Hundeschule zu teuer?

  • Zitat

    Die Wette nehme ich gerne an.
    Bezahle 35€ für die Hundeschule im Jahr. Besorge Du mir eine Addresse der Hundeschule für diesen Preis. Wohne zwischen Düren und Aachen. Escheiler Düren Aachen in diesem Raum muss sie schon sein.
    Vielen Dank im Vorraus.
    Gruss Chaos


    Wohne leider ganz woanders, wie geschrieben mehr ländlich! Klar in großen Städten muss ich auch mal mit dem doppelten rechnen!
    in deiner Gegend kenn ich mich leider nicht aus!

  • ganz ehrlich?
    mir persönlich sagt nicht jeder Trainer zu


    und gerade bei akuten Problemen möchte ich jemand gutes
    Einzelstunde da, wo die Probleme sind
    und ich selbst war da dann mal für 2 Stunden 80€ los


    dass sich sowas nicht jeder leisten kann, kann ich verstehen



    und nen Möchtegern-Hundetrainer kommt nicht an meine Hunde, nur weil er günstiger ist
    der kann mehr kaputt machen als dass er hilft

  • Hay ich schreib hier mal meine erfahrungen, wir wohnen vollens auf dem land das nächste städtchen sind knapp 40 km für mich zuviel um 1 mal in der woche in einen Verein zu fahren, wo bei es bei uns auch keine sooo günstigen vereine gibt wir haben aber in der nähe eine super tolle hundeschule mit nem trainer des sich wirklich auskennt, und auch erlich (für manche zu erlich) sagt was sache ist. Wir zahlen für 10 stunden mit mindestens 60 min 130 Euro. Mindestens deshalt weil wir teileiße auch größere gruppen sind, teilweiße,nicht immer bis 10 leute dann aber mit 2 trainern. Ich habe meinen ersten hund und dachte am anfach ich kann das alleine hehe falsch gedacht,unser kleiner temperamentsbolzen hat mir da nen strich durch die rechnung gemacht. Also bin ich in die hundeschule und jetzt nach 4 monaten sind wir fast so weit das wir begleithundprüfung machen könnten wenn sie schon alt genug wäre und das wichtigste für mich es macht ihr unheimlichen spaß. nur ein kleines prob hat unsere kleine (8 monate) noch sie lässt sich zu sehr ablenken, da kam der lehrer zu mir hat gemeint daran werden wir nächste stunde dran arbeiten, und das haben wir dann auch, er hat das problem länger schon gesehen wollte aber weil sie ja noch so jung war noch etwas warten, das fand ich so klasse also ich werde weiter in die hundeschule gehen weil ich finde das sich die investition wirklich lohnt, ich hätte es alleine nicht geschaft des steht fest. und ich werde das geld wohl auch noch öfter zahlen bis alles sitzt.


    Liebe grüße mona und lucy

  • Danke für die vielen Meinungen, interessant, wo so ein Thread hinführen kann! Und jeder liest das heraus, was er möchte...


    Also, ich war übrigens noch nie in einer Hundeschule, das sei am Rande erwähnt. Da Woody mein erster Hund ist und ich voller Unsicherheit war habe ich einige Einzelstunden bei einer kompetenten Trainerin genommen. Dabei ist mir aufgegangen, was ICH alles falsch gemacht habe, sehr aufschlussreich! Übrigens ein wichtiger Lerneffekt, wie ich finde. Hier wird ja oft der Hund als bockig, stur, dickköpfig etc. beschrieben. Meistens ist es aber wohl die mangelnde Sachkenntnis des Halters, was ich nur aus eigener Erfahrung bestätigen kann.


    Deswegen halte ich den Trend, dass jeder Hund ins professionelle Training muss, für Unsinn. Aber bei einigen Haltern fände ich es mehr als angebracht und wichtig, sich professionellen Rat zu holen. Und dann zu hören, dafür sei kein Geld da, ist schade! Da stösst auch ein Forum an seine Grenzen und so manche Ratschläge finde ich auch schlichtweg gefährlich und kontraproduktiv. ( Hund stundenlang in eine Box sperren, Wasserpistolen einsetzen etc. )

  • Wir bezahlen 50 Euro für eine 10er Karte und Tassia gefällts. Unser Gassi-Geh-Hund aus dem TH darf kostenlos mit, was ich super finde, da die Hundeschule auch direkt neben dem TH ist und die Trainerin einfach Erfahrung mit Problem-Hunden hat und der "Sport" nicht zu kurz kommt. Eine Einzelstunde kostet 35 Euro und davon hatten wir bisher eine.



