Hund hat angst vor kleinen Kindern
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Hi ich habe folgendes Problem meine Hündin kann über haupt nicht mit kleinen Kinder, hat immer angst und will wegrennen. Bin jetzt aber Schwanger und möchte das Kind auch bekommen weiß aber nicht wie ich meine Hündin dazu bekomme keine Angst mehr zu haben
Habe große Angst das die das Baby irgendwann Beist aus Angst oder Eifersucht, was sie auch sehr extrem ist.
Kann mir jemand vllt eine Typ geben, möchte meine Hündin nur ungerne abgeben da sie sehr auf mich bezogen ist und schon nach zwei Tagen, wo sie bei meinen Eltern war, Heimweh bekommen hat und das Fressen verweigert hat.
Habe Angst das sie wenn es wirklich nicht anders geht und ich sie abgeben muss vor lauter Heimweh eingeht. -
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Ich verstehe deine Frage nicht so ganz.... einerseits möchtest du den Hund behalten weil er dir so am Herzen liegt, andererseits schreibst du jetzt schon 2x von Abgeben....
Ich würde mir JETZT schon einen guten Trainer ins Haus holen dermit euch trainiert in Situationen mit Kindern und nicht erst wenn das Baby da ist!!! Denn dann wirds zu spät sein.....!
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Kann mich meiner Vorrednerin nur anschließen. Zudem wäre es wichtig zu wissen, wann der Hungst ängstlich reagiert? Was machen die Kinder?
Man kann es einem eher ruhigen und ängstlichen Hund nicht verübeln, wenn er Schreien, Poltern, Herumgerenne oder ständiges Betätschelt werden nicht mag. Aber da musst du eben als Hundehalter eingreifen und v.a. deinem Kind sehr schnell beibringen, dass es den Hund in Ruhe zu lassen hat.
Fremden Kindern würde ich den Hund soweit wie möglich gar nicht aussetzen bzw. es behutsam trainieren, v.a jetzt wo es sich wohl noch nicht um Spielkameraden deines Bauchzwergs handeln kann. Warum soll dein Hund denn (fremde) Kinder mögen? Meine macht zwar nichts, aber ist froh, wenn sie in Ruhe gelassen wird und kann mit Kindern so gar nichts anfangen (dafür liebt sie Rentner). Und wenn meine Nichte mit Konsorten hier einfällt, hat sie meine zwei Tiere in Ruhe zu lassen, wenn die nicht mehr mögen, und v.a. kann sie eben nicht wie ein Trampeltier hier auftreten...wobei ich es sowieso unmöglich finde, wenn Kinder zu Hause bzw. in geschlossenen Gebäuden nicht normal laufen, sondern rennen.
Zudem solltest du deinem Hund einen ruhigen Platz geben, an den er sich gerne zurückzieht und an dem er eben auch seine Ruhe hat...Ruhe vorm Geschrei (und das tut ein Baby eben), Ruhe vor Fremden. Dabei sollte er sich aber nicht ausgegrenzt vorkommen. Unsere zwei haben sich mein Büro im unteren Stock ausgesucht, in das sie wandern und da geht dann bitte auch keiner hin bzw. trampelt eben auch nicht laut unten im Flur herum.
Ich denke, dass du entweder akzeptieren musst, dass du einen Kindern ggü. ängstlichen Hund hast, der selbst mit Trainer Kinder evtl. nie lieben wird und demnach dein Familienleben auch auf ihn abstimmen oder du bist so fair und gestehst dir ein, dass du für dich und deine Familie keine Einschränkungen, die sich durch diese Ängstlichkeit des Hundes ergeben, in Kauf nehmen möchtest und suchst schon mal eine neue Familie für den Hund.
Falsch wäre es m.M.n. wenn man erstmal gar nichts macht und den Hund nach der Geburt einfach schnell abschiebt. -
Hexe war auch so ein Kandidat.
Zuerst einmal mag ich dir einen Trainer empfehlen,der einmal draufschaut.
