicht so ausführlich wie bei Distanzritten....da bräuchtest Du mehr Tierärzte, wenn man bedenkt wieviele Hunde bei so einem Rennen teilnehmen (ein vielfaches mehr als Pferde auf einem Turnier).

  • Zitat

    Natürlich gibt es Kontrollen...aber nicht so ausführlich wie bei Distanzritten....da bräuchtest Du mehr Tierärzte, wenn man bedenkt wieviele Hunde bei so einem Rennen teilnehmen (ein vielfaches mehr als Pferde auf einem Turnier).


    Ja, dann stellt man halt mehr Ärzte ein. Man kann doch nicht für alles Ausflüchte finden, wenns den Hunden bzw auch dem Sport weiter hilft.

  • OT: Ich habe mal einen TV - Bericht über ein Schlittenhunderennen in *grübel* Kanada ? gesehen ... da ist das, was hier im Video gezeigt wurde noch ziemlich harmlos.
    Z. B. war ein älterer Hund am Bein verletzt ... der sollte erst weiterlaufen, konnte aber nicht. Der hinzugerufene *TA* hat dem dann ziemlich grob an das verletzte Bein gegriffen ... der Hund jaulte vor Schmerzen ... dann wurde er weggebracht.
    Andere Hunde hatten aufgerissene, entzündete und blutene Ballen, ein anderer hatte Kreislaufprobleme ( der wurde hochgejagt ... ähnlich wie in diesem Video hier ) ... die mussten trotzdem weiterlaufen.


    Generell sollten solche Rennen besser überwacht werden.

  • Zitat

    Ja, dann stellt man halt mehr Ärzte ein. Man kann doch nicht für alles Ausflüchte finden, wenns den Hunden bzw auch dem Sport weiter hilft.


    Das war keine Ausflucht, sondern der Versuch einer Erklärung. Tierärzte kosten viel Geld, können nicht überall sein (das Video war mitten auf dem Trail) und letztendlich muß jeder Musher auf seine Tiere selber achten!!!
    Ich persönlich achte sehr auf meine Hunde und breche meinen Lauf ab (oder gondel ganz langsam ins Ziel, weil weit und breit kein Streckenposten war, über den man Hilfe hätte organisieren können) und verzichte auf einen weiteren Start.
    Verantwortungsvolles Handeln gegenüber dem (Sportpartner)Hund.....DAS ist das oberste Gebot!!!!!


    Königscobra...sorry....aber TV-Berichte sind nochmal ein anderer Schuh, als ein "Zeugenvideo". ;)

  • Zitat

    Richtet Eure Proteste auch an:gert@kronholm.org ist die Mail-Adresse FISTC Veranstalter diese Rennens


    Meine mail ist schon raus.


    Ich hab ihm auch gerade mal geschrieben, was ich von dem ganzen ............... :mute: halte.


    Bei FB hab ich auch geteilt, die PETI ........ :D

  • Zitat

    ... Königscobra...sorry....aber TV-Berichte sind nochmal ein anderer Schuh, als ein "Zeugenvideo". ;)


    Sicher ... haben ja nur einige Tausend vor dem Bildschirm gesehen ;) .
    Was da gezeigt wurde ... geht gar nicht :mute: .
    Sollen ja nicht alle Musher über einen Kamm geschoren werden ... aber kann doch nicht sein, dass die Tiere so behandelt werden ?
    Einzelfälle sind es anscheinend nicht :mute: .

  • Zitat


    Das war keine Ausflucht, sondern der Versuch einer Erklärung. Tierärzte kosten viel Geld, können nicht überall sein (das Video war mitten auf dem Trail) und letztendlich muß jeder Musher auf seine Tiere selber achten!!!
    Ich persönlich achte sehr auf meine Hunde und breche meinen Lauf ab (oder gondel ganz langsam ins Ziel, weil weit und breit kein Streckenposten war, über den man Hilfe hätte organisieren können) und verzichte auf einen weiteren Start.
    Verantwortungsvolles Handeln gegenüber dem (Sportpartner)Hund.....DAS ist das oberste Gebot!!!!!


    Königscobra...sorry....aber TV-Berichte sind nochmal ein anderer Schuh, als ein "Zeugenvideo". ;)


    Aber geplante Zwischenstationen minimieren es schon mal, dass zwischendurch Hunde zusammenbrechen.


    Dann kostet es halt mehr Geld. Dann muss eben die Startgebühr erhöht werden.


    Wird denn auf Doping getestet?


    Ich weiß nicht wie das Verhältnis steht von Distanzreitturnieren/Schlittenhudnerennen mit den jeweils teilnehmenden Tieren, aber alleine die Unterbringung im Reitsport kosten viel Geld und ist ein großer logistischer Aufwand...das schafft man ja auch. Da werden ein paar Tierärzte mehr im Hundesport ja auch zu besorgen sein.


    Gibt es Preisgelder zu gewinnen?

  • natürlich sind das keine Einzelfälle, schließlich geht's ums liebe Geld und da hört leider bei einigen der Spaß auf, nicht nur im Schlittenhundesport


    ja, es gibt Preisgelder, Sponsorenverträge ... man muss gewinnen,gewinnen,gewinnen ... nur nicht um der Hunde Willen wenn es nach Menschen mit Tierliebe geht

  • Zitat


    Sicher ... haben ja nur einige Tausend vor dem Bildschirm gesehen ;) .
    Was da gezeigt wurde ... geht gar nicht :mute: .
    Sollen ja nicht alle Musher über einen Kamm geschoren werden ... aber kann doch nicht sein, dass die Tiere so behandelt werden ?
    Einzelfälle sind es anscheinend nicht :mute: .


    Äh anders...Fernsehberichte werden so zusammengeschnitten wie der Sender es gerade braucht, muß ja Einschaltquoten bringen.


    Über das Verhalten brauchen wir nicht diskutieren, das ist ein NO-GO!!!


    @ Bolle Boxer
    Die Startgelder sind schon recht hoch, wenn man bedenkt, daß es keine Preisgelder gibt. (im Vergleich zu dörflichen Reitturnieren...wo man ab Kl.A Preisgeld gewinnen kann)
    Glaubst Du es ist kein logistischer Aufwand 10 oder mehr Hunde zu halten und von A nach B zu transportieren? Ich denke Du unterschätzt das ein wenig.


    Zwischenstationen auf MD und LD Rennen gibt es...auch sogenannte Drop-Points wo Hunde "zurückgelassen" werden können, die z.B. verletzt sind oder einfach nicht mehr können oder oder oder.
    Es ist nicht so, daß NICHTS getan wird.


    Musher wie dieser sind die Ausnahme und nicht die Regel!!!

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