    Ich denke auch, dass man bei geringem Einkommen (oder meist reicht ja schon nur ein Verdiener bei einer 4-köpfingen Familie) nicht sagen darf, dass keine Hunde gehalten werden dürfen bzw. von vornherein eine adäquate Haltung des Hundes ausschließt. Für viele dieser Leute, ist das Tier das Einzige, dass ihrem Leben noch einen Sinn gibt, da sie es als ihre Aufgabe ansehen, das Tier zu umsorgen und für dieses da zu sein. Dass da kein Futter für 50 Euro drin ist oder die Hundeschule gar nicht bzw. nur ab und zu, muss man akzeptieren, schließlich kann man niemandem auferlegen selbst Fensterkitt zu essen, dem Hund aber nur das Beste zu geben. Ein gesundes Maß ist das Wichtigste. Wenn der Hund auch ohne Hundeschule in der Spur läuft, ists doch in Ordnung. Zudem sind es doch oft die Möchtegern-Typen, die ihren Tieren (und Kindern) alles durchgehen lassen und auf Durchzug stellen, wenn ihnen mal die Meinung geigt....da trifft Ignoranz auf Dummheit und da kann man meist nichts mehr machen.

  • Ich habe schon einiges im Leben gesehen und erlebt.
    Für mich ist es nicht schwer nachvollziehbar, dass für Hundetraining, sei es noch so dringlich, bei einigen Haltern schlicht das Geld fehlt.
    So ist Leben. Nicht jeder Mensch und auch nicht jeder Hund wird in ein Paradies geboren.
    Schade ist es, keine Frage.


    LG, Friederike

  • Zitat

    Ein gesundes Maß ist das Wichtigste. Wenn der Hund auch ohne Hundeschule in der Spur läuft, ists doch in Ordnung. Zudem sind es doch oft die Möchtegern-Typen, die ihren Tieren (und Kindern) alles durchgehen lassen und auf Durchzug stellen, wenn ihnen mal die Meinung geigt....da trifft Ignoranz auf Dummheit und da kann man meist nichts mehr machen.


    Ich hoffe das mit dem zitat hat geklappt, ich kann dir da nur zustimmen, manchmal kann man nur mit dem kopfschütteln beim gassi gehen, wenn ein hund uns entgegenrennt, irgendwann kommt dann auch der besitzer, wenn man fragt ob er in die hundeschule geht, bekommt man nur eine blöde antwort, vonwegen er hätte das nicht nötig

  • Ich bin ja im Moment in der unschönen Situation, dass ich mir eben keinen Trainer leisten kann, den aber mMn dringend bräuchte, da Janosch ein paar Sachen macht, die einfach nicht ok sind und die ich selbst nicht weg bekomme.


    Wie hat mal jemand (ich glaube arnie wars) dazu gesagt: "Man kann Geld nur sparen, wenn man welches hat!"
    Klar ist es besser das Geld für seinen Hund auszugeben, aber wenn man es nicht hat geht es nun mal nicht. Das scheint für manche gar nicht vorstellbar zu sein, dass man so wenig Geld zur Verfügung hat :hust:
    Wenn ich mal von mir ausgeh:
    - Hundevereine mindestens eine dreiviertel Stunde entfernt (-> Fahrtkosten, Zeitaufwand)
    - Hundeschule bzw. Gruppenstunden helfen uns nicht, außerdem 10 € pro Stunde -> zuviel
    - Hundetrainer: der billigste bei 35 €, dann ist aber nicht gesagt, dass der auch der richtige ist. (Oder sollte man das dann hinten anstellen, wenn man wenig Geld zur Verfügung hat? ) Das heißt man muss evtl. 2-3 Trainer testen, was an die 100€ geht.


    In meinem Fall hab ich das Glück, dass meine Mutter ausnahmsweise aushilft, obwohl sie mich eh schon viel unterstützt, aber ich hab vollstes Verständnis dafür, dass man einfach mal in solche Situationen kommen kann, wo das Geld eben nicht übrig ist.

  • Zitat

    Warum sind eigentlich manche Hundebesitzer nicht bereit, Geld in einen Trainer oder eine Hundeschule zu investieren?


