Hundeschule zu teuer?
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Warum sind eigentlich manche Hundebesitzer nicht bereit, Geld in einen Trainer oder eine Hundeschule zu investieren? Es geht doch nicht nur darum, dem Hund etwas beizubringen, sondern in erster Linie den Besitzern. Und eine Huschu bietet nicht nur Training, sondern auch Austausch mit Hundebesitzern, Kontakte, Vergleichsmöglichkeiten etc. Die Vorteile eines Trainers, der nach Hause kommt und sich Hund und Besitzer im Einzelkontakt anschaut, liegen auf der Hand.
Als Begründung gaben in zwei aktuellen Threads die TS Geldmangel an. Kann ich wirklich so nicht nachvollziehen. Es gibt Hundevereine, die einen jährlichen Beitrag nehmen, den sich nun wirklich jeder leisten kann. Der Einzeltrainer schlägt mit höheren Kosten zu Buche, aber meistens reichen ja schon 2-3 Trainingsstunden, um Verhalten zu analysieren und das Mensch-Hund Gespann auf den richtigen Weg zu bringen. Ich habe seinerzeit sehr davon profitiert!
Wie seht ihr das? Waren eure Kurse in den Huschus teuer? Habt ihr positive Veränderungen im Umgang mit eurem Hund festgestellt? Würdet ihr "es wieder tun"??
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Ich könnte es mir in meiner momentanen Situation auch nicht leisten einen Trainer oder eine Hundeschule aufzusuchen, daher kann ich den Grund "Geldmangel" durchaus nachvollziehen und verstehen. Manche Leute sind froh ihren Hund halten zu können und die laufenden Kosten zu decken, alles was darüber hinaus geht ist dann eben nicht bezahlbar.
Und einen günstigen Hundeverein direkt im Ort zu finden ist wahrscheinlich schwierig. Dann ist man wieder auf Auto oder Bus angewiesen und das sind wiederum zusätzliche Kosten
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Da ich schon wieder verpennt hab den Jahresbeitrag für nen Hundeverein, in dem ich seit zwei Jahren nicht war zu kündigen kanns nicht zu teuer sein
Im Ernst, ich tue mich da auch schwer mit, für eine einzige Stunde 50,00 oder mehr Euro auszugeben. Dennoch habe ich schon Trainer bezahlt und habe mich beraten lassen, doch letztendlich finde ich, muss man seinen Weg der Erziehung selber gehen und das kann einem ein Trainer nicht alles vorkauen. Dann lieber ein Seminar, was richtig Geld kostet, wovon man dann aber soviel mitnehmen kann, dass man alleine gut weiterkommt, als zweimal die Woche nen Trainer, der dasselbe kostet. -
Wir sind mit der Arbeit in unserer Hundeschule mehr als zufrieden. Die Trainerin ist sehr kompetent und gut ausgebildet ( Tierärztin und Tierpsychologin ) und dazu auch noch menschlich sehr nett. Natürlich wird in den Trainingsstunden mit den Hunden gearbeitet. Allerdings geht es auch ganz stark darum uns Halter darin auszubilden wie wir unsere Hunde richtig ausbilden. Das Konzept, nach dem bei uns in der Hundeschule gearbeitet wird ist für uns und Till das absolut Richtige. Was sich darin zeigt, daß wir einen vollkommen unkomplizierten Hund haben der schon in den nächsten Monaten in die Prüfung (Hundeführerschein) gehen kann. Was ich, gerade für einen so lebhaften und aktiven Hund wie unseren Till, schon für eine tolle Leistung halte, weil es doch viel Impulskontrolle verlangt. Gerade das ist ja für sehr lebhafte Hunde eine große Herausforderung. Ich denke nicht, daß wir ohne die Hundeschule heute mit ihm schon dort wären wo wir sind. Vor allem nicht so stressfrei und komplikationslos. Womit die Frage, ob die Hundeschule uns geholfen hat, wohl beantwortet wäre.
Die Gruppen bie uns sind sehr klein gehalten. 4 - 5 Hunde pro Gruppe. Gerade bei den ältern Hunden können die Gruppen jedoch auch einmal größer sein. Bis zu 8 Hunde. Allerdings betreuen dann auch zwei Trainerinnen die Gruppe. Für die älteren Hund finde ich eine größere Gruppe auch durchaus sinnvoll. In den Welpenkursen snd es immer weniger. Es arbeiten Kleinst- Mittelgroße- und Großhunde in einer Gruppe zusammen. Bei der Einteilung zählen Alter und Ausbildungsstand.
Was die Kosten angeht hat die Qualität schon ihren Preis, jedoch ihren Gerechtfertigten, wie ich finde. Wir zahlen für 10 Unterrichtsstunden von jeweils 1 Stunde länge 150 Euro.