Ansonsten kann ich nur Tips geben,die bei MIR ganz gut funktioniert haben,ob ich dir helfen kann weiß ich nicht!Wichtig ist es,dass du jetzt schon anfängst mit Training.
Möchtest du das später das Kinderzimmer für den Hund Tabu ist?
Dann würde ich jetzt schon anfangen damit,dass er nicht mehr in dieses Zimmer rein darf.Ich würde jetzt schon damit anfangen,dem Hund nicht mehr so viel Aufmerksamkeit zu geben wie zuvor,damit er sich daran gewöhnt,
denn wenn ein Kind da ist kann man es leider oft nicht umgehen dass der Hund mal hinten anstehen muss.Zur ANGST;
Ich würde jetzt schon gezielt mit Kindern üben,am Anfang am besten welche die ruhiger sind.
Zwing deinen Hund nicht dazu dass er Kontakt aufnehmen muss,dass darf er alleine entscheiden.
Aber lass die Kinder super tolle Leckerlies in Richtung Hund werfen,so dass er merkt Kinder sind was tolles.
Wenn er zutraulicher ist,lass die Kinder die Leckers aus der Hand nehmen,mit den Hund spielen.
Aber achte immer auf deinen Hund,wenn es ihm zuviel ist musst du ihn aus der Situation rausholen.
Setzt dich in der Nähe von Kinderspielplätzen hin,wo ihr ungestört seid,
so kann er die Kinder beobachten,wichtig ist,dass du entspannt bist,nimm dir ein Buch mit oder so.Als Jimmy dann da war hat Hexe geknurrt wenn er in ihre Nähe kam,
wichtig ist das knurren niemals zu strafen,denn es ist ein natürliches Warnsignal.
Biete dem Hund eine Alternative an.
Ich habe Hexe jedes Mal weggeschickt wenn sie geknurrt hat,und wenn sie dann gegangen ist hat sie eine Belohnung bekommen.
Das haben wir ein paar mal wiederholt,und dann ist sie freiwillig gegangen.Wichtig ist eben dabei auch,dass der Hund einen Rückzugsort hat wo keiner ran darf,und am besten auch nicht in die Nähe darf,auch das Kind nicht.
Ein Rückzugsort ist sehr wichtig!
Ich habe dafür eine abgedunkelte Box,dort fühlen die Hunde sich sehr sicher und geborgen,
die Tür sollte offen sein,und der Hund langsam dran gewöhnt werden. -
Achja, mein Snoopy ist auch nicht der größte Kinderfreund, er mag es nicht, wenn sie herumrennen, kreischen, plötzlich auftauchen etc.. ABER bei meiner eigenen Tochter ist er der ruhigste Hund üpberhaupt! Er muss fremde Kinder auch nicht mögen, ich halte ihn auch teilweise wenn ich weiß es könnte wilder werden fern, damit er einfach auch keinen Stress hat.
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Hallo
Trainieren ist gut , was ich viel wichtiger find , nicht zu ignorieren sondern bei allem was du tust den Hund einzubeziehen.
Als ich geboren wurde , hatten meine eltern einen scharfen schäferhund , an Ihn kam keiner ran man muss bedenken es war in den 70 Jahren. Alle Bekannten hatten angst das es nicht klappt da er auch gefährlich wahr.
Als ich geboren wurde wahr Hasso beim wickeln , beim stillen nachher füttern immer dabei , durfte auch wohl an mir riechen und was wahr er leibte mich mit dem konnte ich alles machen . er lag vor meinem Kinderwagen im garten , weinte ich rannte hasso rein , du anja weint..
Fremde Kinder sind immer was anderes , den die haben auch andere gerüche , dein kind wird eueren geruch haben , gehört dann zum rudel.