    Solange es nicht vonnöten ist, ist doch keiner dazu verpflichtet :ka:


    Zitat

    Als Begründung gaben in zwei aktuellen Threads die TS Geldmangel an.


    Wie sagt mein Chef immer "Ohne Arme keine Kekse". Hab ich kein Geld, kann ich mir auch nix kaufen.


    Zitat

    Kann ich wirklich so nicht nachvollziehen. Es gibt Hundevereine, die einen jährlichen Beitrag nehmen, den sich nun wirklich jeder leisten kann. Der Einzeltrainer schlägt mit höheren Kosten zu Buche, aber meistens reichen ja schon 2-3 Trainingsstunden, um Verhalten zu analysieren und das Mensch-Hund Gespann auf den richtigen Weg zu bringen. Ich habe seinerzeit sehr davon profitiert!


    Nun ist ja jedes Hund-Mensch-Team anders. Der eine kann die Wegstrecke nicht leisten, dem andern ist der Trainer nix, und wieder andere schaffen es zeitlich nicht zu Trainigszeiten. Auch ist Verein und Hundeschule und Trainer nicht ein und dasselbe. Und wenn ich mich SELBST mit etwas unwohl fühle, dann kann ich dem Hund schon gar kein positives Gefühl vermitteln - egal was es nun kostet.


    Zitat

    Wie seht ihr das? Waren eure Kurse in den Huschus teuer? Habt ihr positive Veränderungen im Umgang mit eurem Hund festgestellt? Würdet ihr "es wieder tun"??


    Ich kann nicht beurteilen, ob unsere HuSchu TEUER ist. Es arbeiten dort 2 sehr engagierte Trainerinnen, die sich ständig weiterbilden, Behindertenbegleithunde ausbilden, Sachverständige für Gefährliche Hunde sind usw. und dieses Wissen kostet nunmal Geld. Ich kann es mir leisten, muss es aber nicht in Anspruch nehmen. Ich bin immer so gefahren, dass ich für 120 EUR 10 frei wählbare Stunden kaufe und mittlerweile nur noch aus Spaß an der Freud dort hinfahre - was mich 1,5 Stunden eine Strecke kostet. Aber das ist und war es wert, weil ich, BEVOR der Hund überhaupt zu mir kam, lange lange nach einer angemessenen HuSchu gesucht hab. Bokey ist mein erster Hund und ich hatte für mich entschieden, dass wir auf jeden Fall in eine HuSchu gehen. Dass ein Hund Geld kostet ist einfach mal so. Alles kostet Geld heutzutage. Und wenn ich und/oder meine Umwelt keine Probleme mit dem Hund habe, dann kann ich doch auch sehr gern am Hund "sparen". Ob da nun Leute kommen und fragen, ob man in einer HuSchu war oder warum man eben nicht dort war - kann mir doch egal sein. Manche Hundeschulhunde sind unerzogener als jene, die noch nie dort waren. Solch ein Training ist für mich kein Garant für gutes Benehmen oder gute Erziehung - ich finde diese Einrichtungen nur eben auch gut für's Erfahrungen sammeln - selbst in einer schlechten Hundeschule. Das muss halt jeder für sich selbst entscheiden und sollte sich auch dafür nicht rechtfertigen müssen - genausowenig wie für den Hund, den er sich ausgesucht hat.
    Ich bin in einer HuSchu und es hat mich und meinen Hund durchweg positiv beeinflusst und es macht uns einen Riesenspaß dort hinzugehen und wenn der Zweithund da ist, wird auch der mitkommen - und wenn es "nur" einmal im Monat zur Spiel&Spaß-Stunde ist :D

  • Wir bezahlen bei unser Hundetrainerin 18€ die Stunde (Einzlstunde 45 Minuten) . Sie sag, sie könne auch locker 45€ gut gebrauchen, es bringt den Hunden aber nichts, wenn die Besitzer, die wirklich Probleme mit ihren Hunden haben, sich die Stunden einfach nicht leisten können..
    50€ und mehr für eine Stunde finde ich persönlich übertrieben und wüde ich auch nur dann bezahlen, wenn ich bei dem Hundetrainer nach ner Probestunde das Gefühl hätte, der kann mir bei meinem Problem wirklich helfen, und dann auch nur kurzfristig.


    Wir sind mit unserr Hundetrainerin sehr zufrieden. Hat uns wirklich was gebracht.

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