Was andere Hundehalter und ihre Bereitschaft sinnvoll Geld für ihre Hunde auszugeben mag ich mir kein Urteil bilden. Natürlich muß ich mir im Klaren darüber sein, daß ein Hund Geld kostet und das der Besuch einer Hundeschule oder das engagieren eines Trainers erforderlich sein kann. Allerdings können sich Lebenssituationen, inklusive der Finanziellen ganz schnell ändern. Ohne das man etwas daran ändern geschweige etwas dafür kann. Und günstige Hundesportvereine gibt es leider nicht überall in erreichbarer Nähe.LG Franziska mit Till
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Also, von vornerein, nein eine HuSchu ist nicht zu teuer, 35€ im Jahr kann wohl jeder aufbringen das sind knapp 10ct am Tag und nicht zuviel.
Klar bei einem Einezeltrainer ist das was anderes, da sind 50 € eine Stunde schon mal eine finanzielle Belastung. -
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Zitat
Also, von vornerein, nein eine HuSchu ist nicht zu teuer, 35€ im Jahr kann wohl jeder aufbringen das sind knapp 10ct am Tag und nicht zuviel.
Also bei uns kostet die HuSchu 15€ pro Stunde!!!
Das ist ein klein wenig mehr als 35€ im Jahr! Nur weil es bei euch so ist, heißt das nicht das es überall so ist!Zitat
Was andere Hundehalter und ihre Bereitschaft sinnvoll Geld für ihre Hunde auszugeben mag ich mir kein Urteil bilden. Natürlich muß ich mir im Klaren darüber sein, daß ein Hund Geld kostet und das der Besuch einer Hundeschule oder das engagieren eines Trainers erforderlich sein kann. Allerdings können sich Lebenssituationen, inklusive der Finanziellen ganz schnell ändern. Ohne das man etwas daran ändern geschweige etwas dafür kann. Und günstige Hundesportvereine gibt es leider nicht überall in erreichbarer Nähe.GENAU DAS!!
Für manche ist eine HuSchu nicht zu teuer, aber für andere, die gerade arbeitslos geworden sind, deren Bafög gestrichen wurde (oder schon seit Monaten nicht bezahlt wurde
), oder oder sind HuSchus doch zu teuer. Sich darüber ein generelles Urteil zu bilden ob HuSchu zu teuer sind oder nicht, finde ich unberechtigt!
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Hallo,
nicht verwechseln -
Hundeverein
Hundeschuledie Hundevereine sind meistens günstig, bei uns 50 Euro im Jahr.
Hundeschulen können teuer sein, da werden ca. 50 Euro -die Stunde- veranschlagt,
Gruss Petra
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Wi rpersönlich gehe ja auch mit Buddy in die Welpenschule.Und wollen später auch weiterhin in dem Verein weiter machen.Was der Jahresbeitrag ist,weiss ich momentan nicht.Die Welpenschule kostet eine 10er Karte 70 Euro.Find ich persönlich nicht zu viel Geld.Bin ich auch gerne bereit zu zahlen.
Aber batürlich vestehe,wenn es Menschen gibt,die dieses Geld nicht auftreiben können.Für einen Hartz4 Empfänger sind z.B. 35 Euro viel Geld,wenn er sie auf einmal bezahlen muss.Natürlich kann man sagen,ein Hund kostet Geld,das muss ich mir vorher überlegen.Ist ja auch richtig.Aber ich finde das auch "Arme" Menschen das Recht auf ein bisschen Freude im Leben haben.Und das hat man ja nun mal mit einem Hund.Und wenn sie dann sagen,Hundeschule ist zu teuer,finde ich muss man das akzeptieren.Diese Leute würden genau wie wir alle,ALLES für ihren Hund machen.Es bekommt eher der Hund was zu fressen,als derjenige Selbst.Aber wie gesagt,wenn man sich die HS nicht leisten kann,finde ich das keine Schande.
Meine Freundin z. B. ist Hartz4 Empfängerin.Sie hat 2 Hunde!!Kein Geld für die Schule,aber den Hunden gehts seeehr gut bei ihr.Das ist die einzige Freude,die sie hat im Leben.
Ich finde ´wir sollten es respektieren,wenn kein geld für die Hundeschule da ist!! -
Zitat
Also, von vornerein, nein eine HuSchu ist nicht zu teuer, 35€ im Jahr kann wohl jeder aufbringen das sind knapp 10ct am Tag und nicht zuviel.
Klar bei einem Einezeltrainer ist das was anderes, da sind 50 € eine Stunde schon mal eine finanzielle Belastung.35 Euro sind wirklich sehr günstig. Ist das eine Art Grundgebühr und Kurse müssen extra bezahlt werden, oder was kannst du für die 35 Euro in Anspruch nehmen?
LG Franziska mit Till
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Ich zahle im Verein 100€ pro Jahr. Und für weitere 38€ sind beide Hunde Haftpflicht versichert.
Gut, der "Schulbetrieb" in Vereinen ist nicht immer wirklich gut. Da fehlt es oft an wirklich kompetenten Leuten. Aber dann geht man halt für die Basisausbildung in eine gute Hundeschule, wenn man sich a) noch nicht auskennt oder b) ein konkretes Problem hat.
Natürlich hat nicht jeder Hundehalter das Geld für einen regelmäßigen Hundeschulbesuch oder Verein. Aber man muss grundsätzlich ja immer mit Problemen rechnen, nicht nur gesundheitlichen. Und dafür sollte man schon irgendwie ein paar Taler in Reserve halten. -
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