Wichtig Kinderzimmer tabu , ist richtig aber bis dein Baby anfängt zu laufen aht sich deine fellnase an dein Kind gewöhnt , sie darf nur nicht das gefühl haben das sie nicht dazu gehört.Wenn dein baby da ist , lasse sie auch mal schnuppern du bist doch dabei , auch vieleicht auch mal lecken , wenn dein hund gesund ist kein problem.
Fremde Menschen Fremde Kinder sind immer etwas anderes
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@Rockshaver, dass kannst du aber nicht auf jeden Hund beziehen! Wenn es mit eurem Schäferhund damsl geklappt hat, ist dass toll, aber dass heisst noch lange nicht dass es überall klappt! Klar "riecht" das Kind nach der "eigenen" Familie, dass ist aber noch lange kein Garant dafür, dass der Hund niemals was tun würde.... Ich denke, da muss ein erfahrener Trainer draufschauen, auch in Kombi mit Kindern! Wenn dass so einfach wäre von wegen "das eigene Kind gehört eh zum Rudel" dann würden auch nicht immer wieder Kinder vom eigenen Hund halb zerfleischt werden. (ich will an dieser stelle keine diskussion beginnen warum/weshalb/wieso Hunde Kinder beissen), ich möchte lediglich sagen, dass wenn man schon weiß dass der Hund mit Kindern nicht so kann, dann wäre für mich ab dem Zeitpunkt der schwangerschaft ganz klar einen Trainer aufzusuchen!
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Zitat
Hi ich habe folgendes Problem meine Hündin kann über haupt nicht mit kleinen Kinder, hat immer angst und will wegrennen.
Es gibt viele Hunde die unsicher gegenüber Kleinindern sind, gerade wenn sie diese kleinen Wesen nicht kennengelernt haben. Sie bewegen sich nicht so ruhig wie Erwachsene, dazu hampelnd diese kleinen Wesen unkontrolliert herum und schreien dann auch noch oft in den höchsten Tönen.
Für einen Hund erst mal einfach nur suspekt, können sie nicht einschätzen und ist je nach Nervenkostüm des Hundes relativ normal!Das er wegrennen möchte, werte ich noch als ein gutes Zeichen und ich würde, wenn solche Hampelzwerge auftauchen erst mal einen sehr großen Bogen laufen oder die Straßenseite wechseln. Denn aus Angst (ein Gefühl der Hilflosigkeit bei gleichzeitigem Ausschalten allen Erlerntes) kann sich eine Angstaggression entwickeln heißt, wenn die Situation zu eng - zu bremslig wird, kann er statt zu fliehen auf Angriff schalten. Du musst erstmal jetzt in dieser Situation verhindern, das er diese Nähe aushalten muss.
Sensibilisierung ist hier das Stichwort, also langsame Gewöhnung und Steigerung.
Der Spielplatztipp ist nicht schlecht, doch sollte die Entfernung so gewählt werden das er keine Anspannung zeigt. Du kannst das Anschauen der Kinder bestärken / belohnen! Schaut sie dann zu dem Kind / Kinder, sage "Kind" und lasse Leckerchen vom Himmel regnen. Dazu gibt es hier einen Thread: "Zeigen und Benennen"
Verhindere das sich Kinder dabei ungefragt näher.
Wenn sie nach einer gewissen Zeit entspannter ist und das Kind - Leckerlispiel verstanden hat, kannst du die Distanz langsam verringern. Achte dabei auf deinen Hund, zeigt er unbeghagen und zieht den Schwanz ein ist der Abstand zu gering gewählt.
Später ruhige, ältere Kinder mit einbeziehen und wie beschrieben Leckerchen geben / zuwerfen lassen und achte dabei auf das Verhalten deines Hundes.
Soviel zu fremden Kindern!Wenn ein eigenes Kind ins Leben tritt, sieht es oft ganz anders aus da der Hund langsam damit hineinwächst, nur solltest du dann nicht zu ängstlich reagieren und den Hund in viele Details des Alltags mit einbeziehen aber auch für einen ruhigen Rückzugsort sorgen, wo er wirklich ungestört ist.
LG Sabine
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